Glenn Rhee:
Ich ging vor den Zelten auf und ab und überlegte was ich tun sollte.
>>Was soll ich bloß tun, in dieser Scheune sind Beißer. Ich muss es den anderen sagen, aber vorher sollte ich mit Maggie reden. Ja das werde ich erst einmal tun.<<
Dachte ich mir und ging zum Haus vom Hershel, als ich dort ankam, kam Maggie gerade aus dem Haus.
"Maggie, wir, wir müssen reden über die Bei..."
Maggie nahm mich beim Arm zog mich von der Tür weg die Treppe hinunter.
"Du hast es doch niemanden gesagt oder?" Fragte sie mich, ich schüttelte den Kopf.
"Nein hab ich nicht aber, aber ich muss es meinen Freunden sagen. Ihr habt immerhin Beißer bei euch in der Scheune." Das letzte sagte ich etwas leiser.
"Nenn sie nicht so, und du hast mir versprochen nichts zu sagen Glenn. Tue einfach so als wäre nichts gewesen, als hättest du nichts gesehen."
Ich sah Maggie verzweifelt an und schüttelte den Kopf.

"Maggie, das kann ich nicht, die anderen merken wenn etwas nicht stimmt. Ich kann nicht so tun als wäre nichts gewesen, als hätte ich nichts gesehen. Und lügen kann ich erst recht nicht, ich muss es sagen, alleine um uns alle zu schützen. Wir sind nicht sicher mit den Beißern in der Nähe. Wenn die rauskommen sind wir alle Tod."
Versuchte ich Maggie zu erklären, doch diese schüttelt nur den Kopf.
"Die kommen nicht raus und wir sind sicher, aber wenn du unbedingt willst das mein Vater euch von der Farm verjagt. Bitte dann sag es doch deinen Freunden, dann kannst du jetzt aber gleich deine Sachen packen gehen. Ich dachte du wärst anders Glenn, ich hab mich wohl getäuscht. Los geh zu deinen Freunden und sag es ihnen, verschwinde einfach."

Keifte, schrie mich Maggie an und ging dann wütend an mir vorbei, ich sah ihr nach und seufzte verzweifelt auf. Ich war echt in der Zwickmühle, wenn ich es den anderen sagen würde, und Hershel würde es erfahren, dann würde er uns wohl von der Farm jagen, aber wir konnten hier nicht weg Lori war immerhin schwanger. Wobei das auch noch niemand wusste, ich ging niedergeschlagen zu den Zelten zurück und kam beim Wohnmobil vorbei.
"Hey Glenn, was ist los warum so niedergeschlagen?" Hörte ich plötzlich Dales Stimme und sah hoch, er stand auf dem Dach des Wohnmobils und hielt Ausschau. 
"Ach ich weiß einfach nicht was ich tun soll Dale."
Dale sah mich mit hochgezogener Augenbraue an, 
"Um was geht es denn? Kann ich dir irgendwie helfen?" 

"Vielleicht kannst du mir einen guten Rat geben, du kennst dich mit dem Verhalten der Frauen besser aus." Sagte ich, Dale sah mich verwirrt an, "bereden wir es im Wohnmobil." Ich nickte auf Dales Worte und stieg dann ins Wohnmobil, ich wartete bis Dale ins Wohnmobil kam, was kurz daraufhin war. Ich hatte mich auf die Bank gesetzt und sah auf die Tischplatte.
"So Glenn sag mir was los ist." Dale schloss die Tür des Wohnmobils und lehnte sich dann gegen die Abwasch und sah mich wartend an. 
"Naja wie soll ich es sagen Dale, ich weiß zwei Sachen was ein Geheimnis sind und soll es für mich behalten nur... nur ich kann das nicht ihr, ihr solltet es wissen.", sagte ich verzweifelt.
"Und welche Geheimnisse sind das?, wer verlangt das von dir?"
"Lori und Maggie." Antwortete ich auf Dales Frage, er setzte zu einer weiteren Frage an...

"Lori ist schwanger, Rick weiß es nicht. Und in der Scheune sind Beißer und Maggie wie auch ihr Vater wissen davon." Erzählte ich weiter und sah Dale an, der mich nun schockiert ansah.
"Lori ist was??!! Und woher weißt du das mit den Beißern?"
Ich schluckte, "naja ich und Maggie wollten wieder.."
".. und dafür habt ihr oder hast du dir die Scheune ausgesucht. Und da hast du die Beißer gesehen."
Beendete Dale meinen Satz, ich nickte und fuhr mir mit den Händen durchs Gesicht.
"Und Maggie will nun das ich es für mich behalte, das es sonst niemand erfährt, da uns ihr Vater von der Farm verjagen würde. Ich bitte dich Dale behalte es für dich, sag es bitte niemanden."
Flehte ich nun Dale an, dieser wirkte nachdenklich.
"Ich werde mit Hershel einmal reden, ich sag aber nicht dass ich es von dir weiß. Ich lass mir da was einfallen, nur versuch du ruhig zu bleiben, den anderen werden wir es aber auch noch sagen müssen. Mit Lori werden wir auch noch reden, wenn sie Schwanger ist, müssen wir alles machen damit wir hier bleiben können."

Erklärte Dale, ich nickte er hatte recht und ich war froh mir meine Sorgen von der Seele geredet zu haben.
"Danke Dale, ich danke dir fürs zuhören und für deine Hilfe, ich hoffe es geht gut."
Dale kam zu mir und klopfte mir auf die Schulter, "wir bekommen das schon hin." Erklärte er und verließ dann das Wohnmobil, er würde wohl nun Hershel aufsuchen, ich hoffte das alles gut werden würde und das Maggie mich nicht hasste.

Dale Horvath:
Nachdem ich das Wohnmobil verlassen hatte, machte ich mich auf die Suche nach Hershel. Ich sah dann vom weiten wie ein gesatteltes Pferd über die Weide galoppierte Richtung Stall. Das war wohl das Pferd was Daryl runtergeworfen hatte, vielleicht war Hershel nun im Stall ich schlug diese Richtung ein und hatte Glück, als ich beim Stall ankam und eintrat sah ich Hershel wie er sich gerade um dieses Pferd kümmerte.
"Wie ich sehe ist ihr verlorenes Pferd wieder zurückgekommen."
Hershel führte das Pferd in die leere Box, nachdem er sie abgesattelt hatte, als er die Box verlassen und geschlossen hatte, drehte er sich zu mir.
"Ja hat sie, ich bin froh das meine Pferde den Weg zurückfinden, und dieser Daryl kann froh sein das ihr nichts passiert ist. Aber sie sind sicher nicht deswegen hier, was wollen sie Mr. Horvath?"

"Nennen sie mich einfach Dale, und sie haben Recht Hershel ich bin nicht wegen dem Pferd hier, ich wollte mit ihnen reden. Es geht darum ich hab heute früh bei meinen morgen Spaziergang eine Entdeckung gemacht. Ich bin zufällig heute bei der Scheune vorbei gekommen und hab ein Stöhnen, Keuchen und Kratzen gehört als ich näher bin. Die Geräusche die Beißer von sich geben, haben sie wirklich Beißer in dieser Scheune Hershel?"
Fragte ich den Tierarzt, dieser sah mich an.
"Das sind keine Beißer wie sie, sie nennen oder ihre Leute. Diese Menschen sind meine Frau, mein Stiefsohn und Freunde aus der Nachbarschaft und sie sind Krank und sind solange in der Scheune bis es ein Heilmittel gibt. Und es wird ein Heilmittel geben, jede Krankheit haben wir bis jetzt geheilt."

Rechtfertige sich Hershel, ich sah ihn ungläubig an, hatte ich richtig gehört, er glaubte wirklich das diese Dinger noch Menschen sind. Es war schlimm das es seine Frau und seinen Stiefsohn erwischt hatte, aber er musste aufgeklärt werden bevor noch was passierte.
"Wissen sie in welche Gefahr sie sich da begeben, in welche Gefahr sie uns begeben, weil sie es uns nicht gesagt haben. Das sind keine Menschen mehr, die sind Tod und wandern nun als Untote herum und werden uns, wie auch sie und ihre Familie töten. Sollten sie aus der Scheune kommen, die nicht sehr sicher aussieht. Es ist natürlich sehr schlimm das ihre Frau und ihr Stiefsohn unter den Toten sind, aber sie sind Tod Hershel sie Leben nicht mehr verstehen sie das doch."
Versuchte ich Hershel zu erklären, dieser sah mich nun zornig an.
"Sie verstehen nicht, sie und ihre Leute hätten es nicht Verstanden und deswegen habe ich nichts gesagt. Ihr Verhalten erklärt ja alles, also sie müssen mich nun auch verstehen, dass sie hier nicht mehr länger bleiben können. Ich hatte Rick damals schon gesagt das sie nur solange hier bleiben, bis sein Sohn wieder Gesund ist. Carl geht es nun wieder besser also werden sie wieder gehen."

Kam es aufgebracht von Hershel, ich seufzte frustriert auf.
"Ich bitte sie Hershel, bitte jagen sie uns nun nicht von der Farm. Carl geht es nun besser ja, aber Daryl ist noch Verletzt und Lori, Carls Mutter ist Schwanger. Hier auf der Farm sind wir sicher, ist Lori sicher, wir werden uns sicher einig nur müssen Rick und die anderen davon erfahren."
Erklärte ich, Hershel sah mich nun nachdenklich an.
"Weiß Rick davon, dass er Vater wird?"
Fragte mich Hershel, ich schüttelte den Kopf
"Nein er weiß es noch nicht, ich weiß es auch nur von einem Freund."
Hershel nickte und ging dann an mir vorbei, 
"Sie sollten mit Rick reden und ihm über alles Aufklären, ich überlege es mir noch einmal ob sie hier bleiben können. Wenn ich mich dafür entscheide das sie doch hier bleiben können, dann sollten sie sich an meine Regeln halten."

Sagte Hershel und verließ dann den Stall, ich atmete durch und folgte Hershel dann aus dem Stall. Während Hershel zu seinem Haus ging, ging ich zu unserem Lager wo alle schon wach waren und um das Lagerfeuer saßen. Ich ging zu Glenn der mich fragend ansah, ich nickte ihm leicht zu und drehte mich zu den anderen.
"Ich muss euch etwas sagen, es ist wichtig."
Alle hörten zum Essen auf und sahen zu mir.
"Ich hab heute etwas erfahren was uns allen verschwiegen wurde, auch wenn es zum Schutz war. In der Scheune sind Beißer eingesperrt."
Sagte ich, jeder sah mich geschockt an.
"Bitte was??!!" Kam es von Shane, der sofort Aufstand, "hat Hershel sie noch alle uns das zu Verheimlichen."

"Hey beruhigt dich Shane, ich hab mit Hershel geredet, es ist so er denkt das sind noch Menschen, dass sie noch Leben und nicht Tod sind. Er hat uns deswegen nichts gesagt, weil er der Meinung war oder besser ist das wir es nicht verstehen, und er ist der Überzeugung das die Scheune sicher ist. Er ist nun auf den Überleger ob wir hier bleiben können oder nicht, wenn wir doch hier bleiben können müssen wir uns an Hershels Regeln halten. Sprich das mit den Beißern akzeptieren."

Erklärte ich, Rick nickte nachdenklich, die Frauen wirkten ängstlich, Daryl und Alicia hegten ihren Gedanken nach so sah es jedenfalls aus. Alle machten sich ihre Gedanken nur Shane ging auf und ab wie ein angriffslustiges Tier. Das könnte ja noch zu einem Problem werden, ich hoffte Shane beruhigte sich bevor noch was passierte. Aber bei seinem jetzigen Verhalten würden wir noch Probleme bekommen und nicht mehr lange auf der Farm bleiben.