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Ice Cream

(Anmerkung von mir: Ab diesem Kapitel wird wieder alles von Sarang erzählt)


Sowohl Soobin, als auch Seori, schienen sich die Gespräche mit ihren Freunden zu Herzen genommen zu haben, da sie sich bereits am nächsten Tag für einen Spaziergang verabredeten. Dieser fand dann einen Tag später statt, als Soobin Seori wieder von der Uni abholte.

Sie unterhielten sich gerade darüber, wie ihr Tag so war, als Soobin einen Eisstand sah.

„Ich hätte gerade total Lust auf ein Eis. Was denkst du? Willst du auch eins?", fragte er breit grinsend.

Seori lächelte schüchtern. „Ja, das wäre super"

„Welches willst du?"

„Erdbeere"

Also ging Soobin los und war tatsächlich sofort dran, da gerade keine Leute anstanden. Für Seori kaufte er eine Kugel Erdbeereis und für sich selbst kaufte er eine Kugel Schokoladeneis und eine mit Walnuss.

„Gleich zwei Kugeln Eis?", lachte Seori, als Soobin zurückkam.

Er musste ebenfalls lachen und antwortete: „Manchmal verdrücke ich auch vier Kugeln. Ich bin ein großer, junger Mann. Ich brauch das"

Sie unterhielten sich weiter über Gott und die Welt, doch keiner von beiden sprach das an, was sie eigentlich hätten sagen wollen.

In ihren Gedanken schimpfte Seori mit sich selbst. Gestern hatte sie zu Soobin noch gesagt, dass sie ihm etwas sagen wolle und jetzt, wo sie die perfekte Gelegenheit dafür hatte, ergriff sie sie nicht. Warum war sie nur immer so schüchtern? Es war zum Läuse melken mit ihr.

Also beschloss sie, es jetzt einfach zu tun. Sie seufzte tief aus und blieb demonstrativ stehen.

Soobin blieb ebenfalls stehen und drehte sich irritiert zu ihr um.

„Stimmt etwas nicht? Du siehst so wütend aus", fragte er darum.

Seori seufzte erneut und kam die wenigen Schritte, die nun zwischen ihr und Soobin lagen, näher. „Ich habe dir gestern gesagt, dass ich was mit dir zu besprechen habe und du sagtest daraufhin, dass dir auch was auf dem Herzen liegt. Das sollten wir endlich tun"

Soobin sah sie immer noch irritiert an aufgrund der plötzlichen Dominanz, die in Seoris Stimme lag. Darum nickte er nur still und knabberte an seiner Eiswaffel.

„Möchtest du anfangen?", fragte Seori wieder ruhiger.

Soobin schüttelte den Kopf. „Oh nein, fang du an. Ladies first"

Das war nicht unbedingt das, was Seori hören wollte, aber nun gut. Dann fing nun sie an. Wer weiß, was Soobin ihr sagen wollte? Vielleicht wollte er ihr ja sagen, dass er sie lästig findet? Oder dass er sie nicht mehr mochte?

Doch Seori schüttelte diese Gedanken ab, ging weiter und nahm einen Bissen von ihrem Erdbeereis. Soobin folgte ihr und wartete gespannt. Beiden schlug das Herz bis zum Hals.

„Soobin, ich...", begann Seori zitternd. „ich hätte dir das schon viel früher sagen sollen, hab mich aber nicht getraut, aber nach einem Gespräch mit Bora wurde mir klar, dass ich es dir sagen muss" Soobin sah sie gespannt von der Seite an, sagte aber kein Wort. „Was neulich beim Fernsehen fast passiert wäre, hat mich sehr durcheinander gebracht. Aber es war auch hilfreich. Vielleicht siehst du das nicht so wie ich und empfindest nicht dasselbe für mich, aber..." Sie seufzte tief aus. „Aber ich habe mich in dich verliebt, Soobin. Ich dachte zuerst, ich finde dich einfach nur sympathisch, aber dann warst du so nett zu mir und na ja... es tut mir leid. Aber jetzt weißt du es"

Zuerst schmunzelte Soobin nur, doch dann begann er laut zu lachen an. Seori sah ihn verletzt an und fragte eingeschüchtert: „Warum lachst du so? Ist das so lächerlich für dich?"

Doch Soobin lächelte weiter und winkte ab. „Quatsch. Ich lache, weil es witzig ist. Ich wollte dir gerade eben dasselbe sagen, nachdem du fertig gewesen wärst. Ich habe auch Gefühle für dich, Seori. Darum lache ich"

Während er sprach, waren sie stehen geblieben und Soobin streichelte kurz Seoris Kopf.

Seori sah ihn freudig an. „Was? Du bist auch in mich...?"

„Verliebt?", lachte Soobin. „Oh ja! Und wie! Ich werfe dir so oft heimliche Blicke zu. Das ist ja schon peinlich" Er schüttelte über sich selbst den Kopf.

„Das ist mir gar nicht aufgefallen", gestand Seori.

„Das sollte dir ja auch nicht auffallen", amüsierte sich Soobin. „Und du sagtest, du hast mit Bora darüber gesprochen?"

„Ja, sie hat gemerkt, dass ich komisch bin und hat gefragt, was los ist und dann habe ich ihr von unseren Fast-Kuss neulich erzählt und sie meinte daraufhin, ich muss dir meine Gefühle gestehen" Seori rieb sich verlegen den Hinterkopf. „Bevor ich ihr von neulich erzählt habe, habe ich sie gefragt, ob sie denkt, dass es okay ist, wenn ich mich verliebe"

Soobin sah sie verblüfft an. „Warum sollte es nicht okay sein?" Er aß das letzte Stück seiner Eiswaffel auf. „Und was hat Bora dazu gemeint?"

Seori erzählte ihm, dass Bora der Ansicht war, dass jeder das Recht habe, geliebt zu werden und selbst zu lieben. Vor allem jemand wie sie und dass es ein gutes Zeichen war, wenn sie zu einem Mann wieder Vertrauen aufbauen konnte.

Soobin nickte. „Ja, das finde ich auch. Ich denke, viele Opfer verschließen sich danach komplett, was auch nachvollziehbar ist, aber ich denke auch, dass ihnen dadurch das schönste Gefühl der Welt entgeht"

Seori musste lächeln bei seinen Worten.

„Ich bin stolz auf dich und bin dir sehr dankbar, dass du dich mir öffnen konntest", lächelte Soobin sanft.

Und genauso sanft, wie Soobin Seori anlächelte, zog er sie auch in seine langen Arme und umarmte sie. Zum Glück hatte Seori ihr Eis schon lange aufgegessen. Sonst wäre ihr dieses bestimmt runtergefallen. Zuerst war sie überrascht, über seine Worte und über die Umarmung, doch dann schloss sie die Augen und genoss Soobins Nähe.

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