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51 - Sieben

„Wieso muss ich nochmal mit?", stöhnte ich etwas gelangweilt auf.

Ich saß auf dem Beifahrersitz von Ryan's matt dunkelgrauem Porsche. Wie immer wusste ich nicht was es für ein Modell war, aber war das wichtig? Meine Hände waren in der Tasche vom beigen Pulli, der mir so groß war, das ich mir die schwarze Leggins fast hätte sparen können. Mit zurückgelehntem Kopf sah ich zu dem Typen neben mir auf dem Fahrersitz. Der Blonde Junge trug eine Lederjacke, wie Ashton sie auch besaß, darunter ein hellblaues, fast weißes Shirt und eine dunkelblaue Jeans. Er sah mich durch die Sonnenbrille an. Von hinten lehnte sich Bryce vor und legte die Arme auf die Sitze. Er trug ein schwarzes ACDC Shirt auf dem das Logo in weiß drauf gedruckt war, dazu eine zerrissene schwarze Hose.

„Du hast doch Bryce", stellte ich fest.

Der Kerl hinter mir meldete sich zu Wort.

„Und du weckst das Gewissen der Leute."

Ich drehte mich zu ihm: „Die Leute da drinnen haben kein Gewissen, deshalb sind wir hier."

„Kluges Mädchen", grinste er und sah mich mit seinen braunen Augen an, bevor er ausstieg und sich streckte.

Jetzt stieg auch der Fahrer aus und ich tat es ihm gleich.

„Warst du in letzter Zeit bei Emma?", ich sah von der anderen Seite vom Auto zu ihm.

Er schüttelte den Kopf: „Sie verbringt Zeit mit Tyler."

Seine Stimme klang verletzt. Er setzte einen ernstes Blick auf und ging vor zu dem Haus.
Tyler? Wieso verbrachte Emma Zeit mit Tyler? Sie und Ryan verstanden sich so gut und Tyler hatte selbst gesagt er wäre nicht gut für sie.

Anstatt mich auf das zu konzentrieren was wir hier gerade taten oder tun wollten, schwirrte mir die Blondine durch den Kopf und wie Ryan das gesagt hatte. Ich war so beschäftigt mit Ashton gewesen das ich sie total vernachlässigt hatte. In dem Moment beschloss ich später nach Hause zu fahren.

„Claire", Bryce schnipste vor meinem Gesicht rum und holte mich in die Realität zurück.

Ich sah fragend zu ihm, er schüttelte schmunzelnd den Kopf.

Wir standen vor der Haustür und warteten darauf das sie aufging. Nachdem Ryan zum vierten Mal geklopft hatte hörte man eine Stimme „Komme" rufen. Es dauerte nicht lange und die Tür öffnete sich, ein kleiner Junge sah zu uns hoch.

„Das können wir nicht machen", ich zog Ryan von der Tür weg.

Ihn schien das wenig zu interessieren. Sein Arm war schnell aus meinem Griff befreit und seine Sonnenbrille nahm er ab, dann hockte er sich hin um mit dem kleinen Blondschopf auf Augenhöhe zu sein.

„Wie heißt du Kleiner?", lächelte er.

„Dylan", der Kleine sah zu mir und dann zu Bryce.

„Ist dein Bruder da?", fragte Ryan freundlich.

Der Kleine Lockenkopf schüttelte seinen Kopf.

„Wie alt bist du?"

„Sieben", antwortete er auf Ryan's Frage.

Ryan stellte sich wieder aufrecht hin und zog die Brille wieder an.

„Bitte Ryan", flüsterte ich.

„Kannst du deinem Bruder sagen das ich hier war?", fragte er den Kleinen.

Der Junge nickte langsam: „Wer bist du?"

„Ein Freund. Sag ihm Ryan war da okay?"

Wieder nickte der Kleine und Ryan drehte ihm den Rücken zu, dann ging er auch schon zum Auto.

Ich sah ihm nach und dann kurz ins Haus.

„Bist du alleine?", fragte ich den sieben jährigen.

Er nickte und mein Herz zerbrach. Ich wusste genau was Ryan mit seinem Bruder vor hatte.

„Wo sind deine Eltern?", fragte ich vorsichtig.

Der Kleine zeigte zum Himmel: „Mein Bruder sagt sie sind jetzt Engel."

Ich nickte: „Dein Bruder hat recht. Die passen sicher auf dich auf."

Ich zwang mir ein Lächeln auf. Kurz danach ging auch ich mit Bryce zurück zum Auto. Der Kleine schloss die Tür und wir stiegen ein.

„Such dir jemand anderen! Wir machen das nicht, der Kleine hat nur seinen Bruder!", beschloss ich.

Ryan sah zu mir: „Du lässt also Ashton lieber im Gefängnis?"

„Er ist sieben!", schrie ich ihn an, „sieben! Wo warst du in dem Altern?!"

Bryce sah zu Ryan.

„Auf der Straße Prinzessin", murmelte Ryan, „auf der Straße."

Dann startete der Motor und wir fuhren los. Ich zog am Gurt und schnallte mich an. Hieß das auch Ashton war in dem Alter auf der Straße?

~~~

„Em?!", rief ich durch's Haus.

Die Blondine stolperte aus ihrem Zimmer und fiel mir um den Hals. Ich legte meine Arme um sie und drückte meine beste Freundin fest an mich. Gott hatte ich das vermisst. Wie konnte ich so lange nicht herkommen? Emma wollte mich garnicht mehr loslassen und mir ging es nicht anders. Doch je länger wir da im Flur standen um so mehr merkte ich die Tränen in meinen Augen und dann ließ ich alles raus.

Ich war am Ende. Mein Freund war verhaftet worden, ich steckte tiefer in seinen Geschäften drin als ich je gedacht hätte, wir waren dabei einen unschuldigen dazu zu kriegen für das was Ash getan hatte verhaftet zu werden und ich hatte meine beste Freundin seit dem nicht gesehen.

Es fühlte sich an als würde ich an meinen Tränen ersticken. Ich konnte kaum aufhören zu weinen.

„Was ist los Süße?", fragte sie besorgt.

„So viel, du hast ja keine Ahnung", schluchzte ich.

„Wie sollte ich auch? Du redest ja kaum noch mit mir", schmollte sie.

„Ich weiß, es tut mir leid", ich versuchte mich zu beruhigen.

„Willst du ein Eis und darüber reden?", sie strich mir die Haare aus dem Gesicht.

Ich nickte nur und wir beide gingen in die Küche. Die Blondine holte das Eis und zwei Löffel, dann setzte sich neben mich an den Küchentisch und hielt mir einen Löffel hin. Ich nahm den Löffel und steckte ihn auch schon, voll mit Eis, in meinen Mund. Dann fing ich an zu erzählen. Zu meinem überraschen war sie ruhig und hörte bis zum Ende zu.

„Ich bin wirklich verzweifelt Em", seufzte ich.

„Und Ryan steckt da mit drin? Ryan und dieser... wie heißt der nochmal?", fragte sie.

„Bryce", antwortete ich mit dem Mund voll Eis.

Sie nickte.

„Du willst einen Mörder aus dem Knast holen, ist dir das wirklich klar?", fragte sie.

„Ist es", für die nächsten Worte wurde meine Stimme leiser, „Ich liebe ihn."

Die Blondine neben mir seufzte auf und zog mich in eine Umarmung.

„Ich weiß Süße, ich weiß", ihre Stimme war genauso leise wie meine.

Zusammen löffelten wir das Eis aus.

„Mit dir an meiner Seite?", fragte sie.

Ich nickte: „Aber nur mir Popcorn und Cola."

Sie lächelte etwas und nickte: „Würd ich nie ohne gucken."

Sie stand auf und holte Mikrowellen Popcorn aus dem Schrank, faltete die Tüte auseinander und legte die Tüte in die Mikrowelle.

„Em?", fragte ich leise.

Mit einem „Hm?" drehte sie sich zu mir.

„Was ist zwischen Ryan und dir passiert?"

-~-~-

Ich weiß nicht ob ich die Story langsam beenden soll oder noch länger schreiben soll🙄 Meinungen?

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