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Epilog


Es war wie in einem Traum.

Ich wusste nur nicht, ob es jetzt ein Alptraum war, oder nicht. Ich saß auf dem Geländer meines Balkons, an eine Säule gelehnt und betrachtete die Dämmerung über den Wolken.

Ich trug ein kurzes, weißes Kleid , welches an den Schultern mir goldenen Schnallen festgehalten wurde. Auf meinem Kopf, auf dem offenen goldenen Haar saß ein grüner Lorbeerkranz. Mit meiner Hand fuhr ich die ineinandergeflochtenen Blätter entlang.

Ich seufzte auf. Es war alles so durcheinander. Ich war vor den Kopf gestoßen, meine Welt, in der ich unter einem Baum saß und Kindern dabei zusah, wie sie in Pfützen spielten...war vorbei.

Serena wartete, bis alle den Raum verlassen hatten und schließlich auch die Tür wieder an ihrem alten Platz hing.

Aufeinmal stürmte sie nach vorne und sprang auf mein Bett, drückte mich fest an sich. Sie strich mir sanft über mein Haar: ,,Du bist so groß geworden...mein kleines Engelchen", flüsterte sie und meine Augen weiteten sich.

Ihr Geruch, Ihr Herzschlag, Ihre Stimme. Alles war mir so herzlich  vertraut. Ich fühlte mich so unheimlich geborgen: ,,Ma..m..a..?", fragte ich und Tränen traten in meine Augen.

Sie drückte mich ein wenig fester und ich spürte, wie sie ihr nasses Gesicht in meinem Hals verbarg: ,,Hmhmmm..", gab sie von sich.

Ich schlang meine Arme um ihre Taille und atmete ihren wunderbaren Duft ein. So ist es also, eine Mutter zu haben...es fühlt sich so gut an. Wir saßen eine Ewigkeit so da, hörten einander beim Atmen zu.

Dann lösten wir uns voneinander und Serena stand vom Bett auf. Sie hielt mir ihre Hand hin: ,,Komm, Engelchen."

Ich ergriff ihre Hand, um von ihr zu dem kleinen Vorsprung, der als Balkon fungierte gezogen zu werden. Mir stockte der Atmen. Es war so wunderschön. Ein riesiges Wolkenmeer erstreckte sich vor mir. Es war unglaublich, und doch hatte ich das Gefühl, es schon einmal gesehen zu haben.

,,Du bist Hikari Tenshi. Tochter von Serena Tenshi. Halbschwester von Influenza und Yuna Tenshi, den Wolkenprinzessinen des Engelsreiches. Auch genannt Wolkenreich oder das Land über den Wolken."

Ich drehte mich mit großen Augen zu ihr um: ,,Ich...Prinzessin?"

Sie nickte und lächelte mich warm an: ,,In jeder Generation der königlichen Engelsfamilie, gibt es einen Nachkommen, der mit der Magie des Lichtes beschenkt wird. Influenza und Yuna haben diese nicht. Du, die Jüngste der neuen Generation wirst irgendwann dieses Reich führen müssen."

Warte...was? Ich lies Serenas Hand los.

,,Was meinst du damit? Ich bin ein gewöhnliches Mädchen...ich kann kein Land regieren!"

Serenas Blick wechselte von glücklich zu betrübt: ,,ch...", sie wandte ihr Gesicht ab.

,,Ich werde dich ein wenig alleine lassen, später wird dir Yuna dein Zimmer zeigen."

Das alles war jetzt drei Wochen her.

Ich sollte doch glücklich sein, oder? Ich habe die Bestätigung, das Laxus mein Bruder ist und Makarov mein Großvater. Ich weiß jetzt auch, das meine Mutter lebt. Serena war meine Mutter, die Königin des Engelreiches. Deshalb bin ich jetzt auch die Prinzessin über den Wolken.

Ich bin aber nicht gerade sehr Prinzessin. Und überhaupt, ich will mein normales Leben mit meinen Freunden und Fairy Tail zurück haben. Ich will nicht verpflichtet sein irgendwann dieses Reich herumkommandieren zu müssen.

Ich wollte mein altes Ich zurück. Ich wollte Masaru zurück.

Augenblicklich breitete sich über meiner linken Herzhälfte ein stechender Schmerz aus. Ich hüpfte vom Geländer zurück auf den Balkon und ging zu einem großen, gold-umrahmten Spiegel. Langsam zog ich den Ausschnitt meines Kleides hinunter. Die Narbe, die daraufhin zu sehen war, war noch nicht ganz verheilt. Eine rote, schmerzende Wunde die mich an ihn erinnere, an den Masaru der mich nicht mehr kennt.

Ich..ich wollte Masaru einfach wiederhaben... Doch so einfach würde es nicht sein.

Dieser Tamaki ist das Problem. Er ist ein Gefallener. Dank Influenza und Yuna wissen wir nun auch endlich was es beduetet. Ein Engel, der sich dem Bösen verschreibt, wird von dem Wolkenreich verbannt und auf Nimmerwiedersehen in die tiefen der sogenannten 'Hölle' geschickt. Es gab viele Namen, Hölle ist der bekannteste.

Bist du einmal in der Hölle, ist es unmöglich zurück in den Himmel zu kommen. Sollte es einem jedoch gelingen aus der Hölle auszubrechen, würden die Wächter einen aufspüren und umbringen.
Die Wächter sind keine Engel oder Gefallene. Sie sind auserwählte Magier, die dazu bestimmt sind das Gleichgewicht im Krieg zwischen den Gefallenen und Engeln bestehen zu halten.

Wächter gibt es auf drei verschiedene Arten: die Dunklen, die Hellen und die Neutralen. Wie die Namen schon verraten kämpfen sie für die Gefallenen, die Engel oder sie verfolgen ihre eigene Sichtweise.

...Masaru ist weder ein Engel, noch ein Gefallener, noch ein Wächter. Er war ein Dämon. Eine auf ewig verfluchte Seele, von den Gefallenen geschaffen. Er wurde von Tamaki geschaffen und auf mich angesetzt. Ein Auftragskiller gegen mich.

Doch das interessierte mich nicht. Ich wollte nur Masaru wiederhaben. Meinen Masaru.

Tränen stahlen sich aus meinen Augenwinkeln und rollten meine Wangen hinunter. Plötzlich ging die Tür auf und Sting kam in den Raum: ,,Hikari? Ic-", dann fiel sein Blick auf mich und er kam mit großen Schritten auf mich zu.

Mit sanften Handbewegungen wischte er mir die Tränen von den Wangen: ,,Wieso weinst du?", fragte er langsam.

,,I-ich will das alles so ist wie es vorher war...ohne den ganzen Engel und Gefallenen Mist", schluchzte ich und legte meine Hände über mein Gesicht.

Sting griff nach meinen Handgelenken und hob sie zu den Seiten, um mich an ihn ran ziehen zu können. Er legte seine Hände auf meinen Rücken und drückte mich gegen seine Brust.

,,Wir wissen alle, wie sehr du leidest und wie schwer die Bürde auf deinen Schultern ist. Doch wir sind hier, um sie dir zu erleichtern, verstehst du?"

Weitere Tränen liefen meine Wangen hinab und ich verbarg mein Gesicht an seiner Brust: ,,I-ich..", schniefte ich, da hob er mit seiner Hand mein Kinn an und legte seine Lippen auf meine.

Erst ganz sanft und vorsichtig, als ich den Kuss erwiedete wurde es immer fordernder und leidenschsftlicher. Als wir von einander abließen, um Luft zu holen legte er seine Stirn an die meine.

,,Du glaubst nicht, wie lange ich das schon machen wollte...!"

Ich kicherte leicht. Ich...habe Sting geküsst. Und es hat mir gefallen. Mein Kopf sagt mir, das ich damit schleunigst aufhören sollte, mein Herz jedoch sehnte sich nach Stings zuvorkommenden Berührungen und verwöhnenden Küssen.

,,Nochmal?", fragte er leise.

Auf was soll ich hören? Herz? Kopf? Ich sollte am Besten erstmal eine Weile aufhören nachzudenken.

Als Antwort schlang ich meine Arme um seinen Hals, zog seinen Kopf zu mir herunter und presste meine Lippen zurück auf seine.



// Finally, End of Lost Angel, Part 1. Part 2; Lost Angel - TRACK DOWN will come soon, wenn ich mich wieder dazu überwinden kann, diesen cringe wenigstens minimal aufzubessern. Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen! :)

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