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Kaum zu glauben ,dass gerade einmal eine Woche vergangen war seidem Jin bei mir eingezogen war und trotzdem standen wir gerade wirklich auf einem ungefähr Zehn Quadrat Meter großen Miet-Garten, abseits der Stadt.

Mit den Händen an den Hüften starrte ich auf das Grundstück dass ich mit Jin gemietet hatte ,und starrte eher skeptisch darauf . Der Himmel war blau und die Sonne strahlte.
Das Stück Garten,oder besser gesagt Urwald, das vor uns war überwuchert mit Unkraut. Unser Puget lag nicht besonders hoch , was war wohl der Grund war, warum der Garten den wir gemietet hatten eher aussah wie eine Vogelnest. Aus allen Ecken und Kanten kam Gras, die ausgetrockneten Sträucher waren braun und die Büsche wucherten meterweit in alle Richtungen.

:"Das wird ein ganzes Stück Arbeit." Murmelte Jin , der genauso wie ich neben mir stand, und lächelte sanft zu mir rüber :"Aber dafür sind wir doch da oder ?"

Mit stolzem Lachen blickte ich nach hinten und schaute auf die Schaufeln und die Erde die wir gestern gekauft hatten :"Ja dafür sind wir da."schmunzelte auch ich.

Schon seltsam. Dachte ich mir als Jin und ich begannen uns auf den Boden Knien und langsam das Unkraut aus dem Boden zupften. Vor ein paar Wochen bin innerlich gestorben und plötzlich taucht da so ein Mensch auf (den ich beinahe wortwörtlich auf der Straße gefunden hatte) und nun sitze in einem kleinen verwüsteten Garten und versuche diesen neu auf zu bauen. Früher sah die Zeit so träge aus und jetzt rennt sie mir davon...

:"Vielleicht sollte ich das mit mir versuchen." Meinte ich zu Jin und fragend sah er mich an :"Mich wieder versuchen auf zu bauen."

Wärend wir so da saßen und versuchten unter der Sonne etwas Ordnung in das gestrüpp zu bekommen redeten wir etwas über unsere Vergangenheit. Wie unsere Kindheit aussah.

:"Meine Oma hat mir immer Geschichten vorgelesen." Meinte ich schmunzelnd:"Ich hatte Angst meine Mutter zu fragen , da ich dachte ich wäre zu alt für sowas , also hab ich sie gefragt weil ich bei ihr keine Angst hatte. Dann hat sie mir immer etwas vorgelesen."

Jin hörte mir aufmerksam zu und zum ersten Mal hatte ich das Gefühl jemand interessiert sich für das was ich sage :"Meine Oma ist für mich der Gutmütigste und weiseste Mensch den ich kenne. Ich liebe sie so sehr." Der Gedanke verpasste sogar mir ein Lächeln worauf Jin wieder etwas anzumerken schien :"Deine Grübchen sind so süß!" Rief er lachend , während ich merkte wie ich rot wurde:"Hey!" Schrie ich peinlich berührt und warf das Büschel Gras in meiner Hand zur Seite nach Jin der sofort aufhörte zu lachen als sich das Gras in seinem Gesicht landete.

Dann konnte ich jedoch nicht aufhören zu lachen. Ich konnte nie aufhören zu lachen wenn er in der Nähe ist.
Wir endeten darin dass wir uns lachend Gras gegenseitig in die Haare warfen und durch das ständige ausweichen landeten wir letztendlich übereinander auf dem Boden lagen. Jins Haare wehten im Wind in alle Richtungen. Die Sonne kam von hinten und sein Schatten viel direkt auf mich herab . Er sah so wunderschön aus.

Jin setzte sich neben nich und versuchte sich das Gras aus den Haaren zu fischen :"Erzähl doch was von deiner Kindheit." Meinte ich dann und sah zu Jin.

:"Aus meiner Kindheit gibt es nichts spannendes." Sagte er fast schon enttäuscht. Sein Blick war je den Himmel gerichtet :"Meine Kindheit ist eine einzige Lüge inder ich alles verloren hatte . Ich Rede nicht gerne drüber."

Danach schwiegen wir und trotz meiner unfassbaren Neugier wollte ich Jin nicht verletzten indem ich weiter fragte. Doch dass musste ich auch nicht . Jin redete trotzdem weiter :"Meine Mutter hat immer gelogen. Seidem hasse ich lügen."

:"Du hast mich auch angelogen."meinte ich kleinlaut doch keines falls verletzt :"Wieso hast du dass dan gemacht?"

Es fiel Jin schwer darüber zu reden :" Die Geschichte mit dem Betrunkenen Mitbewohner ist nicht mir sondern einer Bekannten passiert." Er stockte:"Ich dachte dass du mich vielleicht nicht so verabscheust wie alle anderen ,wenn du denkst ich wäre nicht komplett Arm."

Verträumt sah mich Jin an:"Ihr Name war Seunghee. Sie kam immer zu mir auf die Straße wenn ihr Freund betrunken war ,da er sie dann immer geschlagen hat. Eines Tages jedoch konnte Sie nicht weglaufen und ihr Freund hat sie so lange geschlafen bis is in Koma lag. "

Als Jin das erzählte zog ich scharf die Luft ein . Meine Brust zog sich zusammen. Wie viel Schmerz er wohl gespürt haben muss.

:"Ich war jeden Tag bei mir im Krankenhaus,bis zu dem Tag an dem sie Starb. Das war der Moment indem ich erneut alles verlor was ich je hatte und somit zum zweiten mal den schlimmsten Augenblick meines Lebens wiederholen musste."

Vorsichtig schob er die Kaputze des Pullovers den ich ihm geschenkte hatte zur Seite und auf der Seite seines Nackens klaffte eine Riesige Narbe in Form eines Schnittes:"Es hat so wehgetan.Daher habe ich diese Narbe. Ihr Freund hat mich mit einem Messer angegriffen da er dachte ich hätte sie getötet."

Und zum ersten Mal hätte ich Stunden da sitzen können und seinen Gesichten zuhören können. Ewigkeiten würde ich da sitzen um jeden einzelnen Gedanken von ihm zu verstehen. Ich bewunderte ihn. Diese Stärke. Diese Gabe die er hatte wie er den inneren Schmerz in Energie umwandelte und es so schaffte zu überleben. Er beschwerte sich nicht über den Schmerz. Er nutze ihn...
Er war so anders dass ich alles über ihn wissen wollte.

Ich sah ihn an und alles in mir flatterte. Alles in mir drehte sich . Egal wo ich hinsah überall sah ich ihn.

Und ich wollte jeden einzelnen Part von ihm sehen , jeden noch so kaputten, um ihm zu zeigen wie sehr selbst diese gebrochenen Stellen von ihm strahlen.

Wir machten eine kleine Pause. Ich stand neben Jin der auf dem Boden saß und wir schauten zusammen auf den Garten :"Kann ich dich was fragen ?" Fragte er und ich lächelte :"Klar." Und spürte wie in mir leicht die Panik Aufstieg.

:"Wieso einen Garten?"

Der Wind kitzelte auf meiner Nase :"Ich habe einen Garten in meinem Kopf, weißt du?" Begann ich zu erklären:"Einen ganz zerstörten. Wenn ich den Garten hier aufbauen kann dann schaff ich das vielleicht auch in meinen Kopf."

Verständnisvoll nickte Jin den Kopf. Die reine Luft kühlte meinen Kopf:"Manchmal baue ich Sandburgen in meinem Garten." Erklärte ich weiter:"Und manchmal wachsen dort wunderschöne Blumen."

Jin wirkte fasziniert , wie als würde man einem Kind eine Geschichte vorlesen:"Was machst du mit den Blumen?" Fragte er mich.

:"Ich gieße sie." Meinte ich :"Mit meinen Tränen. Wenn ich weine wachsen Blumen am besten. Und irgendwann pflücke ich die Blumen, bis ich sie verschenke."

:"Das klingt schön." Meinte Jin.
Finde ich nicht. Wollte ich sagen , doch ich dachte es mir nur . Wenn ich die Blumen verschenke können die Gedanken nicht richtig wachsen und so werden sie nie zu Ideen. Sie bleiben Gedanken.

:"Gerade wird mein Garten zerstört." Flüsterte ich traurig und dass Bild der schwarzen Rose kam mir in den Sinn:"Ich schätze bald ist es vorbei mit meinem Kopf." Flüsterte ich.

Doch Jin sah das anders :"Das lass ich nicht zu ." Und sein Lachen sah so schön aus.

Die Geschichte geht weiter. Was ist wenn in meinem Kopf da plötzlich eine Blume ist , die viel stärker als diese Schwarze Rose ist. Sie ist nicht groß aber ich kann sie spüren. Da wächst etwas in mir. Eine Art verlangen. Irgendetwas wunderschönes dass gegen diese Rose ankämpft.

Bist das du Jin? Bist das du mit deinen Haaren die im Wind wehen . Diese Blume die dir so ähnelt. Die Blume die in diesem Garten voller Einsamkeit in meinem Kopf wächst.
Ich will sie dir geben.
Genau dann wenn ich meine beschissen Maske absetze.

Aber gleichzeitig weiß ich dass es nicht ewig so gehen kann. Es kann nicht für immer so sein wie es gerade ist. Ich muss mich doch wieder verstecken, ich muss meine Maske aufsetzen , ich bin zu hässlich.
Sonst verlässt du mich auch. Also muss ich eine Maske aufsetzen um dich zu sehen.

:"Erzähl es doch jemandem" meine Jin. Ich sah hörte ruhiges Atmen und sah ihn unsicher an :"Was erzählen?"

:"Na deine Blumen. Verschenke sie und mache so anderen eine Freude."

:"Wer sollte sich denn ünber meine Gedanken freuen?"spottete ich.

:"Ich freu nich Namjoon! Mein Herz geht auf wenn du mir deine Gedanken in Form einer Geschichte erzählst. Es macht mich glücklich weil es so schön Ist. "

Mein Herz hörte nicht auf zu schlagen.

:"Werd ich wohl nie."
Schuldbewusst starrte ich auf meine Hände. Ein wunohles Gefühl kroch mir durch die Fingerspitzen.

:"Wieso nicht?" Fragte Jin vorsichtig. Der Himmel sah so blau aus. Schönes Wetter machte mich glücklich.

:"Ich will nicht so klingen als würde ich es genießen traurig zu sein verstehst du? Ich will es nicht ausnutzen um anderen ein schlechtes gewissen zu machen wenn ich von meinen Problemen erzähle nur um mich toll zu fühlen dass ich nicht mehr lachen kann. Das ist erbärmlich. Deshalb sage ich nie jemanden etwas..."

Jin wirkte Plötzlich so ruhig. Seine Augen glitzerten, und ich verstand nun was Jin meinte , als ich in seine Eisblauen Augen sah...

Ich konnte die Sehnsucht in ihm sehen.

Mein Blick viel auf ein Gänseblümchen das neben all dem Unkraut wuchs.

Ich pflückte es.

Ich wollte Jin den Teil meiner Gedanken geben den er nicht sehen konnte.

"Siehst du die Blume Jin?" Fragte ich ihn und hielt das Blümchen weit hinauf in den Himmel.

Das bist du wie du in meinem Kopf herum schwirrst.

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