Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

10

Nachdem ich mich ordentlich an Gray und Natsu für deren unnötigen Kommentar gerächt habe, sind wir schlussendlich wieder zur Gilde zurück gegangen und haben gefeiert. Warum auch immer, diese Gilde feiert bei jeder Kleinigkeit ein riesengroßes Fest, aber das ist auch eine der Gründe, weshalb ich sie bereits in so kurzer Zeit lieb gewonnen hatte.

Ich saß gerade neben Erza und Laxus am Tisch als Natsu an mir vorbei ging. Er schmiß sich auf die Knie und nuschelte leise, dass ich stärker als er sei. Ich lachte, und verkniff mir ein neckendes 'Laaaauter, ich kann dich nicht hören'. Missmutig richtete Natsu sich dann auf und setzte sich an unseren Tisch dazu.

,,Sag mal, welche Magie nutzt du eigentlich, also was ist das für eine Magie?", fragte mich Natsu neugierig.

,,Das würde  mich ebenfalls interessieren, sie ist meiner Requip-Magie ja doch sehr ähnlich, oder zumindest in einigen Elementen oder Angriffen", meinte Erza und sprach damit den Kampf mit Natsu an.

,,Also die Magie die ich nutze besteht aus Licht, ganz simpel. Diese Ähnlichkeit mit der Requip-Magie besteht, weil ich das Licht zu so ziemlich Allem umformen kann; ob es nun eine Rüstung, eine Waffe oder sonst was ist. Ich muss es mir nur vorstellen können, daran glauben und davon überzeugt sein, dass es fnktioniert", erklärte ich.

,,Benutzt du auch das Eternano aus der Luft?"

,,Auch, ja aber ich kann auch eine zweite Quelle nutzen: Euch."

,,Warte, WAS? Wie willst du bitte aus uns deine Magie hernehmen?!", fragte ein fassungsloser Natsu.

,,Nicht direkt aus euch, eher aus euren Emotionen und Gefühlen. Je stärker die positive Energie in einem Menschen ist desto 'motivierter' werde ich, dann steigt meine Kraft. Ähnlich wie wenn man vom Lachen anderer angesteckt wird."

,,Wow", war es tatsächlich Erza, die mich zuerst fasziniert musterte, welchem sich Laxus und Natsu anschlossen.  Als ich genug davon hatte, stand ich auf und begab mich nach oben auf den Balkon.

Ich lehnte mich mit meinen Unterarmen auf das Geländer und schaute nachdenklich ins Leere. Masaru war immer noch nicht zurück. Ich habe Shouta gebeten nach ihm zu suchen. Ich wollte ja selber gehen, doch Shouta meinte, er kriege es alleine hin. Aber ich kam nicht umhin, mir Sorgen zu machen. Wenn er ohne ihn, oder noch schlimmer, gar nicht zurück kommt? Was hielt sie nur so lange auf?

,,Hier bist du! Wir haben dich gesucht!", ein aufgeregter Natsu und Makarov gesellten sich zu mir. Dass Natsu das Verbeugen nicht gemacht hat, übergeh ich jetzt mal.

,,Wir wollten euch fragen, ob ihr - trotz, dass du mich besiegt hast - euch unserer Gilde anschließen wollt!", fragte Natsu feierlich und sein inneres Feuer sprühte nur so vor Vorfreude.

Darüber hatte ich ehrlich gesagt auch schon nachgedacht. Von meiner Seite sogar sehr gerne. Ich schmunzelte und wollte gerade etwas darauf erwidern, als ich ziemlich laut gerufen wurde und ein besorgt aussehender Shouta durch die Tür gerannt kam.

,,Hikari! Ich habe Masaru nicht gefunden, ich habe überall gesucht! Er ist nirgendwo aufzufinden!", brachte er außer Atem heraus.

Und dieses nagende, schlimme Gefühl kroch wieder an mir hoch, verdrängte die Freude des Moments: ,,Dann lass uns zu Zweit nochmal suchen gehen, er kann sich ja nicht einfach in Luft aufgelöst haben!"

Makarov sah mich bestimmt an: ,,Was heißt hier zu zweit? Du bist meine Enkelin und ihr alle gehört ja fast zur Gilde, seid unsere Freunde, da wird sich auf jeden Fall die ganze Gilde dran beteiligen!"

Dankbar und gerührt zugleich, drückte ich den Master plötzlich ganz fest und drehte uns im Kreis, in solchen Situationen hatte ich mich nicht sehr gut unter Kontrolle. Als ich fertig war nickte ich zustimmend: ,,Dann lasst uns suchen gehen!"

Wir hatten beschlossen uns aufzuteilen, ich suchte zusammen mit Wendy, Laxus, Natsu, Lucy, Happy, Charle, Gray und Shouta den Wald ab. Wir waren eine etwas größere Gruppe, aber genau passend für das Waldstück.

,,Masaru!"
,,MAAASSSAARRRUUU!"
,,Maaaasaaaaarrrrruuu!!", unsere Rufe hallten durch den ganzen Wald wieder.

So langsam hatte ich echt Angst, dass ihm etwas passiert ist...Wo war er nur? Es kam mir vor, als würden wir uns pausenlos im Kreis drehen. Als wäre Masaru ganz nah, doch wir verfehlen ihn die ganze Zeit.

Ich machte mir solche Sorgen um ihn. ,,Wo bist du nur Masaru?", flüsterte ich zu mir selbst und ballte meine Hände zu Fäusten. Masaru war sehr viel mehr für mich, als nur ein bester Freund oder ein Bruder.. die Gefühle, die ich für ihn habe, waren mir völlig fremd. Bei dem Gedanken, dass ihm etwas zugestoßen sein könnte, stahlen sich plötzlich kleine Tropfen aus meinen Augen, die ich zu ignorieren versuchte. Als mir dann ein leises Schluchzen entfloh, blieb ich kurz stehen.

Es war laut genug gewesen, um Laxus auf mich aufmerksam zu machen, die Anderen waren schon weiter vorne. Laxus kam nervös auf mich zu, man sah ihm an, dass er nicht wusste, wie er mit einer heulenden Schwester umzugehen hatte.

Also schloss er mich vorsichtig in seine Arme und strich mir beruhigend über meine Haare. Ich kannte ihn und die anderen zwar erst seit einem einzigen Tag, aber es war, als wären wir schon seit Jahren befreundet. Langsam löste ich mich von Laxus, jetzt war nicht der richtige Moment zum Heulen. Ich atmete tief durch und sammelte ein wenig Magie um mich. Ich sandte sie in alle Richtungen aus, um etwas zu finden- und plötzlich: dort!

Ich nahm etwas oder jemanden wahr, das sich ganz in der Nähe befand und fackelte nicht lange sondern kapselte mich direkt ab, um diesem Gefühl zu folgen. Ich schlug mich durch das Dickicht, um ihn dann auf dem Boden liegend vorzufinden. Masaru war bewusstlos, seine Gliedmaßen ungesund verkrümmt, als hätte er unter unglaublichen Schmerzen gelitten und dann war da noch so viel.. so viel Blut.

Mein Alptraum, meine schlimmsten Befürchtungen waren wahr geworden. Ich kreischte regelrecht nach Wendy und rannte auf Masaru zu, um ihn sachte auf den Rücken zu drehen und dann auf meinen Schoß zu ziehen, ihn wimmern hin und her zu wiegen, während ich weiter um Hilfe rief.

Ich spürte, wie das Leben Masaru im Stich ließ, wie es seinen Körper verlies und ich konnte es nicht zulassen. Ich konnte ihn doch nicht verlieren!

Als ich mich gerade panisch nach irgendwas umsah, mit meiner Hand wild um mich herum tastete, erreichte uns Laxus als Erster. Ich schnitt mich in meinem suchenden Tasten an etwas, spürte wie mein eigenes Blut über meine Hand lief, doch es kümmerte mich nicht. Mir wurde klar, dass ich Masaru auf diese Weise verlieren würde und vergrub meinen Kopf in seinem Haar, presste dabei meine blutende Hand auf seinen Oberkörper, krallte mich regelrecht an ihn.

Dann geschah etwas Unglaubliches: Die Stelle unter meiner blutenden Hand leuchtete plötzlich golden auf und überzog langsam seinen kompletten Körper, Schnittwunden schlossen sich und sein Herz schlug stärker, sein Atem ging kräftiger. Überrascht und immernoch weinend beobachtete ich das Licht, welches aus ein paar Tropfen von meinem Blut entstanden war.

Das Licht leuchtete ein letztes Mal stark auf und verschwand dann, erwartungsvoll schaute ich in Masarus wunderschönes Gesicht.

Und dann öffnete er seine Augen.


//That moment, wenn Kitsch, Drama und Cringe aufeinandertreffen: darf ich vorstellen, meine Fanfictions von vor fünf Jahren °^°.. but i like it.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro