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Everlasting Shine

Ein paar Tage nach Kais und Yujeongs Vorfall war der Todestag von Boras bester Freundin Sowon, die sich das Leben genommen hatte. Wie jedes Jahr hatte sich Bora an diesem Tag freigenommen, um zu Sowons Grab zu gehen und dort für ein paar Stunden zu bleiben. Yeonjun hatte sie gefragt, ob sie Zeit hätte und Bora hatte ihn gesagt, dass sie zwar heute frei habe, aber trotzdem keine Zeit hatte. Natürlich hätte sie ihm erzählen können, dass heute Sowons Todestag war, doch sie wollte nicht, dass er sich vielleicht komisch fühlte oder so. Darum verschwieg sie es ihm. Yeonjun akzeptierte das.

Anschließend packte sich Bora wie jedes Jahr ein paar Sachen zusammen in einen Korb und räumte noch etwas ihre Wohnung auf und gab ihren Fischen etwas zu essen. Danach öffnete sie ihre Wohnungstür und erschrak schrecklich, als sie jemand an der Wand neben ihrer Tür lehnend sah.

Die Person grinste sie spitzbübisch an.

Es war Yeonjun.

„Y-Yeonjun? Was machst du denn hier?", fragte sie mit großen Augen.

Er entfernte sich von der Wand, an die er gelehnt hatte und stand nun direkt vor ihr und lächelte: „Na, heute ist doch Sowons Todestag, oder?"

„Woher weißt du das?"

Sein Lächeln ebbte ab. „Du sagtest, dass du dir frei genommen hast und es schien dir sehr wichtig zu sein. Ihr Todestag wäre der einzige Grund, warum du dir frei nehmen würdest. Warum hast du das nicht gleich gesagt?"

Bora zuckte mit den Schultern und sah zur Seite. „Ich wollte dich nicht damit belasten"

Er ging näher an sie heran, nahm ihr Gesicht zwischen seine Hände und sagte: „Bora, ich will bei dir sein, wenn es schwierig für dich wird. Nichts, was dich betrifft, ist eine wirkliche Belastung für mich. Ich bin dein Freund. Ich bin da für dich. Du bist nicht mehr alleine, okay?"

Endlich sah Bora ihn wieder an. Sie lächelte dezent und fiel ihm in die Arme und hauchte ein „Danke".

Schließlich löste sie sich wieder von ihm und fragte: „Warum bist du dann eigentlich hier? Du weißt doch, dass ich immer zu ihrem Grab gehe an ihrem Todestag"

Yeonjun grinste und tippte Bora kurz mit dem Finger auf die Nasenspitze. „Deswegen bin ich hier. Ich will dich begleiten" Als Bora ihn wie einen Karpfen ansah, lachte er: „Du bist so süß"

„Und du aufdringlich", schimpfte Bora. „Was ist, wenn ich dich nicht dabeihaben will?"

„Das ist mir egal. Ich komme trotzdem mit", sagte er, drehte sich um und entfernte sich ein paar Schritte von der Haustür und Bora, doch als diese ihm nicht folgte, drehte er sich wieder zu ihr. „Was ist? Kommst du?"

Doch Bora grinste, sperrte ihre Tür zu und lief die Schritte, die sie von Yeonjun trennten, zu ihm hin und nahm seine rechte Hand in ihre linke. In ihrer rechten Hand hielt sie den Picknickkorb.

Yeonjun sah zum Korb. „Ich hoffe, du hast genügend für uns beide dabei"

Bora löste ihre Hand aus seiner und haute ihm sanft eine rein. „Natürlich nicht! Ich wusste doch nicht, dass du mitkommst!" Sie lachte dabei und gab ihm einen Kuss auf die Wange, bis sie seine Hand wieder nahm.

Eine Weile dauerte es, bis sie den Friedhof und schließlich Sowons Grab erreichten. Bora stellte den Picknickkorb vor das Grab, holte daraus eine Decke heraus und breitete sie mit Yeonjuns Hilfe aus. Bevor sie sich setzte, streichelte sie Sowons Grabstein und zündete eine neue Kerze an, während sie sagte: „Hi, Sowon, ich bin endlich da"

Anschließend setzte sie sich neben Yeonjun und sagte: „Tja, heute bin ich ausnahmsweise in Begleitung" Sie lächelte Yeonjun an und wandte sich dann wieder dem Grabstein zu. „Er hat sich mir wie immer aufgedrängt"

Yeonjun verbeugte sich im Sitzen und sagte: „Hi, Sowon, ich bin Choi Yeonjun. Du hast sicher schon viel von mir gehört"

„Hat sie natürlich nicht", scherzte Bora und wurde wieder ernst, als sie weiter mit Sowon sprach: „Ich hoffe, es geht dir gut, da wo du bist. Mir geht es auch gut. Die Arbeit ist wie immer stressig und viel, aber solange ich anderen helfen kann, ist alles gut. Ich liebe es. Es ist seit unserem letzten Picknick letztes Jahr sehr viel passiert" Ein Lächeln entfuhr ihr. „Wie du ja weißt, habe ich diesen Trottel neben mir und seine Freunde kennengelernt" Auch Yeonjun lächelte. „Seori ist jetzt endlich mit Soobin zusammen. Das hat auch lange genug gedauert. Und der jüngste, Kai, hat sich verliebt in seine Arbeitskollegin. Ich hoffe, ich kann sie bald kennenlernen. Ich muss doch abchecken, ob das auch ein kluges Mädel ist, in die er sich verschaut hat" Sie lächelte erneut. „Aber sie scheint es auch nicht so leicht gehabt zu haben in ihrem jungen Leben. Wenn ich ihre Geschichte so höre, bin ich wirklich froh, keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern zu haben. Ich weiß, ich weiß. Sag nichts. Ich sollte den Kontakt wieder aufnehmen, aber ich möchte nicht. Ich bin glücklich ohne sie" Sie nahm kurz Yeonjuns Hand und begann das Essen, das sie vorbereitet hatte, aus dem Korb, um es auf die Decke vor sich und Yeonjun zu legen. Yeonjun sagte die ganze Zeit über kein Wort, weil er sie nicht stören wollte. Er wollte, dass sie alles so machte, wie jedes Jahr.

Ein breites Grinsen entfuhr Bora. „Ja, ich kann tatsächlich heute vor dir sitzen und sagen, dass ich glücklich bin. Ich wäre noch glücklicher, wenn du hier wärst, aber... so ist es nun mal"

Irgendwann begannen beide sich die Sandwiches und die Früchte, die Bora vorbereitet hatte, zu teilen und zu essen, während hauptsächlich Bora mit Sowons Grab sprach.

Nach ein oder zwei Stunden verabschiedeten sie sich wieder von Sowon und Yeonjun bat Bora schon mal vor zu gehen. Überrascht darüber tat es Bora, doch nach ein paar Metern blieb sie stehen und beobachtete Yeonjun. Doch leider war sie zu weit weg, um das hören zu können, was Yeonjun sagte.

„Ich will dir noch was sagen, Sowon", flüsterte er und war vor dem Grab niedergekniet. „Ich will aber nicht, dass Bora es hört. Das ist sozusagen ein Geheimnis zwischen uns beiden" Er grinste und wurde wieder ernster. „Ich weiß, dass du ihre beste Freundin warst und deshalb möchte ich, dass du weißt, dass ich für immer an Boras Seite bleiben werde. Vorausgesetzt sie möchte das. Aber solange sie es möchte, passe ich auf sie auf und bin für sie da. Ich liebe sie über alles" Alles hatte er ihr im Flüsterton gesagt, um sicher zu gehen, dass Bora auch wirklich nichts davon hören konnte. Er lächelte kurz auf, als er sich wieder aufstand. „Hat mich gefreut, Sowon" Er verbeugte sich zum Abschied vor dem Grab.

Als er zurück zu Bora ging und ein sanftes Lächeln auf den Lippen hatte, nahm er sofort wieder ihre Hand und schwieg zufrieden.

„Was hast du ihr gesagt?", fragte Bora neugierig.

„Das sag ich dir nicht"

„Warum nicht?"

„Das ist ein Geheimnis zwischen Sowon und mir"

„Heeey!", beschwerte sich Bora lächelnd. „Aber ich bin froh, dass du heute dabei warst. Das war sehr schön"

„Das freut mich", hauchte Yeonjun, drückte Bora kurz an sich und gab ihr einen Kuss auf ihren Scheitel.

„Willst du heute bei mir bleiben oder hast du schon was vor?", fragte Bora zurückhaltend.

Da lächelte Yeonjun wieder wie ein Lausbube. „Natürlich bin ich lieber bei dir und mach da Sachen mit dir"

„Du bist so doof!", lachte Bora und schlug ihn wieder sanft.

Doch dann umarmten undküssten sie sich und gingen zurück in Boras Wohnung

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