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47 - FBI

Das Klopfen an der Tür riss mich aus dem Schlaf. Ich lag noch immer in Ash's Bett und ein Blick auf die Uhr verriet mir das erst 9 Uhr war. Neben mir war das Bett leer und es schien auch sonst niemand da zu sein. Als es erneut klopfte stand ich dann doch auf. Hinter der Tür standen zwei Beamte die mich kurz musterten. Bis auf Unterwäsche und eins von Ashton's Shirts hatte ich nichts an.

„Guten Morgen?", fragte ich.

„Guten Morgen. Ich bin Officer Vega, vom FBI, das ist mein Partner Officer Wild", erklärte mir die Frau.

Sie hatte lange braune Haare die zu einem tiefen Zopf gebunden waren, dazu trug sie eine weiße Bluse und eine dunkelblaue Stoffhose, über der Bluse hatte sie den passenden Blazer an. Auch der Mann neben ihr trug einen Anzug, im Gegensatz zu ihrem war dieser grau. Er hatte kurze blonde, fast weiße, Haare und musterte mich kritisch.

Ich nickte etwas: „Und sie suchen nach?"

„Ashton McClane", sprach jetzt der Mann.

„Keine Ahnung wo er ist", es war ja nichtmal gelogen, „er meinte er wäre für ein paar Tage weg und ich soll für ihn auf die Wohnung aufpassen."

Okay, das war gelogen.

„Wissen Sie wann er wieder kommt?"

Ich schüttelte den Kopf: „Nein, tut mir leid."

Die Frau sah in die Wohnung und versuchte sich umzusehen.

„Dürfen wir rein kommen?", fragte sie.

„Kann ich Ihre Ausweise sehen?", fragte ich.

Nur kurz danach hielten mir beide die Ausweise hin. Ich nickte und schob die Tür weiter auf. Die Beiden gingen an mir vorbei und sahen sich um.

„In welchem Verhältnis stehen Sie zu Ashton McClane?", fragte der Mann.

„Ist das wichtig?", fragte ich.

„Sie scheinen über unseren Besuch nicht überrascht zu sein", er drehte sich zu mir.

„Ich weiß von seinen Vorstrafen", gab ich zu, „da wundert es mich nicht. Sie könnten genauso gut wegen einer falschen Vermutung hier sein."

„Mit wem haben sie gegessen?", fragte die Frau in der Küche.

„Eine Freundin", gab ich kurz zurück.

„Ihr Verhältnis zu McClane?", fragte der Mann nochmal nach.

„Wir kennen uns, waren auf der selben Schule. Alles andere geht Sie momentan nichts an", antwortete ich.

„Wann geht es uns denn was an?", fragte der Mann leicht gereizt.

Ich lächelte ihn freundlich an.

„Dann wenn ich vor Gericht sitze."

Ich ging ins Zimmer und zog mir eine dunkelgraue Jogginghose an, dann ging ich zurück zu den beiden Beamten.

„Wenn Sie keinen Durchsuchungsbeschluss haben muss ich Sie bitten zu gehen. Die Wohnung gehört mir nicht", erklärte ich.

Der Mann wollte gerade antworten, da sah ihn die Frau warnend an.

„Wenn McClane nach Hause kommen sollte, sagen Sie ihm das wir hier waren und wieder kommen", sie lächelte mich an und hielt mir eine Karte hin.

Darauf stand ihr Name und eine Telefonnummer.

„Mach ich", lächelte ich ebenfalls, nahm die Karte und sah zu ihr.

Die Beiden gingen wieder und ich schloss die Tür hinter ihnen. Als ich Schritte auf den Stufen hörte, die sich entfernten, atmete ich erleichtert aus. Ich suchte nach meinem Handy und wählte Ashton's Nummer.

Mailbox.

Als nächstes versuchte ich es bei Ryan, der auch ran ging.

„Wird das zur Gewohnheit morgens?", gähnte er.

„Ist Ash bei dir?", fragte ich ohne auf seine Worte zu reagieren.

Es war eine Weile still.

„Jap. Sitzt im Wohnzimmer wieso?"

„Das FBI war gerade in seiner Wohnung und er geht nicht ans Handy, die wollen...", weiter kam ich nicht.

Ryan hatte aufgelegt. Jetzt stand ich da, alleine in Ashton's Wohnung.

„Verdammte Arschlöcher", murmelte ich noch, dann räumte ich die Küche auf.

~~~

Wieder klopfte es an der Tür, jedoch verwandelte sich dieses Klopfen schnell in ein hämmern. Als ich die Tür aufriss starrten mich zwei Augenpaare an. Die einen blau, die anderen grün. Die beiden Jungs drückten sich an mir vorbei und ich schloss die Tür.

„Wieso bist du abgehauen?", fragte ich Ashton.

„Ich wusste das das FBI kommen wollte", gab er zu.

Schon schlug ich fest gegen seine Brust: „Und das kannst du mir nicht sagen?!"

„Wie denn? Du warst am schlafen", meinte er.

Ich verschränkte die Arme vor der Brust.

„Gut, ich hab ihnen alles erzählt. Die Rennen, die Drogen, die Schläge, das du mich mehrmals fast umgebracht hast", dabei klang ich so ernst das selbst ich mir fast glaubte.

Ich knallte an die Wand und schon schlug er neben meinem Kopf dagegen.

„Spinnst du eigentlich?!", schrie er mich an.

Ich zuckte zusammen. Wenn Ryan nicht gewesen wäre würde ich wahrscheinlich in wenigen Minuten auf dem Boden liegen. Der Blonde Junge legte seine Hand auf Ash's Schulter und zog ihn etwas von mir weg.

„Glaubst du wirklich sie würde dich verraten?", fragte ihn Ryan.

Ash sah mich einen Moment an und schüttelte dann den Kopf.

„Nein."

Ich atmete durch und sah zu ihnen.

„Ich hab gesagt du bist ein paar Tage weg und ich soll hier aufpassen. Der Kerl hat immer wieder gefragt in welchem Verhältnis wir zueinander stehen...", erklärte ich.

„Und was hast du gesagt?", unterbrach mich Ash.

„Das es ihn momentan nichts angeht", murmelte ich.

Er atmete erleichtert aus und ging sich durch die Haare.

„Die wollen nochmal vorbei kommen", erklärte ich und nahm die Karte vom Küchentisch, „das haben die mir gegeben."

„Fuck", murmelte Ashton und zerriss das weiße Kärtchen.

Ryan setzte sich an den Tisch und sah zu ihm.

„Was hast du jetzt vor? Müssen wir alle für dich Lügen?", fragte Ryan.

Ash schüttelte den Kopf.

Ich wusste noch immer nicht wieso das FBI hier überhaupt auftauchte, er musste irgendwie aufgefallen sein, wie wollte er noch immer nicht sagen.

Die beiden saßen in der Küche und überlegten was sie machen sollten, während ich alleine im Wohnzimmer saß.

„Dir ist klar das du ihr das sagen musst?", fragte Ryan.

„Muss ich nicht und werd ich auch nicht", murmelte Ash.

„Sie ist deine Freundin."

„Eben, meine Freundin, nicht meine Mutter", schnauzte Ashton.

„Alter sie lügt bereits für dich!", schnauzte jetzt Ryan.

„Ja, sie lügt bereits, wenn sie weiß wieso wird das nur schlimmer", meinte Ashton wieder.

„Wenn du so sehr willst das sie nicht lügen muss heirate sie doch", schnauzte Ryan.

Dann war es still. Weder Ryan noch Ashton sagten was. Ich stand auf und ging zu ihnen in die Küche. Als ich den Kühlschrank öffnete starrten mich beide an.

„Was?", fragte ich.

Ash schien tatsächlich über Ryan's Worte nachzudenken.

„Nein! Vergiss es, ich bin 21!", gab ich von mir, „so sehr ich dich liebe, das geht zu weit."

Ash sah zu Ryan.

„Du weißt das du dann deine Aussage verweigern kannst? Würdest du das jetzt machen könnten die denken du steckst da mit drin", erklärte der Blonde.

„Ist mir egal! Ich hab nicht vor jetzt schon zu heiraten, sucht eine andere Lösung", gab ich zurück.

Ash lehnte sich zurück und sah zu mir.

„Guck mich nicht so an", murmelte ich und sah von ihm weg.

Er zog mich zu sich und legte seine Hand an meine Hüfte. Seine blauen Augen sahen zu mir hoch.

„Du lügst lieber für mich und riskierst erwischt zu werden?", fragte er.

„Zieh mich da bitte nicht mit rein", seufzte ich.

„Zu spät", hörte ich Ryan, „du steckst mitten drin Schöne."

„Was wenn das schief geht? Wenn wir uns trennen?", seufzte ich.

„Ich würde mich nie von dir trennen", versicherte er mir.

„Komm schon Claire", murmelte Ryan.

Für einen Moment dachte ich tatsächlich drüber nach, dann fing ich mich wieder.

„Nein", ich schüttelte meinen Kopf, „ich weiß nicht mal wozu, also nein. Ich mach das nicht."

-~-~-

Noch nicht überarbeitet. Hab mir das noch nicht nochmal durchgelesen und auf Fehler korriegier🙄

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