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52 - Mit dir an meiner Seite

Meine beste Freundin sah mich an und schien die Frage erst verarbeiten zu müssen.

„Em?", versuchte ich sie dazu kriegen zu antworten.

„Hat einfach nicht geklappt", nuschelte sie und sah zur Mikrowelle.

„Nicht geklappt?", fragte ich nach, „Ryan hat was davon gesagt du verbringst Zeit mit Ty."

Sie nickte: „Da war das mit Ryan aber schon vorbei."

Ich ging zu der Blondine die sich an der Theke abstützte und auf ihre Hände sah. Meine Arme legte ich um sie und lehnte mich an sie.

„Em, ich bin deine beste Freundin. Wir kennen uns jetzt 20 Jahre lang. Was ist passiert?"

Jetzt brach sie in Tränen aus, erst liefen ihr stumm die Tränen über die Wange, dann sah sie mich an und fing an zu schluchzen.

„Irgendein Kerl ist bei einem der Rennen aufgetaucht, ihr wart länger nicht mehr da. Er hat mit Ryan geredet, der war aber schon mehr als angetrunken. Es ist eskaliert und die haben sich geprügelt, als wir danach geredet haben war er noch immer aggressiv", erzählte sie.

Ihre Stimme wurde so leise das man sie kaum verstand: „Er hat mich geschlagen und beleidigt."

Es war nichts im Gegensatz was ich durch gemacht hatte. Ich war oft genug dem Tod nah. Und doch fühlte ich mit ihr. Ich hatte nachgegeben, mich daran gewöhnt das er so war. Mich in Florida neu verliebt und jetzt war er weg. Sie nicht, musste sie auch nicht, aber man merkte ihr an wie sehr sie Ryan mochte.

„Hast du danach nochmal mit ihm geredet?", fragte ich leise.

Sie schüttelte den Kopf.

„Wann war das?"

„Vor ein paar Wochen", nuschelte sie.

„Willst du mal mit ihm reden? Vielleicht entschuldigt er sich ja... ich kenn Ryan so nicht", seufzte ich.

„Ich auch nicht, deshalb will ich auch nicht mehr. Claire ich hab dich echt lieb, aber was wenn ich wie du Ende? So verliebt das ich alles über mich ergehen lasse?", fragte sie.

„Emma, du bist nicht ich. Warst du nie und wirst du nie sein. Du weißt genau wie ich war als ich Ashton richtig kennenlernte. Du hattest das Selbstbewusstsein schon immer", ich strich ihr die Haare aus dem Gesicht, „Ryan wäre dumm dir das nochmal anzutun und das wissen wir beide. Er mag dich wirklich, ohne dich verliert er langsam sein Mitgefühl."

Die Blondine sah mich verheult an und mir wurde klar das ich nur vor wenigen Minuten genauso aussah.

„Ich will nicht das ihr wieder was habt wenn du das nicht willst, aber ihr solltet reden. Das würde euch beiden gut tun."

Das piepsen der Mikrowelle holte uns aus unserem Gespräch. Ich nahm die Tüte raus und kippte das fertige Popcorn in eine Schüssel die Emma holte. Dann suchten wir die verbrannten Stücke raus und gingen ins Wohnzimmer. Kurz danach lief auch schon der Film und auf dem Bildschirm erschien der Titel. Diese 108 Minuten würde ich an nichts anderes denken als Ronnie, Will und dem Rest des Filmes.

~~~

Ein Klingeln riss mich aus dem Schlaf. Ich sah mich im dunklen Wohnzimmer um und entdeckte das leuchtende Handy. Auf dem Bildschirm was Ryan's Name und ich nahm mein Handy in die Hand.

„Ja?", fragte ich und streckte mich etwas.

„Bist du noch bei Emma?"

„Ich bin zuhause, die Wohnung gehört mir noch immer. Wieso fragst du?", murmelte ich.

„Wollte nur wissen wo du steckst, Bryce holt dich gleich ab", erklärte er kurz.

„Wofür?", ich tapste in die Küche und nahm mir was zu trinken.

„Wir fahren zum Gefängnis, dachte du willst Ashton wieder sehen", seine Stimme klang etwas genervt.

„Wer ist das?", fragte mich eine müde Emma.

Wieder sah ich mich selbst, nur in blond. Ich fühlte mich so wie sie aussah. Wir waren auf der Couch eingeschlafen, kein Wunder das wir nicht richtig schlafen konnten.

„Ist okay. Bis gleich", ich legte auf und sah zu dem Mädchen das mich fragend ansah, „Bryce holt uns gleich ab, geh dich umziehen."

„Das war nicht meine Frage", nuschelte sie.

„Es war Ryan. Emma ich brauch dich gleich, bitte komm mit", bat ich sie.

Nach kurzem überlegen nickte sie und verschwand auch gleich in ihrem Zimmer. Erleichterung überkam mich, ich musste da nicht alleine mit den beiden Jungs hin. Natürlich hatte ich mich mittlerweile auch mit Bryce angefreundet, trotzdem sahen die Beiden vieles anders als ich und so langsam machte mich das verrückt. Ich konnte mich nicht durchsetzen ich fing an zu glauben meine Denkweise sei falsch, dabei war sie einfach nur anders als die der Beiden.

Eine Viertelstunde später klopfte es an der Tür. Emma sah unsicher zu mir als ich die Tür öffnete und Bryce im Flur stand. Er sah zu der Blondine, lächelte und hielt ihr die Hand hin.

„Bryce", stellte er sich vor.

„Emma", gab sie leise zurück und schüttelte seine Hand.

Er nickte und drehte sich zu mir: „Fahren wir?"

„Emma kommt mit", nickte ich.

„Weiß Ryan davon?", fragte er verwirrt.

„Wird er wenn wir da sind", gab ich zurück und zog Emma hinter mir mit raus.

Auch Bryce kam raus und zog die Wohnungstür zu, ihm war es im Nachhinein ziemlich egal ob sie mitkam oder nicht. Während er sich vorne hinsetzte, saßen Emma und ich auf der Rückbank. Bryce erklärte das er noch Ryan abholen müsste und fuhr dann los. Das Gesicht will ich sehen wenn der Blondschopf einsteigt und Emma sieht. Die Gedanken das das schief gehen könnte blendete ich aus. In letzter Zeit war zu viel schief gegangen als das ich bei so einer Kleinigkeit wieder darüber nachdenken konnte.

Bryce fuhr die Straße entlang und hielt nach einer Weile an einem Haus. Der dunkelhaarige Mann, der jetzt eine Lederjacke über dem schwarzem ACDC Shirt trug, stieg aus und ging zur Tür. Es dauerte nicht lange da kam Ryan, jetzt ohne Sonnenbrille, aus dem Haus und die beiden liefen zum Auto. Kaum hatte sich die Beifahrertür geöffnet starrten sich Emma und Ryan an.

„Wieso bist du hier?", fragte er sie.

„Weil Claire mich dabei haben will. Steig ein und lass uns fahren", murmelte sie und lehnte sich, mit geschlossenen Augen, an mich.

Ryan funkelte mich böse an, stieg aber wortlos ein. Dann fuhren wir auch schon.

-~-~-
Bald ist die Story zuende🙈

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