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Zielperson gesichtet.
Befehl: Nicht auffallen.
Auf Signal für den Übergriff warten.

Umgebung gescannt.
Nichts Auffälliges.

Warte weiter auf Befehle.

...

Ich saß im Moment zusammen mit Shouta an der Theke, an der Hikari die Donuts ausgab, als der Master angerannt kam.

,,Hier seid ihr! Ich habe euch gesucht! ", er sprang auf die Theke und lies sich in den Schneidersitz nieder: ,,Kurz bevor wir auf die Suche nach Masaru aufgebrochen sind, habe ich Hikari gefragt, ob ihr nicht Fairy Tail beitreten mögt?. Ihr gehört ja eh' schon zur Familie!"

Shouta sah den Master mit großen Augen an: ,,F-Fairy Tail beitreten?"

Dieser nickte mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

Fairy Tail beitreten...
..das konnte ich nicht. Wenn ich eine noch stärkere Bindung zu diesen Leuten aufbaue, dann werden alle leiden müssen, wegen mir. Und schon bei Hikari und Shouta hab ich den Fehler begangen mich mit ihnen anzufreunden, diesen Fehler darf ich nicht wiederholen, dass wäre besser für uns alle.

,,Ich - ich denke wir werden Fairy Tail erstmal nicht beitreten.. wir wollten noch weiterreisen und-"

,,Wir bleiben für erste hier, oder hast du die Nacht vergessen, wo dich dieser Bastard schlimm zugerichtet hat? Ich werde das Schwein nicht, wie als wenn nichts gewesen wäre, laufen lassen!", redete die grünaügige Blondine dazwischen, funkelte mich an.

,,Aber ich hab doch gar kein Problem mehr damit, Hikari-", versuchte ich, doch sie unterbrach mich wieder: ,,Er hat einen meiner Freunde fast getötet! Selbst wenn du kein Problem mehr damit hast, ich sehr wohl! Keine Widerrede, ich gehe hier nicht weg, ehe dieses Scheusal seine gerechte Strafe bekommen hat!", warf sie mir wütend ins Gesicht.

Sämtliche Mitglieder in der Gilde schauten zu uns rüber.

,,Argh!", wütend stapfte sie aus der Gilde. Besorgt schaute Erza ihr hinterher: ,,Ich werde ihr hinterhergehen."

Ich wandte meinen Blick ab und senkte ihn auf den Bierkrug , in dessen Flüssigkeit ich mich wiederspiegelte.
Ich machte sie nur wütend oder traurig. Was konnte ich eigentlich?

...

Als ich aus der Gilde trat, fing ich an schneller zu werden, bis ich lief und schließlich rannte. Ich rannte so schnell ich konnte. Ich rannte vor meinen Gefühlen davon.
Ich war bereits am Ufer des Strandes angekommen, als ich wiedr langsamer wurde und knietief ins Wasser watete.

,,AAAARGH!!", ich schrie meinen Frust aus mir heraus und aktivierte automatisch meine magische Kraft. Mein Körper wurde in goldenes Licht getaucht und ich hatte kurze Zeit später ein schlichtes weißes kleid an.

Wie lange hatte ich mir verboten, meine wahren Gefühle zu zeigen, sie hinaus zu lassen?

Zu lange.
Mit einem Mal lies ich alles hinaus...

...den Schmerz...
...den Frust...
...die Angst...
...die Trauer..
...die Wut...
...die Erinnerungen.

Meine magische Kraft entlud sich und sandte unglaublich viel Licht zu allen Seiten ab. Ich hörte auf zu schreien, als die erste Träne meine Wange hinunterlief... es wurden immer mehr... sie vereinten sich zu immer Mehreren und mein Körper wurde von Schluchzern durchgeschüttelt...

,,Hikari-chan!! Schau mal , was ich für dich habe...! ", ein weißhaariges Mädchen kam mit einem kleinen selbstgemachten Häschen-Plüschtier angelaufen.

Als es bei dem blonden Mädchen ankam, stockte es. Das blonde Mädchen saß in der Ecke und hatte ihren Kopf zwischen ihren Knien gebettet. Sie weinte.

,,Hikari, was ist los, Onee-chan?", rief das weißhaarige Mädchen geschockt und lies das Plüschtier fallen, um Hikari in den Arm zu nehmen.

,,I-ich... wer b-bin-in ic-ch?? W-wieso...?!", weitere Schluchzer durchfuhren das zierliche Mädchen. Das andere Kind legte ihre kleinen Hände auf Hikaris Schultern: ,,Hör auf zu weinen!"

Apprupt schoss der Blondschopf nach oben, doch die Tränen liefen ihr weiterhin wie Sturzbäche aus den Augen: ,,Yu-ki-iko..."

,,Hör auf zu weinen! Wenn du weinst, dann bist du traurig, und wenn du traurig bist, dann lächelst du nicht..dabei hast du ein so wunderschönes Lächeln! Du hast viel durchgemacht, dass haben wir beide! ..Wir müssen versuchen für einander stark zu sein hörst du?! ICH WILL DASS DU WEIßT, DASS ICH IMMER FÜR DICH DA BIN HIKARI!! ICH WERDE DICH NIE WIEDER ALLEINE LASSEN!! Hörst du?...I-ich...", Yukiko liefen ebenso die Tränen über die Wangen.

,,U-und wenn du weinst , mu-uss ich a-auch weinen!"

,,Yukiko-chan..", Hikari hatte sich beruhigt und nahm Yukiko in den Arm.

,,Es tut mir leid...ich wollte dich nicht traurig machen..", meinte sie niedergeschlagen.

Yukiko befreite sich aus Hikaris Armen und wischte sich die Tränen energisch von den Wangen. Sie stand auf und lief schnell zu den Plüschhasen, hob ihn auf und rannte zu Hikari zurück, um ihn ihr mit einem unbeholfenen Grinsen zu geben.

,,Den hab ich für dich gemacht, Hikari..."

,,F-für mich?!"

,,Japp..", sie drückte ihn Hikari an die Brust, und spielte dann mit ihren Händen.

,,Er soll dir helfen zu lächeln und soll dein Herz immer beschützen...und natürlich immer an mich erinnern!"

,,Yukiko-chan...!", schon wieder traten Hikari Tränen in die Augen.

,,Wehe du fängst wieder an zu weinen , Hikari! Hi-"

...und dann verschwam die Erinnerung...

,,Hikari! Bleib bei mir! HIKARI!", rief die Stimme von Erza.

Dann fing ich an zu husten, ich hustete das Wasser aus meinen Lungen.

,,Mavis sei Dank...dir geht es gut!"

Ich öffnete langsam meine Augen. Ich lag mit dem Kopf in Erzas Schoss, in dem Schatten eines Baumes, wir waren beide klitschnass und in der Nähe hörte man das Rauschen des Meeres.

,,Wir können beide von Glück reden, dass ich noch rechtzeitig gekommen bin...", dann fiel ihr Blick auf meine Tränen, die immer noch liefen: ,,...möchtest du darüber reden?"

Ich setzte mich auf und wandte mich ab, spielte mit dem Saum meines weißen Kleides. Stille... Erza hakte nicht weiter nach und ich war ihr dankbar dafür.

,,Ich -", begann ich und schloss meine Augen, die Tränen wurden wieder mehr und ich versuchte das Zittern zu unterdrücken.

,,Es ist nur so: In der Vergangenheit, da hatte ich, bevor ich Masaru und Shouta kennlernte, eine Freundin. Meine bessere Hälfte.. jedenfalls war sie meine Seelenverwandte, sie war meine kleine Schwester und ich habe sie so sehr geliebt...", ein Schluchzer entfuhr mir.

,,Immer wenn ich geweint habe, dann hat sie sich neben mich gesetzt und ebenfalls geweint, weil sie nicht wusste, was sie tun solle... und sie konnte nicht kochen", ich begann trotz der Tränen an zu lächeln: ,,Sie versuchte es, immer und immer wieder und ich bewunderte sie dafür, weißt du? Dieser Ehrgeiz... immer wenn sie jemandem was geschenkt hat, dann wurde sie ganz verlegen, obwohl es eigentlich andersherum sein müsste...sie-sie hatte diesen tötenden Blick drauf, wenn irgendwer oder irgendwas sie genervt hatte, selbst wenn es nur eine Fliege war! Sie hatte ein wundervolles Lachen, wenn sie lachte..dann war alles gut, auch wenn es nicht so war, wenn sie nur da bei dir saß und dir zulächelte, hattest du das Gefühl etwas besonderes zu sein, etwas Wertvolles...", dann flüsterte ich: ,,...und dann konnte ich sie nicht beschützen...! Es war meine Schuld, das sie gestorben ist, ich hab das Wertvollste, schönste, liebste, mieserabel kochendste, witzigste Leben der Welt auf dem Gewissen! Ich hab schon genug in meinem Leben verloren, ich muss nicht noch jemanden verlieren! Und ich habe Masaru beinahe verloren und er verbietet mir sozusagen, ihn zu beschützen! Ich-ich kann das einfach nicht mehr, dieser Druck..", es tat gut das alles einfach von der Seele reden zu können, wenn dir jemand zuhörte.

Erza hatte ebenfalls angefangen stumm zu weinen und nahm mich nun so in den Arm, wie ich damals Yukiko, was mir abermals einen Schluchzer entlockte.

,,Sie scheint ein tolles Mädchen gewesen zu sein, Yukiko", hauchte Erza.

Durch die Tränen verschwom meine Sicht: ,,Das war sie..."



//Dramalama die Vierundsechzigste.

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