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31. | Look closer - Was mich nicht umbringt, macht mich nur stärker

Erzähler POV


Wie bereits zuvor versprochen, übersprang Draco die Szene, welche Hermines und sein eigener größter Albtraum war, und schickte sie stattdessen in eine andere, welche - so dachte er - nur wenige Sekunden nach jener Tortur spielte.

Zu Hermines Verwunderung war das Bild jedoch komplett schwarz und lediglich dumpfe Schreie, die seltsam in ihren Ohren hallten, so, als wäre sie unter Wasser, waren zu hören, was wohl bedeutete, dass Draco damals einmal mehr beinahe das Bewusstsein verloren hätte.

Es dauerte nicht lange, bis ihr bewusst wurde, warum, denn nur wenige Sekunden später wurde ihr klar, dass es ihre eigenen Schreie von damals waren, und diese Tatsache schnürte ihr derartig schmerzhaft die Kehle zu, dass sie augenblicklich zusammenzuckte, die Augen zukniff und somit wieder im Raum der Wünsche landete, wo sie sich sofort hilfesuchend an ihren Draco klammerte.

„E-Es...", krächzte sie. „Es tut mir l-leid, ich-"

„Schhh...", hauchte er, als sie immer stärker zu zittern und schluchzen begann und kraulte ihr dabei sanft über den braunen Schopf. „Es ist vorbei, Süße."

Hermine vergrub ihr Gesicht gänzlich an seiner Brust und schluchzte einmal mehr herzzerreißend, sodass Draco sie noch fester zu sich zog und ihr mehrere, zärtliche Küsse auf den Scheitel hauchte, damit sie sich wieder etwas beruhigte.

„Sie kann dir nichts mehr antun, hörst du? Du bist in Sicherheit.", redete er ihr immer wieder gut zu, während sie noch immer zusammengekauert auf seinem Schoß saß und in seine Schulter schluchzte.

„I-Ich wollte n-nicht... es tut mir leid, ich... ich weiß, es ist dämlich, a-aber i-ich-"

„Schhh, nicht. Quäl dich nicht.", fiel er ihr ruhig ins Wort.

„Sieh mich an.", forderte er wenig später in ruhigem Ton, doch Hermine kauerte sich nur noch fester zusammen, sodass er sich vorsichtig ein Stück nach hinten lehnte und seine Hände an ihr Gesicht legte. „Sieh mich an, Hermine. Schau mir in die Augen."

Letztlich tat sie doch wie befohlen und lenkte ihre tränenverschmierten Augen auf die silbernen des Blonden, der ihr ein liebevolles Lächeln zukommen ließ. Er streichelte behutsam über ihre Wangen und befreite diese von den letzten Tränen, ehe er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn hauchte. Diese Gesten und allen voran sein liebevoller Blick und seine grauen Augen schwächten die innere Anspannung der Brünetten wieder etwas ab, doch sie zitterte noch immer wie verrückt.

„Dir muss nichts leidtun, ich... es war meine Schuld. Ich dachte eigentlich, dass... ich war irgendwie... ich war mit meinen Gedanken woanders, ich... ich hab an deine Schreie denken müssen und... logischerweise hast du es dann auch gehört und... es tut mir leid. Ich kann auch... ich kann es dir auch einfach nur erzählen und-"

„Nein.", unterbrach nun sie den Blonden. „Ich will es ja sehen, weil... irgendwas Wichtiges musst du mir ja zeigen wollen, sonst... sonst würdest du das ja nicht machen, es ist nur... d-diese Schreie und... es war wieder so real und... und-"

„Schhh. Ich weiß, Süße. Ich weiß. Es tut mir leid. Es war unverantwortlich von mir, dich in diesen Albtraum zurückzuschicken. Tut mir leid." „Kannst... kannst du m-mich einfach nur... nur festhalten und-"

„Schhh. Natürlich. Ich werde dich nicht mehr alleine lassen, okay? Ich werde immer für dich da sein, wenn du mich brauchst, hörst du? Immer.", flüsterte er, als er sie wieder stärker umschlang und gegen seine Brust drückte, woraufhin sie sich noch fester an ihn klammerte und ihr Gesicht an seiner Halsbeuge vergrub.

Sie schluchzte ein weiteres Mal und Draco spürte ihre heißen Tränen, die sich aus ihren Augen stahlen und letztlich auf seine Haut tropften. Er streichelte über ihren Rücken und platzierte immer wieder hauchzarte Küsse auf ihren Schopf, bis er spürte, dass ihr Zittern allmählich abschwächte.


Eine ganze Weile später hatte er keinerlei Zeitgefühl mehr, was ihn auch nicht sonderlich interessierte, doch als er ihren inzwischen gleichmäßigen und vergleichsweise ruhigen Atem spürte, spielte er mit dem Gedanken, dass sie möglicherweise eingeschlafen war.

Vorsichtig, darauf bedacht, sie nicht zu wecken, lockerte er seinen Griff ein wenig und löste sich ein Stück von ihr, um ihr in die Augen sehen zu können, welche tatsächlich geschlossen waren.

Diese Tatsache war ihm zwar etwas zuwider, weil er sich das Ende dieses Abends definitiv anders vorgestellt hatte, doch andererseits war er mehr als erleichtert darüber, dass sie sich wieder beruhigt hatte und sogar schlafen konnte.

Er selbst ließ sich stärker in die Sofakissen sinken und rutschte etwas nach unten, sodass er sich letztlich in einer liegenden Position befand. Seine Hermine, die noch immer auf seinem Schoß schlummerte, zog er dabei vorsichtig mit sich, sodass sie letzten Endes auf ihm lag.

Er drehte sich ein Stück, damit sie an seiner Seite herunterrutschen und schließlich neben ihm liegen würde, doch genau in diesem Moment verstärkte die Brünette ihren Griff um seinen Nacken.

„Nicht...", murmelte sie bedrückt und presste sich wieder stärker an den Blonden, der ihre Reaktion äußerst argwöhnisch zur Kenntnis nahm.

„Schhh... dir passiert nichts. Es ist alles gut.", flüsterte er ihr gut zu, da er sich ziemlich sicher war, dass sie gerade schlecht träumte, doch er sollte sich täuschen.

Sie hob ihren Kopf und legte diesen auf seiner Brust ab, um ihm in seine grauen Augen blicken zu können, welche sich schlagartig weiteten.

„Du schläfst gar nicht?", fragte er verblüfft und strich ihr dabei eine Haarsträhne aus der Stirn, ehe er sich wieder etwas aufrechter hinsetzte. Hermine lachte leise auf.

„Nein, warum sollte ich?" „Weil... du hast so ruhig geatmet und... Ich dachte, du wärst eingeschlafen."

 „Ich hab es einfach nur genossen bei dir zu sein.", gab sie mit einem süßlichen Schmunzeln zu und legte dabei eine Hand an seine Wange, über die sie zärtlich streichelte.

„Du kannst ziemlich gut lügen.", stichelte er mit einem nun breiten Grinsen im Gesicht, was Hermine leise auflachen ließ.

„Das war nicht gelogen. Ich bin gerne bei dir. Wirklich, ich... ich genieße es, mit dir zu kuscheln und einfach nur deine Nähe spüren zu dürfen. Das beruhigt mich."

Sein Grinsen verwandelte sich erneut in ein unglaublich glückliches und ergriffenes Lächeln, das Hermines Herz auf ein Vielfaches anschwellen ließ. So sehr die letzte Erinnerung sie mitgenommen hatte, so erleichtert und froh war sie jetzt darüber, dass Draco bei ihr war und sie tröstete. Dass er sie im Arm hielt und ihr diese Liebe schenkte, nach der sie sich so sehr gesehnt hatte.

Seine schimmernden Augen, welche ihren letzten Worten geschuldet waren, verstärkten all diese Empfindungen in ihrem Inneren und katapultierten sie schlagartig auf Wolke sieben. Sie schauten einander einfach nur in die Augen und versanken in denen des jeweils anderen.

Draco unterbrach als erster den Blickkontakt, da er es keine Sekunde länger ausgehalten hätte, sich zu beherrschen, doch damit war er nicht der einzige, denn auch Hermine wollte in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als diesem inneren Verlangen endlich nachzugeben.

Draco jedoch schloss seine Augen und beugte sich ihr entgegen, um ihr einen sanften Kuss auf die Stirn zu hauchen, was sie mit einem zufriedenen Seufzen quittierte.

„Ich liebe es, wenn du das machst. Dann fühle ich mich immer so beschützt und... und sicher.", flüsterte sie äußerst leise und schloss ebenfalls die Augen, um sich diesem wundervollen Gefühl vollends hingeben zu können.

Draco nahm ihre Worte schmunzelnd zur Kenntnis und beugte sich ihr ein weiteres Mal entgegen, um ihr mehrere, kurze und neckische Küsse auf die Stirn zu platzieren, was sie leise kichern ließ.

Im Anschluss nahm er ihr Gesicht behutsam in seine Hände und streichelte vorsichtig über ihre Wangen, was sie dazu veranlasste, ihre Augen wieder zu öffnen. Diese strahlten nun wieder und inzwischen hatte sie auch wieder ein zufriedenes Lächeln auf den Lippen, was den Blondschopf stark beruhigte.

„Es ist so viel schöner, wenn du lachst und glücklich bist.", hauchte er und lehnte seine Stirn gegen ihre, was ihr Lächeln zusätzlich verstärkte.

„So weit wieder alles okay?", wollte er wenig später wissen und löste seine Hände von ihren Wangen, um sie an ihre Taille zu legen und sie fester zu sich zu ziehen.

„Ja. Ich hab vorhin total überreagiert und-"

„Hast du nicht.", fiel er ihr ruhig, aber dennoch bestimmend ins Wort. „Wenn es dich in dem Moment gequält hat, hast du nicht überreagiert. Ich will wie gesagt auch nichts schönreden. Ganz besonders diese... Sache... nicht. Aber... vielleicht beruhigt es dich in gewisser Weise, wenn du siehst, was danach passiert ist."

„Was meinst du?" „Diese Szene, sie... du... du konntest nichts sehen, weil mir damals derartig schlecht und schwarz vor Augen geworden ist, dass ich fast zusammengeklappt wäre. Zu sehen, wie... wie meine gestörte Tante das Mädchen foltert, das... das ich... liebe,... das... das war einfach nur...", stammelte er und verstummte sofort, als sie sich nach seinen letzten Worten schwungvoll um seinen Hals warf.

Etwas überrumpelt verstärkte auch er seinen Griff um die zierliche Hexe, ehe er sein Gesicht in ihrem Schopf vergrub und erneut das Wort ergriff.

„Ich... ich wollte dich retten. Ich wollte einfach nur, dass sie dich in Ruhe lässt und du überlebst, aber als sie... als sie dich gefoltert hat, da... ich... ich war so geschockt, dass ich mich im ersten Moment nicht mehr bewegen konnte und... und deine Schreie und... und-"

„Schhh... alles gut.", unterbrach sie ihn und streichelte beruhigend durch seinen blonden Schopf. „Sie hätte dich getötet, wenn du-"

„Das wäre mir egal gewesen, solange dir nichts passiert wäre."

„Mir aber nicht. Ich hätte nie gewollt, dass du dich meinetwegen in Gefahr bringst oder gar sterben musst. Vor allem hätte ich nie den Grund dafür erfahren. Ich hätte niemals erfahren, dass du mir Jahr für Jahr das Leben gerettet hast, mir immer geholfen hast und mich... mich liebst. Ich könnte jetzt nicht bei dir sein, mit dir kuscheln, deine Nähe genießen und sehen, was für ein liebevoller Mensch du in Wirklichkeit bist. Ich hab dich lieb, Draco. Egal, was passiert ist.", murmelte sie und wurde zum Ende hin immer leiser, sodass ihre letzten Worte lediglich einem Flüstern glichen, doch Draco hatte sie dennoch verstanden und quittierte es mit einem leisen Schmunzeln.

„Ich verdiene diese Worte und deine Nähe überhaupt nicht. Sie hätten mich wie meinen Vater nach Askaban schicken sollen und-"

„Hör sofort auf!", fiel sie ihm ins Wort und presste sich so fest an den Blonden, dass dieser kurzzeitig meinte, keine Luft mehr zu bekommen. „Hör auf, so einen Blödsinn zu sagen! Bitte!"

„Es ist nur die Wahrheit..." „Ist es nicht! Du... du warst nie ein Todesser, Draco! Also hör auf, das zu sagen."

„Und was ist das hier?", sagte er bedrückt, löste sich ein Stück und zog den linken Ärmel seines Hemdes zurück, sodass das dunkle Mal zum Vorschein kam.

Nur wenige Sekunden später spürte und sah er ihre zarten Hände an jener Stelle, woraufhin er seinen Blick hob, um der Brünetten in die Augen zu sehen. Ihre eigenen waren auf das Tattoo gerichtet, schimmerten dabei verdächtig und erst bei genauerem Hinsehen fiel ihm auf, dass einige, kleine Tränen über ihre Wangen liefen.

Dieser Anblick versetzte ihm einmal mehr einen Stich ins Herz, weshalb er seine rechte Hand vorsichtig an ihre Wange führte, um diese zu trocknen, während sie noch immer auf seinen linken Unterarm starrte.

„Das hat nichts zu bedeuten. Darüber haben wir doch schon mal gesprochen. Du wolltest das nie. Du warst nie ein Todesser und bist auch jetzt keiner. Dieses Mal beweist nichts. Überhaupt nichts, okay? Es zeigt nur, was du auf dich nehmen musstest, um zu überleben. So, wie ich. Meine Narbe wird mich ein Leben lang an diesen grausamen Tag erinnern und daran, was ich nun mal bin. Aber es zeigt auch, dass ich überlebt habe. Wir haben alle irgendwelche Narben, die uns immer an ein schlimmes Kapitel in unserem Leben erinnern werden. Du hast dein dunkles Mal, ich hab dieses Wort auf meinem Unterarm und Harry hat seine Blitznarbe. Und jede einzelne zeigt, wie wir überlebt haben. Und darauf sollten wir dann doch irgendwie stolz sein."

Draco konnte nicht verhindern, dass seine Kinnlade mehrere Meter in die Tiefe stürzte, denn ihre Worte berührten ihn derartig, dass er keineswegs fähig war, irgendetwas zu erwidern oder ihr zu widersprechen.

Hermine bemerkte es und ließ es sich daraufhin nicht nehmen, schadenfroh zu glucksen. Zumal sie die Stimmung, die seit einer ganzen Weile im Keller war, wieder etwas lockern wollte, denn ihre Worte hatten ihr in diesem Moment selbst die Augen geöffnet.

„Sag mir nicht, dass ich das Plappermaul Malfoy endlich mal mundtot machen konnte.", stichelte sie breit grinsend und beobachtete mit größter Genugtuung, wie der Blondschopf schwer schluckte, ehe er vermehrt blinzelte und letztlich tief durchatmete.

„Kaum zu glauben, aber... ja... das hast du.", gestand er mit belegter Stimme, während Hermine ihre Augen einmal mehr auf seinen Unterarm richtete, den sie in ihren Händen hielt und über den sie mit ihren Daumen streichelte.

Diese Geste ließ sein Herz einige Takte schneller schlagen und sein Denkvermögen für einige Sekunden komplett aussetzen. Er hob erneut seine rechte Hand und legte diese an ihre Wange, was sie dazu veranlasste, ihn wieder anzusehen. Er versank immer mehr in ihren rehbraunen, wunderschönen Augen und strich ihr nebenbei immer wieder einige Haarsträhnen aus dem Gesicht, womit er ihr eine Gänsehaut am ganzen Körper bescherte.

„Ich l-", setzte er flüsternd an, verstummte jedoch sofort, als er sich darüber bewusst wurde, wie dämlich und unüberlegt sein Gehirn mal wieder reagierte, und verpasste sich innerlich selbst eine Ohrfeige. Die gefühlt tausendste an diesem Abend.

Hermine wunderte es gehörig, weshalb sie fragend das Gesicht verzog und ihn eindringlich ansah, was der inneren Anspannung des Blonden in keinster Weise Abhilfe schaffte.

„Du l...?", half sie ihm wenig später auf die Sprünge, doch Draco schüttelte lediglich den Kopf.

„Ich... ehm... ich denke, dass... dass wir vielleicht... weitermachen sollten... außer du willst, dass wir das morgen fortsetzen. Wäre auch kein Problem.", redete er sich irgendwie heraus, worauf die Brünette - zu seinem Glück - zwar reinfiel, ihm jedoch widersprach.

„Nein, ich möchte es immer noch komplett durchziehen. Und wenn es die ganze Nacht dauert, dann... dann ist mir das auch egal."

„Na na, Miss Granger. Sie wollen doch nicht etwa die Schulregeln brechen, oder?", witzelte er mit einem übertriebenen Grinsen im Gesicht, was Hermine leise auflachen ließ.

„So pflichtbewusst ich auch bin, Mister Malfoy, aber ich werde heute wohl eine Ausnahme machen müssen. Ich bin nämlich gerade dabei, einen wundervollen Menschen kennenzulernen und das möchte ich hier definitiv noch nicht enden lassen." „So so? Das klingt ja sehr interessant. Dieser Mensch darf sich wohl äußerst glücklich schätzen, denke ich."

„Ich weiß nicht. Tut er es denn?", stichelte sie mit einem süffisanten Grinsen und zwinkerte dem Blondschopf frech zu, der daraufhin schmunzelte.

„Sie können sich keine Vorstellung davon machen, wie glücklich dieser Mensch darüber ist." „Tatsächlich?" „Mhm. Er findet nämlich, dass Sie etwas ganz Besonderes sind."

„Er ist auch etwas ganz Besonderes.", hauchte Hermine und streichelte ihm dabei vorsichtig über die Wange, was ihm ein wunderschönes Lächeln ins Gesicht zauberte.

„Finden Sie?" „Ja. Ich hab ihn unglaublich gern und möchte ihn nie wieder gehenlassen oder verlieren. Dafür bedeutet er mir inzwischen zu viel."

Nach diesem Satz setzte Dracos Herz einen Moment aus, während sämtliche Farbe und Emotion aus seinem Gesicht wich. Lediglich seine Augen begannen verstärkt zu schimmern, als diese sich mit Tränen füllten und ihn zu übermannen drohten, doch er konnte sich gerade noch beherrschen.

„Ich möchte dich auch nie wieder verlieren. Das könnte ich kein zweites Mal ertragen.", flüsterte er und zog seine Hexe wieder fester zu sich, die sich daraufhin gegen seine Brust sinken ließ und ihre Arme um seinen Oberkörper schlang.

„Musst du auch nicht. Ich werde nicht zulassen, dass uns das irgendjemand kaputtmacht." „Und was ist mit Potter und dem Wiesel? Ich denke nicht, dass die beiden Luftsprünge machen werden, wenn sie erfahren, dass wir jetzt... Freunde... sind."

„Das ist mir ehrlich gesagt egal. Jeder, der das nicht akzeptieren will, kann mir... uns... gestohlen bleiben. Für mich zählt nur, was wir voneinander denken, und nicht, was alle anderen davon halten. Wir sind jetzt in Sicherheit und uns kann niemand etwas antun. Voldemort ist tot und dein Vater ist in Askaban. Alle anderen hat es nicht zu interessieren, was zwischen uns ist. Ich will nicht, dass wir uns verstecken oder allen anderen etwas vorspielen. Ich will zu dir stehen und mit Stolz behaupten können, dich an meiner Seite haben zu dürfen.", sagte Hermine fest entschlossen und schmiegte sich an ihren Draco, der ihr daraufhin einen Kuss auf den Scheitel hauchte und sich anschließend gänzlich in ihren Schopf kuschelte. 

Ihre Worte überrumpelten und rührten ihn derartig, dass er gar nicht wusste, was er darauf noch sagen konnte, doch bevor er einmal mehr irgendetwas Unüberlegtes und Dämliches von sich geben würde, entschied er sich dazu, sich einfach nur diesem wundervollen Gefühl hinzugeben, das sie in ihm auslöste.

Auch Hermine hatte in diesem Augenblick nicht das Bedürfnis, sich noch einmal zu Wort zu melden, und so genoss sie einfach nur dieses innige und liebevolle Kuscheln mit diesem einzigartigen Menschen, dem sie an diesem Abend ihr Herz geschenkt hatte. 


Und in diesem Moment konnte keiner der beiden glücklicher sein. 

Draco war bei seiner Hermine und Hermine war bei ihrem Draco. 

Die Welt schien einfach nur perfekt zu sein.


Denn zu diesem Zeitpunkt konnte ja keiner ahnen, was noch alles auf sie zukommen würde...


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