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MOA Diary

Als Beomgyu irgendwann später von Taehyun nachhause radelte, hatte er beschlossen, sich ausnahmsweise nicht bei Yejin zu melden, ihr eine Gute Nacht zu wünschen oder sonst was. Er wollte, dass sie mal den ersten Schritt machte.

Seitdem waren mittlerweile ein paar Tage vergangen, doch es war nichts geschehen. Yejin hatte sich nicht mehr bei Beomgyu gemeldet oder sich bei ihm entschuldigt. Auch wenn Beomgyu vor uns den Coolen markierte und so tat, als wäre ihm das völlig egal, wussten wir doch wohl alle, dass es ihm das Herz brach. Es gab so viele Dinge, die ich an Yejins Verhalten nicht verstand. Sie musste Beomgyu doch vermissen, nachdem sie tagelang nichts von ihm gehört hatte oder zumindest musste sie doch das Bedürfnis verspüren, die Sache mit ihm zu erklären, oder? Na ja, offensichtlich war beides nicht der Fall. Ich wurde immer wütender auf sie, doch ich versuchte weiterhin, zu schweigen. Was mir sehr schwerfiel. Echt.

Schließlich war Beomgyu dann doch so dumm und so verzweifelt, Yejin nach fast einer Woche wieder anzuschreiben und sie zu fragen, wie es ihr geht. Es machte mich unfassbar traurig, zu sehen, wie sehr er sie vermisste und wie sehr er sich mit ihr versöhnen wollte, doch ihr schien alles egal zu sein.

Langsam erschlich mich der fiese Gedanke, dass wir sie besser doch von ihrem Vater erschießen hätten lassen und dass wir sie vielleicht doch nicht hätte retten sollen.

Allmählich wurden die anderen auch skeptisch. Spätestens als Beomgyu sagte, er habe sie angeschrieben und sich bei ihr entschuldigt, verzogen auch Yeonjun, Soobin, Bora und Seori ihre Gesichter.

„Hmmm, hältst du das für ne gute Idee, Bro?", wunderte sich Yeonjun.

„Hey, du würdest dich doch auch bei Bora melden, wenn sie es nicht tut, oder?" Beomgyu fühlte sich schon ein bisschen angegriffen von Yeonjuns Frage und Bora sah gespannt zu ihrem Freund.

Dieser zuckte mit den Schultern. „Na ja, nicht, wenn sie mich so beleidigt und verletzt hätte, wie es Yejin getan hat. Wir verstehen, dass du sie liebst und dich wieder versöhnen möchtest, aber scheinbar möchte sie das noch nicht"

Beomgyu seufzte. „Ich muss das einfach tun, okay?"

Mit diesen Worten ging er in sein Zimmer und wir vier sahen ihm nach.

Bora wandte sich Yeonjun zu. „Das Ding ist, wenn ich solche Dinge zu dir gesagt hätte, würde es mir vermutlich eine Sekunde später wieder leidtun. Ich würde sicher nicht fast eine Woche warten, um mich bei dir zu melden" Bora hob die Hände, als würde sie gleich verhaftet werden. „Tut mir leid, aber ich finde sie herzlos"

Soobin ließ sich frustriert auf die Couch im Wohnzimmer fallen und Seori setzte sich neben ihm. Yeonjun setzte sich auf den Sessel gegenüber von den beiden und Bora setzte sich auf die Armlehne des Sessels.

„Ich sag das echt ungern, aber langsam bezweifle ich, ob sie ihn überhaupt liebt", kam es von Soobin. Seori sah ihn erschrocken an und Soobin fuhr fort: „Wie du, Bora, schon gesagt hast, würde dir das nach sehr kurzer Zeit leidtun, wenn du sowas zu Yeonjun sagen würdest. Da frag ich mich doch, warum tut es Yejin nicht leid?"

„Vielleicht tut es ihr ja leid, aber sie kann es nicht zeigen", überlegte Seori zurückhaltend.

„Ach komm, so antisozial hat sie auf mich nicht gewirkt", sagte Bora barsch. „Das Mädel wird mir immer unsympathischer. Wenn ich mir vorstelle, dass Yeonjun und Soobin ihretwegen fast gestorben wären, werde ich noch wütender"

Als Bora ihre Hände zu Fäusten ballte und diese ziemlich schnell ziemlich rot wurden, nahm Yeonjun Boras rechte Hand in seine linke und auch die Faust in ihrer linken Hand löste sich. Überrascht sah Bora ihn an.

„Beruhige dich. Das wäre nicht passiert. Das habe ich dir doch damals schon gesagt", lächelte Yeonjun.

„Du bereust es, dass wir sie mitgenommen haben?", wunderte sich Seori.

Bora winkte ab. „So jetzt auch nicht, aber der Gedanke stört mich einfach. Weißt du, bei dir, Seori, hatte ich nie das Gefühl, dass du eine blöde Kuh bist, aber bei Yejin bin ich mir nicht sicher, ob sie jemand ist, die ich noch weiterhin in meinem Leben haben möchte"

„Und ich bin mir nicht sicher, ob ich sie noch länger in Beomgyus Leben ertrage", kam es düster von Yeonjun.

„Keine Beziehung ist perfekt, aber die der beiden ist einfach nur schlimm zu beobachten", sagte Soobin.

Seori seufzte. „Auch, wenn ich mit Beomgyu anfangs meine Startschwierigkeiten hatte, weil ich ihn nicht einschätzen konnte, mag ich ihn heute sehr gerne und es ist wirklich schwierig, das zu sehen. Er scheint ein sehr lieber und nachdenklicher Typ zu sein"

„Und wie er vor uns auf cool macht, damit niemand sieht, wie verletzt er ist. Uuurgh", schüttelte Bora den Kopf.

Yeonjun sah sie daraufhin neckisch an. „Ach. An wen erinnert uns das? Nein, nicht an eine gewisse Krankenschwester, die bis heute meistens so tut, als würde sie mich nicht total toll finden, obwohl sie mich eigentlich mega heiß findet und sich ständig Sorgen um mich macht"

Während Soobin und Seori zu schmunzeln begannen, schlug Bora Yeonjun mehrmals, der zulachen begann und sie langsam zu sich herzog. Dadurch rutschte sie von der Armlehne in seine Arme. Dort schlug sie ihn weiter.

„Du bist so ein Dummkopf! Ehrlich mal!", schimpfte sie.

Aber Yeonjun lachte weiter, nahm ihr Gesicht in seine Hand und küsste sie. Erneut sah Bora ihn überrascht an und wurde rot. Ihr Herz machte hingegen Saltos in ihrer Brust.

Verlegen räusperte sie sich, setzte sich wieder auf die Armlehne und strich sich ein paar Haarsträhnen hinter ihre Ohren. „Also, jedenfalls, ähm, habe ich langsam das Gefühl, als wäre sie nur mit ihm zusammen, weil er ein mittelmäßig bekannter Streamer ist und vielleicht bald ein KPop Idol ist"

Yeonjuns verliebtes Lächeln verschwand sofort, als Bora dies aussprach und wich einem nachdenklichen Gesichtsausdruck. „Den Gedanken mag ich gar nicht"

„Ich auch nicht", hauchte Soobin.

„Es wäre so schade, wenn ihr damit Recht habt", sagte Seori. „Das würde ihm das Herz brechen"

„Ganz genau", schnipste Soobin mit den Fingern. „Aber ich schätze, wir müssen seine Entscheidungen akzeptieren und das einzige, das wir wirklich tun können, ist, ihm gute Freunde zu sein und für ihn da zu sein, falls nichts aus den beiden wird"

„Weise Worte, Mann", sagte Yeonjun und verdrehte die Augen.

Es gefiel wohl niemanden aus unserer Clique zusehen zu müssen, wie Beomgyu langsam aber sicher das Herz gebrochen wird und wir nichts dagegen tun konnten. Wir mussten seine Entscheidungen akzeptieren und ihn seinen eigenen Weg gehen lassen. Manchmal war es wirklich schwer, wenn einen jemand am Herzen lag.



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In letzter Zeit passiert es öfter, dass ich das gefühl habe, ihr bekommt keine Benachrichtigung mehr, wenn ich ein Kapitel bei TXT hochlade. ist dem so? oder ist die fanfiction langweilig geworden und ihr lest sie nicht mehr gerne. 

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