Titel 7
Wir waren nun an den Rastplatz angekommen, an den die anderen auf uns warteten.
Zwei teure BMW's standen auf den Parkplätzen, verteilt davor etwa zehn Menschen, die wohl alle zu dem Clan gehörten.
Erik parkte neben einen der Wagen.
Erwartungsvoll schauten die mir unbekannten Menschen zu uns.
Erik drehte sich zu mir, nachdem er das Auto in Parkposition gebracht hatte.
„Hey Lorel, ich weiß, dass alles gerade sehr schwer für dich ist. Nachdem Gespräch mit der Polizei, wirst du Zeit brauchen, dass alles zu verarbeiten", er hielt kurz inne und ergänzte dann, „und Zeit zum trauern".
Ich wollte ihm sagen, dass er eben nicht wusste wie schwer es für mich war. Er wusste nicht wie ich mich fühlte, wie leer ich war, wie einsam. Ich wollte ihm sagen, dass er nicht dazu befähigt war, zu Urteilen, ob ich Zeit brauchte, um mit der Situation klar zu kommen. Seit wann war ich denn so aggressiv? Kraftlos, müde nickte ich.
Ohne noch ein Wort zu sagen, stiegen wir aus dem Auto und stoßen zu der warteten Menge.
Ich hatte Noah noch nicht entdeckt, als Erik das Wort ergriff.
„Ihr habt den Killer nicht mehr abpassen können?"
Bei dem Wort Killer lief mir ein Schauder über den Rücken. Es war einfach kein Wort, an welches ich mich gewöhnen würde und trotzdem waren diese Monster welche und ich würde mich an Ihnen rächen.
„Nein", antworte ein hochgewachsener Mann, „die Polizei war schon da als wir kamen. Wir konnten das Haus auch nicht betreten. Wir entschlossen unentdeckt zu bleiben und haben uns zurück gezogen".
Erik nickte, „das ist wohl auch das Beste, bevor wir mit unserer Präsenz noch unangenehme Fragen aufwirbeln".
Ich sah Noah plötzlich hinter eines der Autos auftauchen, erst jetzt gesellte er sich zu uns. Wo war er gewesen?
Unsere Blicke trafen sich.
Seine braune Augen durchbohrten mich und ließen meine Beine schwach werden. Seine Präsents allein reichte, um mein Herz schneller schlagen und mein Körper reagieren zu lassen. Plötzlich fühlte ich mich ins Krankenhaus zurück gesetzt. Als ich ihn das erste mal getroffen hatte. Sein durchdringender Blick, als er mich beim Nähen beobachtet hatte. Meine Haut kribbelte. Ich starrte ihn immer noch an, nicht in der Lage weg zu schauen. Seine braunen Augen verschmelzen mit meinen blauen. Ich konnte seinen Blick nicht genau deuten, nicht genau benennen was darin lag, war es Anerkennung, Mitleid oder doch eher Zufriedenheit, Verlangen?
Nein, das letzte war es garantiert nicht. ˋStreich das lieber aus deinem Kopf', wies ich mir in Gedanken an.
Als würde er meine Gedanken gesehen haben, hob er fragend eine Augenbraue und lächelte mir zu.
Verdammt, er hatte so perfekte Lippen. Ich hatte das Verlangen zu ihm zu gehen und seine wunderschöne Lippen zu berühren, seine weiche Haut, meine Finger in seinen Haaren zu vergraben, ihn an mich zu ziehen, an nichts anderes zu denken, als ihn zu lieben und von ihn geliebt zu werden. Ich verlierte mich in der Phantasie, mich mit ihm ihn Seidenlacken zu rekeln, seine Lippen auf mir, in mir.
„Verdammt, verdammt, verdammt. Schluss jetzt. Hör auf daran zu denken, hör auf an ihn zu denken. Konzentrier dich. Deine Priorität ist es jetzt, den Mörder deines Vaters, seine Gerechte Strafe zu zahlen.
Ich schenkte ihm ein zaghaftes Lächeln und versuchte meine Erregung zu unterdrücken. Ich wand mich ab und versuchte das Gespräch zu folgen.
„Wie ich mitbekommen habe, hat sich Lorel schon einen Plan ausgedacht", sagte Erik gerade, „sie braucht allerdings noch eine Begleitung".
„Ich gehe mit ihr", erklang Noah's Stimme, noch bevor sich jemand anderes anbieten konnte.
Erik nickte, „dann nimmt mein Auto, ich werde mit den anderen zurück fahren".
Er warf Noah die Schlüssel zu, der sie gekonnt fing.
„Wir sehen uns dann", Erik nickte mir kurz zu.
Eigentlich wollte ich mich weigern, gemeinsam mit ihm im Auto zu fahren. Neben ihn zu sitzen, seinen Duft aufzunehmen. Wie sollte ich mir, wie sollte ich meinem Körper verweigern, ihn zu bitten in eine Seitengasse zu fahren und mich zu nehmen?
Wieso hatte ich mich in seiner Gegenwart, oder besser meine Gedanken, so gar nicht unter Kontrolle? Ich war kein Mädchen, dass sich jedem Mann an den Hals warf. Ganz im Gegenteil, bisher hatte ich nur eine Beziehung.
Die Menschen in meinem Umfeld sagten mir oft, dass mein Handeln oft an Perfektionismus grenzte und ja ich war sehr strukturiert und organisiert. Aber nur weil ich genau wusste, was ich wollte und meistens stand meine Karriere im Mittelpunkt, nicht eine Affäre die mir nur die Zeit stiehl. Beziehungen bauten auf Vertrauen, vertrauen brauchte Zeit, die ich nicht hatte. Deswegen ließ ich mich, nach dem ich mich von meinem Ex getrennt hatte, nicht wieder auf jemandem neues ein. Mein Leben war durch geplant, meine Zeit sinnvoll genutzt. Doch dieser Mann neben mir, ließ mich denken, fühlen, verlangen, was gerade nicht in mein Leben passte. Das war nicht mein Plan, nicht dass was ich mir ausmalte. Ein Mann stand erst sehr, sehr viel später auf der Liste.
Mit etwas Abstand ging ich hinter Noah her, immer noch in meinen Gedanken vertieft.
Wir saßen gerade in diesem viel zu teurem Wagen, als er sich zu mir umdrehte.
Sein Duft, der Glanz in seinen Augen, der mich verrückt machte und jetzt seine viel zu nahe Präsenz, ließen mein Herz stolpern. Ich spürte seinen Atem auf meinen Wangen, hörte sein Herzschlag, als er da nur so eine Hand breit vor mir sah's und direkt auf mich runter blickte und in diesem Moment schwor ich mir, in Zukunft in seiner Gegenwart immer einen Defibrillator parat zu haben.
„Geht es dir gut?", Sorge stand in seinem Gesicht geschrieben.
Doch noch ehe ich antworten konnte, strich er sich unsicher über seine Haare.
„Tut mir Leid, natürlich geht es dir nicht gut", nahm er seine Frage zurück und wiederholte, noch verunsicherter, die Geste mit den Haaren.
„Ich wollte nur sagen," er hielt kurz inne und biss sich auf die Lippe, „Du bist mit deiner Trauer nicht alleine, wir sind für dich da".
Ich konnte mich nicht konzentrieren, seine Nähe, in der ich mich nicht so fühlen sollte, wie ich mich fühlte, die Tatsache das mein Vater tot war, mein Leben, das nie mehr mein Leben sein würde, ließen mich nicht mehr klar denken.
„Wen meinst du mit ihr?", mein Tonfall klang spöttisch und nun blickte ich ihn direkt in die Augen. „Ihr, die ihr denkt mir mit Vergangenen Mythen auftischen zu können, was ich in meiner Zukunft jetzt so bewerkstelligen muss, als sei ich der allmächtige Gott. Ihr, die ihr denkt, dass ihr mich aus meinem Leben reißen könnt. Ihr, die ihr alles wusstet und uns nicht schon vorher eingeweiht habt, um so ein Desaster zu vermeiden?", mir liefen nun unentwegt Tränen über die Wange, ich schluchzte immer lauter, langsam begann ich zu hyperventilieren. „Ihr, die ihr denkt sich in mein Leben einzumischen, weil ihr alleine nicht mehr klar kommt, weil ihr es soweit kommen lassen habt. Und das schlimmste ist, dass ich doch selbst keine Ahnung hab", die Worte verließen meinen Mund ohne, dass ich darüber nachdachte was ich sagte. Das Weinen und Schluchzen wurde immer hysterischer. Unkontrolliert bebte und zitterte mein Körper.
„Hey", anfangs hatte Noah noch entsetzt drein geblickt, doch jetzt zog er mich an sich. Seine starken Arme hielten mich fest, er ließ mich an seiner Brust weinen, streichelte mir beruhigend über meinen Rücken und flüsterte, „shhh", in meinem Heulkrampf hinein.
In jeder anderen Lage, hätte ich ihn von mir gestoßen, doch gerade brauchte ich jemandem der einfach nur da war und die heulende Lorel aus hielt. Und das Tat er. Ich krallte mich in seinen Shirt und weinte und er hielt mich, strahlte Kraft, Ruhe, Macht aus und plötzlich fühlte ich mich, als könnte ich mit ihm alles schaffen. Das dass, weswegen ich weinte vorübergehen würde, dank uns beiden. Als hätten wir Superkräfte und könnten alles meistern, was man uns in den Weg stellte. Psychiater würden das auch die manische Phase nennen.
Ich hob mein Kopf, um ihn in die Auge zu schauen.
„Du willst mit mir trauern? Na, schön!", ich presste meine Lippen auf seine. Ich wollte vergessen, nur für einen Moment, und dabei könnte er mir, ganz sicher, helfen.
Seine Lippen waren verdammt weich, langsam bewegte ich meine Lippen. Nahm seine Lippe zwischen meinen und saugte sachte dran. Sein Duft betörte mich, ich konnte an nichts anderes mehr denken. Blitzschnell hatte ich mich abgeschnallt, stemmte meine Hände auf die Mittelkonsole und streckte mich ihm entgegen, um ihm noch näher zu sein. Das Ziehen in meinem Schoß wurde immer heftiger. Ich wollte ihn.
Doch Sekunden später durchkreuzte er meinen Plan, drückte mich von sich weg, zurück in meinen Sitz.
„Lorel", er funkelte mich an, „nicht auf diese Art und Weise. Nicht so".
Ich hatte ihn, genauso wie mich, überrascht. Ich wusste nicht was genau ich hier tat, und ich wusste auch nicht, wann genau ich so Selbstbewusst geworden war. Es musste gerade, in den wenigen Minuten, hier im Auto passiert sein.
Doch hatte ich auch nicht damit gerechnet, dass er den Kuss unterbrechen würde. Ich war ihm ein klein wenig dankbar, dass er meine Schwäche nicht ausgenutzt hatte, keine Frage. Allerdings wäre ich ihm, in diesem Moment, dankbarer gewesen, wenn er mich vergessen lassen hätte.
Ich rutschte wieder ganz in meinen Sitz zurück und schnallte mich an.
„Fahr einfach, lass es uns hinter uns bringen", ich wischte mir kurz über meine beiden Wangen, um die Nässe der Tränen weg zu wischen und damit meine Fassung wieder aufzubauen. Ich presste meine Oberschenkel zusammen, um die Erregung die sich auf gebaut hatte, unter Kontrolle zu bekommen.
„Lorel", sachte sprach er meinen Namen aus und erntete dafür fast einen zweiten Heulkrampf. Es war furchtbar in einer emotionalen Situation, soviel Einfühlungsvermögen zu bekommen.
„Fahr einfach", unterbrach ich ihn und wiederholte mich damit. Ich schaute aus dem Fenster, um mich etwas von dieser angespannten Lage zu distanzieren, außerdem könnte ich nicht wieder in seine wunderschönen braune Augen sehen. Denn dann könnte ich für nichts garantieren. ˋBeruhig dich', sagte ich meinem pochenden Schoß, der sich immer noch nach Noahs Berührung sehnte. Ich war sowas von bereit gewesen.
Noah kam meiner Bitte nach und startete das Auto.
Die ganze Fahrt über hatten wir kein Wort mehr gewechselt. Noah hatte mir einige Male besorgte Blicke zugeworfen. Doch ich starrte nur konzentriert aus dem Fenster und wünschte, den Tag endlich beenden zu können.
Schon von weitem sahen wir das Blaulicht Meer und von nahem sah es noch so viel eindrucksvoller und einschüchternder aus, als wir nach einer Weile in der Ortschaft ankamen.
Nun war ich nicht mehr so ruhig wie die Fahrt über. Eine innerliche Unruhe machte sich breit, als ich die Autos der Beamten sah. Unruhig rutschte ich in meinem Sitz hin und her und trommelte mit den Fingern auf meinen Oberschenkeln. Ich sah, dass Noah nach Worten rang, wahrscheinlich wollte er mich beruhigen. Seine Hand wanderte zur Mittelkonsole, doch wenn er beruhigend meine Hand, Knie, Schulter oder was man so tat in dieser Situation, tätscheln wollte, war dass sowas von der falsche Zeitpunkt. Doch er tat nichts von alle dem. Er ließ seine Hand einfach nur liegen und zog sie dann wieder weg.
Unsere Straße war abgesperrt. Zahlreiche Menschen tummelten sich um die Absperrung. Einige Journalisten waren auch da, um das Spektakel festzuhalten.
Noah parkte das Auto in einer Seitengasse.
„Lorel", Noah drehte sich zu mir.
Doch ich hatte gerade so gar keine Lust mit ihm zu sprechen, weswegen ich mich abschnallte und die Tür öffnete.
„Nicht jetzt, Noah. Ich kann das gerade nicht", ich knallte die Autotür etwas fester als gewollt.
Ich hatte mich schon etwas vom Wagen entfernt, als Noah mich an dem Arm zu sich rum zog.
Überrascht von der Heftigkeit, flog ich an seine Brust, was ihn so gar nicht irritierte, mich aber um so mehr.
„Lorel", seine Stimme war nun scharf, bestimmend. Verflogen war der einfühlsame, verständnisvolle, nette Noah.
„Du bist im Schock, in einem Ausnahmezustand, du hast viel verloren, und darum wirst du heute nur das Nötigste beantworten. Und denk verdammt nochmal erst darüber nach bevor du was sagst", er hielt kurz inne, „oder tust".
Ich hatte irgendwie das Gefühl, dass er das mit dem ˋTuń auf den Kuss bezog.
Doch noch ehe ich weiter darüber nachdenken konnte, ergänzte er, „Und wenn es hilft, drück auf die Tränendrüse".
Warte! Was?
„Denkst du etwa meine Trauer wäre gespielt und ich könnte per Knopfdruck weinen?", überrascht stand mein Mund offen, Zornes Tränen liefen über meine Wangen.
„Es ist egal was ich denke, wichtig ist die Polizei schluckt es", damit wandte er sich ab.
Er hatte zwar nicht ausdrücklich ausgesprochen, dass er dachte, ich simuliere. Doch hatte er auch nicht verneint.
So ein Arschloch!
Als ich mich wieder gefasst hatte, rannte ich hinter ihm her. Zog aller Kraft an seinem Arm, um ihm somit zu mir umzudrehen. So wie er es einige Minuten zuvor bei mir getan hatte.
„Du willst sagen ich simuliere?", meine Stimme war nun voller Hass. „Ich habe mein Vater über alles geliebt. Es tut mir Leid, dass du noch nie lieben konntest. Sonst würdest du wissen was Trauer mit einem macht, wenn man einen geliebten Mensch verliert und das man auch mal Weinen muss", meine Stimme überschlug sich. „Du kennst mich nicht mal, also tu nicht so, als könntest du mich beurteilen."
Dann rannte ich.
Ich rannte um die Straßenecke, rein in die Menschenmenge.
Ich bahnte mir den Weg, in Richtung Haus.
„Frau Morgan wo waren Sie, als ihr Vater ermordet wurde?,
Wo waren Sie die ganze Zeit über?,
Wer hat Ihnen mitgeteilt, dass ihr Vater tot ist?,
Wer denken Sie, ist der Mörder?,
Wann haben Sie Ihren Vater zuletzt gesehen?"
Zahlreiche sinnlose Fragen, flogen mir zu, als ich die Barriere von Journalisten erreichte.
Ich quetschte mich einfach an einen Kameramann vorbei, ohne die Fragen zu beantworten. Noah hatte mich wahrscheinlich zwischen den Menschen verloren, denn ich sah ihn nicht mehr, als ich unter die Absperrung schlüpfte.
Einer der Polizisten, der hinter der Absperrung patrouillierte, führte mich zu den Sanitätern, bei denen auch meine Mutter und Aaron saßen.
Ich fiel beiden um den Hals. Ich war wütend auf meine Mum, wütend weil sie mich nicht schon viel früher eingeweiht hatte. Ich konnte zwar auch verstehen warum sie's nicht getan hatte, doch wurde ich den Gedanken nicht los, den Tod meines Vaters dadurch vielleicht verhindern hätte können. Auch wenn ich noch nicht genau wusste, wie ich es getan hätte.
Doch ich war froh, dass sie gerade da war. Ich lag in ihren Armen und weinte. Sie drückte mich fest an sich und weinte mit mir.
Dann schloss ich, immer noch weinend, Aaron in meine Arme.
„Mum hat mir erzählt, dass du das Szenario gesehen und die Polizei gerufen hast. Du hast alles richtig gemacht Lorel, auch wenn du gerade vlt. das Gegenteil denkst", sprach er meine Gedanken aus und erntete dafür einen zweiten emotionalen Ausbruch. Es tat gut von jemanden bestärkt zu werden, verstanden zu werden, der die Sache erst jetzt im Nachhinein betrachtete.
„Du bist ein starkes Mädchen, Lorel", sagte er und ich drückte ihn ein zweites Mal an mich. Seine Worte gaben mir unendliche Kraft. Ich war ihm sehr dankbar für diese aufbauende Worte.
Wir saßen eine Weile, Arm im Arm, auf der Treppenstufe vor dem Haus, als einer der Polizistin zu uns kam und uns Informierte, dass seine Kollegen uns in den nächsten Tagen zur Befragung aufsuchen würden.
Ein Streifenwagen verfolgte uns, als Aaron uns mit seinem Wagen, zu dem Haus unseres Onkels brachte. Mum hatte es abgesprochen, damit wir nicht in einem Hotel unter kommen mussten und noch mehr Aufsehen erregen würde, weil uns die Polizei, für die nächsten Tage, als unsere sogenannte eigene Leibwache, an den Versen kleben würde. Außerdem war es wahrscheinlich auch die bessere Lösung im Familienkreis unterzukommen.
Ich legte meinen Kopf an die Fensterscheibe. Das alles war so surreal und wieso musste es denn gerade uns treffen? Warum hatte das Schicksal oder die Vergangenheit, ich wusste noch nicht wem von beiden ich die Schuld geben sollte, gerade uns ausgesucht? Ich atmete tief. Ich sollte mich jetzt nicht damit beschäftigen, warum das Schicksal so grausam war. Ich schloss die Augen, sie brannten schon eine Weile, der Müdigkeit geschuldet. Ohne es zu bemerken, viel ich endlich in das Land der Träume.
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