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Es vergingen ein paar Tage bis einer von beiden endlich Zeit hatte, der Dame seines Herzens das Verlobungsgeschenk zu geben. Tja und was sollte ich sagen? Es war tatsächlich Soobin.

Das Tanztraining bei Big Hit hatte wieder bis in den späten Abend gedauert und die Sonne war mittlerweile schon längst untergegangen. Doch trotzdem wollte Soobin heute zu Seori. Er hatte ihr gesagt, er kommt und das wollte er einhalten. Auch wenn er fast unterm Gehen einschlief. Doch er wollte ihr heute den Ring geben. Wenn nicht heute, wann dann?

Seori ahnte davon noch nichts und hatte zu Kochen begonnen, als Soobin ihr schrieb, dass er auf dem Weg zu ihr war.

Das Essen war fast fertig, als es klingelte. Froh, dass Soobin endlich da war, öffnete Seori ihm blitzschnell und umarmte und küsste ihn.

„Da bist du ja endlich. Das Training war heute aber wieder lang", sagte Seori besorgt und machte die Tür hinter Soobin zu. „Ich habe mir schon Sorgen gemacht, dass was passiert ist, weil du dich gar nicht gemeldet hast"

Soobin zog sich die Schuhe aus, während er sagte: „Tut mir leid. Ich kann während dem Training meistens nicht ans Handy"

Doch Seori winkte ab. „Mach dir keine Gedanken. Das weiß ich doch"

Soobin schnupperte in die Luft. „Oh, ist das Essen schon fertig?"

Seori lächelte. „In ein paar Minuten, ja. Setz dich schonmal. Willst du Wein oder was anderes zu trinken?"

„Hast du auch Soju?", fragte Soobin und seufzte schwer. „Ich glaube, ich brauch jetzt eher was stärkeres"

Seori dachte nach. „Soju gerade nicht, aber ich habe Bier"

„Wunderbar", lächelte Soobin und sofort musste Seori ebenfalls lächeln, ging zum Kühlschrank, holte ein Bier heraus, öffnete es und stellte es Soobin hin. Dieser hatte sich bereits an den Tisch gesetzt.

Doch ein paar Minuten später wurde er unruhig. „Soll ich dir nicht noch was helfen?"

„Nein, nein", sagte Seori und stellte die ersten Beilagenteller auf den Tisch.

Nach und nach füllte sich der Tisch mit Tellern, Töpfen und Essen.

„Darauf warte ich heute schon den ganzen Tag", freute sich Soobin sichtlich erleichtert.

„Ich bin wirklich beeindruckt, wie ihr es jeden Tag schafft, so viel zu trainieren und dabei keinen Muskelkater habt. Ich könnte das wohl nicht", lachte Seori.

„Keinen Muskelkater? Der ist unser stetiger Begleiter", lachte Soobin.

„Sind die anderen Trainees nett?", fragte Seori während sie ihrem Freund Reis in die Schüssel gab.

Soobin nickte, nahm sich frisch gegrilltes Fleisch von einem Teller, aß es und antwortete schließlich: „Ja, schon. Man merkt zwar schon, dass Yeonjun und ich wesentlich älter sind als die meisten, aber zu Problemen führt das nicht. Ich denke, dass wir gut respektiert werden. Vor allem Yeonjun"

„Warum vor allem er?", wunderte sich Seori.

„Er ist ein verdammt guter Tänzer und Sänger. Die meisten haben Angst vor ihm und nennen ihn Monster Trainee", lachte Soobin. „Wenn die wüssten, wie es ist, sein Mitbewohner zu sein, würden sie das wohl nicht mehr sagen. Oder beim Anblick seines Kontostandes würden sie ihn wohl auslachen"

Da musste auch Seori mitlachen. Sie wusste zwar nicht, wie schlecht es genau um Yeonjuns Kontostand stand, doch es musste wohl schlimm sein. Yeonjun war schon ein Überlebungskünstler. Er überlebte Monat zu Monat, obwohl er kaum Geld hatte.

Eigentlich wollte Seori Soobin fragen, ob es ihm schmeckte, doch er haute so ausgehungert rein, dass Seori fast nichts übrigblieb. Sie deutete dies als ein „es schmeckt super", freute sich und beobachtete Soobin, während er reinhaute und zwischendurch vom Training erzählte. Er sagte nicht viel, aber es war so wie immer.

Nach dem Essen spülten sie gemeinsam das Geschirr, doch Soobin begann irgendwann laut zu gähnen.

Seori sah ihn an. „Geh doch schon mal schlafen und ich mach das fertig, okay?"

„Nein, du hast immerhin schon gekocht" Er machte eine Pause und fügte leise hinzu: „Außerdem will ich dir noch was geben"

Seori sah zu ihm hoch. „Du willst mir was geben? Was denn?"

„Das siehst du dann" Soobin lief etwas rot an und begann euphorisch eine Schüssel abzutrocknen und sein Gesicht dahinter zu verstecken.

Anschließend setzten sie sich also auf die Couch. Soobin allerdings überlegte die ganze Zeit über, ob er auf die Knie gehen sollte oder nicht. Es war ja irgendwie kein richtiger Heiratsantrag, oder? Aber eigentlich irgendwie doch. Er hatte einen Ring und wollte ihr seine Gefühle offenbaren.

Er ließ den Ring weiterhin in seiner Jackentasche, nahm Seoris Hände in seine beiden riesigen und sagte zur verdutzt dreinblickenden Seori: „Ich weiß, heute ist kein besonderer Feiertag oder unser Jahrestag, aber trotzdem habe ich vor ein paar Tagen etwas gefunden, was ich dir gerne geben würde. Ohne richtigen Anlass. Irgendwie" Nun sah ihn Seori noch verwirrter an. Er drückte ihre Hände fester und fuhr fort: „Ähm... Seori, jetzt habe ich vergessen, was ich sagen wollte"

Da musste Seori laut auflachen. „So kenne ich dich ja gar nicht. Was ist denn los?"

Nervös fuhr er sich durch die schwarzen Haare, kniete sich vor Seori nieder, nahm die Schatulle mit dem Ring darin aus seiner Jackentasche, öffnete sie und zeigte ihn Seori.

„Soobin... was... was ist los?", brabbelte Seori verwirrt.

„Na ja, ich habe ja neulich, als wir Pommes essen waren, schon gesagt, dass ich dich irgendwann heiraten möchte. Und wie gesagt, vor ein paar Tagen habe ich diesen Obsidian-Ring gefunden und dachte mir, hey, warum warten? Ich kann dich doch auch jetzt schon fragen", erklärte Soobin nervös.

Sein Herz sprang ihm fast aus der Brust. Selten war er so aufgeregt.

Er atmete tief ein und wieder aus.

„Kim Seori?"

„J-Jaaa?" Seoris Stimme zitterte, als sie ihm antwortete.

„Also, wenn du willst, sind wir ab heute verlobt. Willst du?"

Zuerst war Seori sehr erstaunt über Soobin unromantische Formulierung, doch dann musste sie lachen, nickte aber und antwortete: „Natürlich will ich das, Soobin"

„Warum lachst du dann?", fragte Soobin ebenfalls etwas belustigt.

„Weil dein Heiratsantrag sehr unromantisch und chaotisch ist" Seori versuchte sich zu beruhigen und ihr Lachen flachte schließlich ab. „Aber trotzdem finde ich ihn süß und wenigstens kommt er so aus dem Herzen und ist kein Klischee"

„Also, darf ich ihn dir anstecken?", fragte Soobin verunsichert und Seori nickte lächelnd.

Soobin steckte ihn ihr an und setzte sich wieder neben sie auf die Couch.

Seori sah ihn sich nun von nahem an und fragte: „Hat der Edelstein eine bestimmte Bedeutung oder hast du einfach einen genommen, der dir gefallen hat? Oh Gott! Ich hoffe, er war nicht zu teuer"

„Nein, alles gut" Soobin lächelte. „Er hat tatsächlich eine Bedeutung. Die Verkäuferin meinte, der Obsidian löst Blockaden und Ängste, wenn man ihn trägt. Und da du immer noch teilweise viele Ängste hast, wenn du raus gehst, dachte ich mir, hilft er dir vielleicht. Vermutlich wäre ein Edelstein mit einer anderen Bedeutung schöner gewesen, aber ich fand diesen hier passender"

Seori streichelte mit ihren Fingern die von Soobin und hauchte: „Wenn der Stein von dir kommt, hilft er sicher" Anschließend küsste sie ihn, doch sie sah ihm an, dass er immer müder wurde. „Sollen wir langsam ins Bett gehen?"

Soobin gähnte. „Ja, ich glaube, allmählich wäre es echt ganz gut"

Seori wollte gerade selbstständig aufstehen, als Soobin sie hochhob und in ihr Schlafzimmer trug.

Seori lachte. „Ich kann selbst gehen"

„Ich weiß, aber da wir jetzt verlobt sind, sollte ich dich ins Bett bringen"

Seori lachte erneut und klammerte sich fester um seinen Hals. Einmal wären sie fast umgefallen, weil Soobin schon so müde war, dass er kaum mehr das Gleichgewicht halten konnte.

Lachend und ein bisschen außer Puste, kamen sie schließlich endlich in Seoris Schlafzimmer an und als er Seori auf ihr Bett ließ, fiel er wegen seinen Gleichgewichtsproblemen unsanft neben sie. Da mussten sie noch mehr lachen, fielen dann aber doch übereinander her.

Tja und den Rest überlasse ich eurer Fantasie.

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