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TWO WEEKS LATER

Ich verließ gerade Dr. Treylanies Haus, in dem wir die gemeinsamen Sitzungen abhielten, als mein Telefon läutete, es war Joannah, Louis Mum. Stöhnend nahm ich den Anruf entgegen. Seitdem das Management die glorreiche Idee hatte, die Jungs als große Wohltäter darzustellen, gab es Stress.
Louis hatte die wirklich süße - aber dennoch unglaublich stressige - Idee gehabt, einen Prinzessinnenball für schwerkranke Kinder in London zu veranstalten. Das ganze lief in Kooperation mit einer Charity-Organisation ab. Joannah, Eleanor und ich hatten uns bereit erklärt, die Planung großteils zu übernehmen, da die Jungs mit der Arbeit an ihrem neuen Album eingedeckt waren. Mel hatte Unistress und somit war die ganze Sache eigentlich eine gute Ablenkung.
Louis hatte die beiden deutschen Mädchen eingeladen, die seit ihrer Aktion in Wien, einen Fanblog betrieben und kleine Berühmtheiten waren. Ich hatte sogar mitbekommen, wie er hin und wieder mit den beiden skypte und Lara hatte begonnen Englisch zu lernen.
Die Sitzungen mit Dr. Treylanie taten mir gut. Mittlerweile war ich mir sicher, dass ich mir Chace Anwesenheit bloß einbildete. Wir hatten gemeinsam überprüft, ob er noch inhaftiert war und die anfänglichen Panikattacken, die ich nach Jasons Besuch erlitten hatte, waren auch beinahe verschwunden. Ich bekam Medikamente gegen meine Alpträume und verbrachte kaum Zeit alleine. Dougie und ich sahen uns beinahe täglich, wir waren wirklich bloß Freunde, doch die Presse sah das natürlich ganz anders.
Von Harry und Niall hatte ich kaum gehört in den letzten Wochen, was auch eine willkommene Abwechslung war. Allgemein fühlte ich mich leichter als in den letzten Monaten, befreiter und unbeschwerter. Liam und Mel waren mittlerweile ein offizielles Paar, weswegen Liam ständig in unserer Wohnung anzufinden war. Zayn und Perrie waren auf die Fidschis geflüchtet um sich abzuschirmen, seit unserer Auseinandersetzung mit ihr, hatte sie sich nicht mehr gemeldet.
„Liebes, hättest du heute Abend Zeit? Die Geschäftsführerin der Schneiderei würde sich gerne mit uns treffen und die Entwürfe vorzeigen!", plapperte Joannahsofort darauflos.
„Klar.", antwortete ich und vereinbarte, mit Eleanor gemeinsam, gegen sechs Uhr bei ihr zu Hause zu sein.

Als El und ich in die Einfahrt einbogen, sahen wir Joannah und die Kinder bereits im Garten sitzen.
Phoebe und Daisy kamen auf uns zugerannt und umarmten El. Es war so schön zu sehen, wie gut Eleanor in die Familie Tomlinson integriert war. Lottie war wohl wieder bei Lou. Es war seltsam, Louis kleine Schwester kam mit jedem gut aus, sogar mit Niall, der ihr Exfreund war, nur mit mir schien sie ein Problem zu haben. Ich dachte an Gemma und Anne und an Maura und Greg. Beide Familien hatten mich liebevoll willkommen geheißen.

Die Kleider der Mädchen waren traumhaft. El und ich hatten es uns jedoch natürlich auch nicht nehmen lassen und hatten uns von Jonathan ebenfalls Kleider anfertigen lassen. Es war eine Art Geburtstagsgeschenk an mich selbst, da es nur mehr fünf Tage bin dahin waren. Eleanors Kleid war Rosa und das Oberteil sah aus, als wäre es mit Diamanten besetzt, meines war weiß und hatte goldenes Brokat, das mit rubinroten Steinen verziert war und perfekt zu meinen Haaren passten. Jo hatte sich selbst übertroffen!
Das einzige Problem das ich hatte, war die Begleitung. Ich hatte keine. Ich konnte nicht mit Harry und Niall gehen. Die beiden hatten mich natürlich gefragt, aber ich wollte mich nicht entscheiden und mit beiden hinzugehen, war keine Option. Niall hatte mir gestern einen Strauß mit einhundert weißen Rosen gesendet, dazu eine goldene Karte, die die Disneymelodie „every Girl can be a princess" spielte. In der Karte stand in seiner Handschrift:

Willst du meine Prinzessin sein?

m selben Tag hatte ich per Bote ein schwarzes samtenes Paket erhalten, als ich es öffnete, war ein echter gläserner Schuh darin. Ein kleiner Zettel lag daneben, mit einem kleinen Herz und einem xxx H.

Harry.

Die Idee war unglaublich süß. Doch auch wenn ich am liebsten Ja gesagt hätte, ich konnte Niall nicht so vor den Kopf stoßen, also brauchte ich ein Date um beiden absagen zu können.
Ich hatte zuerst an Ed gedacht, doch der meinte, er wolle Harry nicht verärgern.

Ich blätterte meine Kontaktliste durch, als Dougie mich anrief.

„Na du Wildfang, suchst du noch einen Prinzen für den Ball?", fragte er.
Ich seufzte erleichtert. Er war mein Retter.

Am Tag des Balls, war Louis unausstehlich. Er war so aufgekratzt und laut, dass Harry ihn irgendwann in den Pool schubste. Mel und ich waren bei den Jungs, da Lou sich um unser Make-up kümmern würde.

Die Kleider würden wir erst im National History Museum, wo der Ball stattfand, anziehen.
Als unsere Haare gelockt, geflochten und in Form waren, holten El und ich Joannah ab und machten uns auf den Weg. Das Museum war wunderschön dekoriert. Glitzer, funkelnde Steine und samtene Vorhänge soweit das Auge reichte. Eine Tanzfläche, eine Bühne, runde Tische die mit goldenen Tellern gedeckt waren und auf jedem Stuhl saß eine kleine Feenpuppe oder ein Ritter. Louis hatte keine Kosten gescheut, er hatte knappe 3 Millionen hingeblättert für diesen Abend. Als die Blumen geliefert wurden und alles fertig war, zogen wir uns zurück in den ersten Stock um uns umzuziehen.
Das Kleid fühlte sich an wie ein wahrgewordener Traum Genau so musste sich eine Prinzessin fühlen. Ich betrachtete mich selbst mit großen Augen. Das weiße Kleid, auf meiner leicht gebräunten Haut, der Schmuck der funkelte und glitzerte, meine Haare, die seidig über meine Schulter flossen und mein Gesicht, aus dem Lou wie immer ein Meisterwerk geschaffen hatte, alles war perfekt. Es klopfte leise an der Tür, als ich sie öffnete stand Dougie davor. Er trug einen mitternachtblauen Anzug, sein Haar hatte er nach hinten gebunden und er sah wirklich sehr gut aus.
Er musterte mich von oben bis unten und nickte anerkennend.
„Also Ariella, wenn ich nicht schwul wäre, würde ich mich spätestens jetzt ins Rennen werfen und Niall und Harry rauskicken.", sagte er lachend.
Ich starrte ihn verdutzt an: „Du bist schwul?", fragte ich leise.
Er nickte und zwinkerte: „Wissen nicht so viele, weil es nicht besonders gut für das Image ist, aber ja, ich bin schwul. Zu einhundertzwanzig Prozent!".
„Wow, das überrascht mich jetzt etwas!", sagte ich und musterte ihn eingehend.
„Nicht einmal deine vier Helden wissen es, ich glaube Liam vermutet es, aber er hat mich nie darauf angesprochen.", antwortete er.
Ich zuckte mit den Schultern: „Ist ja eigentlich auch komplett egal, du bist du. Egal ob hetero oder schwul.".
Er lächelte breit und küsste mich sanft auf die Wange: „Komm Prinzessin, Zeit für deinen Auftritt!".
Als wir gemeinsam die große Treppe hinunterschritten, war bereits ein ordentliches Getummel im Saal. Ich erblickte auf halben Wege nach unten Harry und Niall, die nebeneinander an der Bar standen und mich anstarrten.
Ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen.
Louis kam auf uns zugeeilt und umarmte mich fest.
„Es ist magisch Ella! Ihr habt das so toll gemacht, danke!".
„Gerne Loulou.", antwortete ich und drückte ihn ebenfalls.
„Du bist wunderschön.", Harry war es natürlich egal, dass ich in männlicher Begleitung da war, er fiel gleich mit der Tür ins Haus. Ich bedankte mich lächelnd, ließ jedoch Dougies Arm, bei dem ich mich untergehakt hatte, nicht los.
„Hi Haz.", grüßte er ihn freundlich.
„Dougie.", erwiderte Harry finster und starrte auf seinen Arm.
Harry trug ebenfalls blau. Seine Haare fielen ihm lockig ins Gesicht, er sah zum Anbeißen aus. Er bemerkte meinen Blick anscheinend, denn plötzlich wurden seine Augen dunkel und er fragte mit rauer Stimme: „Darf ich heute um den Tanz um Mitternacht bitten?".
Ich sah Dougie hilfesuchend an, doch dieser ließ mich diesmal im Stich, er nickte grinsend. Verdammt!
Als wir alle Leute begrüßt hatten, setzten wir uns endlich an unseren Tisch. Mir gegenüber saßen Harry und Niall. Ach Verdammt!
Während mir Niall verstohlene und Harry auffordernde Blicke zuwarf, wurden zehn Gänge serviert.
Während Louis Rede, legte Dougie plötzlich seinen Arm auf meiner Stuhllehne ab. Mel, die neben mir saß, sah mich stirnrunzelnd an. Ich zwinkerte ihr zu, doch sie schien mich nicht ganz zu verstehen.
Es redeten noch ein paar andere Leute, doch ich war viel zu sehr von dem stillen Kampf, der hier bei Tisch stattfand, abgelenkt.
Dougie saß da, gelassen, den Arm hinter meinem Rücken und grinste breit. Harry und Niall warfen ihm jedoch vernichtende Blicke zu. Nach und nach verbündeten sie sich gegen Dougie. Wollte er nach einer Scheibe Brot greifen, hatte Niall sie sich zuerst geschnappt, griff er nach der Weinflasche, hatte Harry sie bereits in seinen Händen. Sie benahmen sich absolut lächerlich, doch Dougie schien sich köstlich zu amüsieren.

Der Hahnenkampf wurde jedoch vergessen, als die ersten Klänge der Band ertönten. Die Jungs bemühten sich wirklich, mit jedem Kind einmal zu tanzen. Eleanor, Mel und ich, blieben an der Bar.
„Sag mal, was wird das eigentlich mit Dougie?", fragte Mel irgendwann und sah mich skeptisch an.
Sofort richtete Eleanor sich auf und blickte mich aufmerksam an.
„Nichts.", murmelte ich, „Wir sind nur Freunde.".
„Wir Freunde sieht mir das aber nicht aus, er zieht dich ja förmlich mit seinen Blicken aus.", antwortete Mel trocken.
Ich verschluckte mich an meinem Wein und prustete los.
„Was ist denn so lustig?", fragten beide verwirrt.
Ich beugte mich verschwörerisch zu und sagte: „Könnt ihr ein Geheimnis für euch behalten?".
Beide verdrehten die Augen und nickten.
„Er ist schwul.", flüsterte ich.
El brach in schallendes Gelächter aus und klatschte begeistert in die Hände.
„Ich rieche hier einen absolut ausgefuchsten Plan!", quietschte sie begeistert und klopfte Mel mitleidig auf die Schulter.
„Sorry Elli.", murmelte diese peinlich berührt und musterte Dougie aus der Ferne.
Um Mitternacht fand der große Vater-Tochter-Tanz statt.
Die Eltern der anderen waren alle gekommen.
Meine Mum hatte keine Zeit gehabt und mit meinem Dad hatte ich seit dem Vorfall in New York nach wie vor kein Wort gesprochen.
Ich saß alleine an unserem Tisch und beobachtete wie sich Pärchen bildeten um zu tanzen, als sich eine Hand auf meine Schulter legte. Ich sah über meine Schulter hoch in das liebste graue Augenpaar in meinem Universum.
„Du hast mir den Tanz versprochen!", sagte Harry und lächelte sanft.
„Willst du nicht mit deiner Mum tanzen?", fragte ich leise.
Er schüttelte den Kopf: „Die tanzt mit ihrem Liebsten. Komm, erweise mir die Ehre, bitte.".
„Wie förmlich.", antwortete ich kichernd und ließ mich von ihm hochziehen.
Als er seine Hand an meine Hüfte legte und mich enger an sich zog, kribbelte es in meiner Magengegend. Es waren keine Schmetterlinge, aber irgendetwas bewegte sich da.
„Ich fand es wirklich schade, dass du nicht mit mir hergekommen bist.", sagte Harry irgendwann leise. Ich seufzte.
„Harry...", setzte ich an, doch er unterbrach mich.
„Mir war jedoch klar, dass Niall dich auch fragen würde und dass das meine Chance verringern würde, aber was du jetzt mit Dougie willst, verstehe ich nicht so ganz.".
„Er ist stressfrei und so einfach. Wir sind gute Freunde.", antwortete ich langsam.
„Einfach.", schnaubte Harry, „Das ist typisch Ella. Immer den einfachsten Weg gehen!".
„Wie bitte?", fragte ich verdutzt und blieb auf der Tanzfläche stehen, Liam und seine Mutter liefen prompt in uns hinein. Liam warf mir einen besorgten Blick zu, ich verdrehte bloß die Augen in Harrys Richtung und wandte mich wieder an ihn.
„Was willst du mir damit sagen Harry?".
„Ach nichts.", brummte er und ließ mich alleine auf der Tanzfläche stehen.
Ich stand da, in meinem wunderschönen Kleid, mit meinen wunderschönen Haaren umgeben von all diesen wunderschönen Menschen und fühlte mich einfach nur furchtbar.

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