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Mit dem schließen der Badezimmer Tür endete damit meine kleine Wohnungstour und erwartungsvoll sah ich Jin an der mich mit ebenfalls in die Augen sah :"Fühl dich wie zuhause." Meinte ich dann zu ihm.

Jin sah unfassbar entspannt aus:"Ich danke dir so." hauchte er leise was mich zum grinsen brachte:"Keine Sorge ich lass dich nicht mehr auf der Straße schlafen."

Tatsächlich hatte ich mich dazu entschieden Jin ab jetzt bei mir wohnen zu lassen. Anfangs war ich misstrauisch doch als wir so im Sonnenuntergang lagen und er mir etwas von sich erzählt hatte, hatte ich vertrauen in den Braunhaarigen gefunden.

:"Du kannst duschen wenn du willst." Schlug ich ihm vor als ich ihm ein paar frische Sachen gab. Total begeistert nickte Jin:"Oh Gott dass ist so ein Luxus!" Rief er und nahm dankend die Sachen an.

Als wir zusammen aus dem Raum liefen dachte ich nach :"Ich hab nie wirklich realisiert , dass das was ich hier habe Lusxus ist." Sagte ich ehrlich zu Jin und bekam gleichzeitg ein schlechtes Gewissen dass ich so dachte.

:"Glaub mit Namjoon ,das ist auch besser so." Meine Jin gefühlvoll und mir wurde flau als er mich sanft anlächelte:"Ich finde es schön dass du nicht darüber nachdenken musstest."

Er war so ein gefühlvoller Mensch. So verständnisvoll und so Weise.
Ich konnte nicht abstreiten dass ich eifersüchtig auf ihn war. Wenn ich mich mit ihm vergleiche, war ich einfach ein gefühlsloser Stein. Ein Nichtsnutz ,der nur an sich denkt. Ja das war ich. Ein Nichtsnutz.

Der Boden fühlte sich an als sei er aus Watte. Jin war gerade unter der Dusche verschwunden, doch trotzdem war er das Einzige was in meinem Kopf war. Der Gedanke an ihn bereitete mir ein seltsames Gefühl, welches mich irgendwie beunruhigte.

Noch nie hatte ich so einen Menschen wie Jin gefunden. Einerseits machte mich seine Anwesenheit verrückt. In positiver Weise. Sobald er weg war wollte ich ihn wieder sehen, ich wollte bei ihm sein um dieses tolle Gefühl zu bekommen wenn du neben einem Menschen stehst der dir so viel bedeutet. Ich wollte neben ihm stehen um mich nicht mehr so einsam, sondern endlich mal geborgen zu fühlen.

Aber dieses Gefühl gab es irgendwie nicht ,oder nicht mehr. Seidem er mir seine Narben gezeigt hatte war etwas passiert. Wenn er da war ,war ich so nervös und enttäuscht, nicht entspannt. Irgendwas war falsch. Es fühlte sich so falsch an neben ihm zu stehen.

Das flaue Gefühl verstärkte sich nur als ich in mein Zimmer trottete und unfreiwillig in den Spiegel sah. Ich sah mich im Raum stehen, Hände um den eigenen Körper geschlungen ,die weiß gefärbten Haare hingen schlaff herunter.

Und all sich mein Herzschlag auf einmal verschnellerte wusste ich dass es wieder los geht.

Meine zitternden Knien konnte ich nicht mehr kontrollieren und ich setzte mich eher unfreiwillig auf den Boden. Mein Blick immer noch starr auf den Spiegel indem ich nun meine komplette Silhouette sah.

Jins Worte gingen mir nicht mehr aus dem Kopf. Er war duschen und hielt es für so einen Luxus. So etwas kleines worüber ich nicht mal nachgedacht habe.

Bin ich zu verwöhnt? Wenn ich einen Wunsch hatte wurde dieser immer erfüllt. Ich hätte Glück mit dass meine Eltern gut verdienten. Habe ich zu viel ?

Ich hatte so viel bekommen ,dabei habe ich doch nichts dafür getan. Ich habe nur versagt , nie etwas geschafft womit ich all das ausgleichen könnte was ich bekommen hatte. All dies hier .

Solche Menschen wie Jin hatten das nicht. Also wieso ich ? Wieso halte ich dass alles für so selbst verständlich wärend andere das nicht können? Jin hätte das alles verdient , er hat ein großes Herz , das war genug um all das zu verdienen aber ich? Ich hatte nur versagt. Alles was ich jeh getan habe war Müll.

Manchmal wenn ich die Augen schloss sah ich mich selbst auf dieser Blumenwiese in meinem Kopf. Ich sah meine Gedanken um mich fliegen und manchmal konnte ich mir vorstellen wie diese Gedanken erschaffen werden . Denn Gedanken waren nichts anderes als die Saat unseres Geistes. Und jede Blume die auf der Wiese unseres Geistes wuchs war ein weiterer Gedanke der von uns geschaffen wurde. Je größer die Blume wird ,desto stärker der Gedanke , und je öfters man diese Blume goss , indem man an sie dachte wuchs sie, so lange biss der Gedanke völlig ausgereift ist und beginnt zu fliegen, so würde aus dem Gedanken eine Idee werden.

Vor ein paar Jahren hatte ich ein Samen gesetzt und ihn mit meinen Tränen gegossen. Der Gedanke daran ein Versager zu sein der nichts erreicht hat. Dieser Samen war so klein. Doch als Misserfolg, über Misserfolg kam dachte ich immer öfters daran , der Samen spros und diese schwarze Rose wuchs und wuchs. Sie war nichts schön, nein. Sie war wie Unkraut.

Diese schwarze Rose war mächtig. Sie war so mächtig dass sie begann die ganzen Blumen,die noch so jungen Gedanken zu beeinflussen. Sie nahm den Blumen ihre Kraft zum wachsen , wenn immer man an die kleinen Blumen dachte so würde die schwarze Rose sich in den Weg stellen sodass man nurnoch an sie dachte.
Man würde son lange und oft an die Blume denken , auch wenn man eigentlich an etwas anderes denken wollte. So wurde die Blume größer und größer, die Anderen Blumen schafften es nicht mal mehr größer zu werden oder gar so groß dass sie begannen zu fliegen.

Das schaffte nur die schwarze Rose. Sie wurde schon bald so groß, dass man es nicht mehr schaffte an etwas anderes zu denken. Jeden Tag ging es nur noch um die schwarze Rose und den Gedanken , für immer ein Versager zu sein...

Und es machte mir Angst. Angst zu sehen wie groß diese Blume noch werden kann. Oder gar die Angst davor ,was passieren würde wenn die Blume zu einer Idee werden würde.

Ich war so völlig in Gedanken dass ich nur wenig Relation zeigte als Jin zur Tür herein kam. Es muss wohl ziemlich erbärmlich für ihn aussehen wie ich vor diesem Spiegel saß, und mein Blick so starr auf mich selbst gerichtet wat dass ich ihn nicht mal bemerkte , aber mein ganzes da sein war erbärmlich also war er es vielleicht gewohnt.
Er hingegen sah ungewohnt aus. Meine Klamotten waren ihm mindestens drei Nummern zu groß, die kurzen Shorts die mir bis kurz unter die Oberschenkel hiengen verdeckten fast seine kompletten Beine, das weiße Shirt dass ich ihm gegeben habe rutschte ihm von den Schulter . Und dann diese Augen.

Durch die nässe sahen seine Haare noch dunkler aus als davor und seine Eisblauen Augen stachen so noch mehr hervor.

Der Unterschied war wie Tag und Nacht als er sich neben mich auf den Boden setzte und ich zuerst in seine so hellen strahlenden Augen sah und dann wieder in meine, fast schwarzen Augen.

:"Ich hätte gerne helle Augen." Murmelte ich und unterbrach das unangenehme Schweigen. Als Antwort schüttelte Jin nur den Kopf:"Was eine Ironie. Ich hätte gerne dunkle."

Fragen zog ich die Augenbrauen zusammen:"Wieso dass denn?" Fragte ich.
Und seine Antwort ließ mein Herz schneller schlagen.

:"Du kannst nicht so einfach durch sie durchsehen." Meinte er und starrte nur mit verträumtem Gesicht in den Spiegel auf sich:"Helle Augen sind wie ein Fenster. Du kannst so einfach durch sie hindurch sehen und all deine Gefühle sind offenbart. Bei Dunkeln Augen braucht es eine Person die dich von ganzem Herzen liebt um durch deine Augen zu sehen. Dunkle Augen sind wie ein Tor von dem niemand ein Schlüssel hat. Wenn eine Person es schafft durch dieses Tor zu gelangen, weißt du es ist die Richtige."

:"Wow."War das Einzige was ich noch herausbrachte und wärend ich seine Worte verarbeiten musste kroch meine Eifersucht erneut in meinen Fingern hoch. Ich hätte so etwas nie sagen können. Ich war zu dumm dafür ...

Jin wirkte neugierig :"Hattest du schon einmal einen richtig schönen Tag Namjoon?" Fragte er und unsicher nickte ich.

:"Erzähl mir davon." Meinte und ich schluckte.

:"Ich glaube das war die Hochzeit meiner Schwester. Es war einfach so schön zu sehen wie diese zwei Menschen sich so geliebt haben dass sie beschlossen haben für immer zusammen zu sein. Dass sie so viel Liebe verspüren dass alles um sie herum egal war. Es war so schön zu sehen was zwei Menschen gegenseitig auslösen können und es hat mich einfach so berührt dass ich mir seid damals wünsche selbst einmal zu heiraten. Irgendwann will ich auch einen Menschen haben den ich so sehr liebe dass meine Sinne verrückt spielen und dass ein Mensch mich so liebt dass dieser in mir etwas besonderes sieht. Ich sehne mich sehr nach Liebe Jin, ich will dieses wunderschöne Gefühl spüren , jeden Tag wenn ich neben dieser Person aufwachen kann, und auch wenn das nur ein Traum ist. Seit diesem Tag wünsche ich es mir und deshalb ist er für mich etwas ganz besonderes."

Jin wirkte fasziniert von meinen Worten, man konnte das Glitzern in seinen Augen sehen.

:"Hattest du so einen Tag auch ?" Fragte ich ihn dieses mal doch ich wurde wohl noch trauriger als Jin, als ich sein langsames Kopfschütteln sah.

:"Bitte lad mich zu deiner Hochzeit ein." Sagte er und verträumt legte Jin seinen Kopf auf meiner Schulter ab und erwartete wohl ein 'Natürlich Jin.'

Mit meinem traurigen Schniefen meinerseits, hatte er wohl nicht gerechnet.

:"Würde ich ja. Wirklich! Aber ich glaube nicht dass ich jeh heiraten werde." Meinte ich und zuckte mit den Schultern.

:"Wieso nicht?" Fragte er enstezt und sah mich zum ersten Mal direkt an, und nicht durch den Spiegel.

:"Wenn du heiratest verbringst du dein Leben lang mit einer Person die durch nichts und niemand ersetzten kann. Du brauchst diese Person unbedingt. Verstehst du?"

Veriwrrt schüttelte Jin den Kopf:"Ja schon aber wo ist dann das Problem?"

:"Das ist der Punkt Jin. Ich bin zu einfach zu ersetzen." meine Stimme verwandelte sich in ein elendiges wimmern weil mein Herz zu sehr schmerzte um noch länger sicher reden zu können:"Niemand wird mich jeh so brauchen um mich zu heiraten, sie würden einfach jemand anderes nehmen weil sie mich nie wirklich brauchen werden."

Schweigen zog sich wie Kaugummi durch den Raum. Gerne hätte ich gewusst was Jin jetzt dachte . Ich hätte ihm in die Augen sehen können und veilleicht hätte ich gewusst wie er sich fühlt. Doch er starrte zu Boden sodass ich seine Augen nicht sehen konnte.

Und nach fünf Minuten des Schweigens überraschte mich Jin ein weiteres mal als er sanft sagte :"Lass uns zusammen etwas tun was man durch nichts und niemand ersetzten kann!" und er lachte leicht auf , wie als wolle er mich aufmuntern.

So einen Satzt hatte ich jedoch nicht erwartet deshalb blieb ich regungslos sitzen, blinzelte zweimal pro Sekunde und versuchte seine Worte zu verstehen .

;"Also Namjoon. Was willst du machen ?" Seine Augen kniff er wärend dem Lachen süß zusammen. Seine Wangen bauten sich auf und Er strahlte so viel Energie aus.

Und dann plötzlich wurde ein Gedanke zu einer Idee.

;"Jin?" Sprach ich ihn mit pochenden Herzen an.

:"Mh?"

:"Lass uns einen kleinen Garten anbauen."

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