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NEUN

~Frisches Blut in Beverly Hills:
Als die frischgebackene Promibegleitung heute mit dem Milliardärssohn losfuhr, erwartete sie eine Masse an Paparazzi, doch sie schien es ganz bravurös gelöst zu haben, Drake erschien den Reportern ebenfalls ausgeglichen, vielleicht erleben wir doch noch das achte Weltwunder.~

Natürlich war es ein märchenhaftes erwachen.
Für alle Mädchen ausser ich.
Ich behauptete ja nicht dass das kein Einfluss auf mich hatte, aber im Gegensatz zu Alexa fand ich es nicht so toll, wenn ich verpennt die Augen öffnete und das muntere Gesicht eines  Milliardärssohn über mir sah, der mir die Bettdecke vom Leib riss und wahrscheinlich sogar erwartete ich sei nackt, nur um danach schwungvoll die Gardinen zur Seite zu reissen, sodass mich das gleissende Sonnelicht blendete.
Nein, definitiv nicht mein Stil morgens aufzustehen.
Aber Draje bestand darauf dass ich mich beeilte und mit wenigstens etwas "aushaltbares" anzog.
So hatte er es jedenfalls formuliert.
War ja nicht so dass mein ausgewaschenes grünes Shirt und die weisse kurze Hose mit dem Kaffefleck ein kein Weltuntergang waren, aber der braunhaarige Junge schien ganz offensichtlich Augenkrebs davon zu bekommen.
Natürlich zog ich es dennoch an.
Völlig übermüdet stapfte ich dann in die Küche um mir etwas Orangemsaft einzuschenken, aber auch das kommentierte Drake.
Allem Anschein nach wäre es das letzte Weltwunder, wenn er es schaffen würde mich einigermassen "Teppich Reif" zu machen.
Mein Auftrag lautete aber ganz anders, doch ich hatte keinen Plan wo ich ansetzen konnte.
Bisher kam er mir nicht schlimmer vor als die Jungs aus meiner Schule, was konnte ich denn da gross verbessern.
Hätte ich das Heftchen gelesen wüsste ich bestimmt mehr, aber nein, es lag noch immer irgendwo in einer Ecke des monströsen Zimmers.
Man sollt vielleicht anmerken dass ich nur in die Küche gegangen war, um mir einen Saft zu holen, damit ich für mein Umwelt ertragbar aussah.
Aber daraus wurde irgendwie etwas ganz anderes.
Zuerst sah es Emily, eine hübsche Koreanerin als ihre Pflicht an, an dem Kaffeefleck zu schrubben.
Sie schaffte es nicht und rief nach Verstärkung.
Die Frauen hielten es aber für nötig, den Tisch in einen Schminksaloon umzuwandeln.
Innert kürzester Zeit sass ich inmitten von allen möglichen Tuben und Geräten, die ich nicht einmal alle benennen konnte.
Massen an Makeup wurden mir ordentlich auf dem Gesicht verteilt und ich fragte mich ob ich so nicht aussah wie ein Nilpferd das in einen Farbtopf gefallen war.
Meine Augen tränten unnatürlich wegen der Mascara, doch nachdem auch meine Lippen nachgefahren wurden und meine Haare frisiert, sodass sie endlich einmal glänzten und das strohige blond verschwunden war, musste ich zugeben, dass ich in dem Spiegel, den mir Emily hinhielt gar nicht schlecht aussah.
Entweder es war ein lügender Spiegel oder wir Frauen wussten wirklich wie wir unsere beste Seite zum Ausdruck brachten.
Da ich nicht zuliess auch noch vor Drake, der alles mit einem fetten, schadenfreudigen Grinsen beobachtete und mit seinem lockeren schwarzen Shirt rein gar keine Probleme hatte, zogen sich die Arbeitsbienen zurück und ich fühlte mich wie neu geboren.
Müde war ich zwar immer noch aber man sah es nicht mehr, das war denke ich auch das Einzige worauf es hier ankam.
Etwas überfordert legte ich die Hände auf die Theke und nahm erleichtert den Kaffe in die Hand, den mir Antonio mitfühlend hinschob.
Dann sah ich möglichst giftig zu Drake.
Er grinste schief und nickte.
"So kannst du in die Stadt.
Zumindest solange man nur deinen Kopf sieht."
Wie charmant.
Ich streckte ihm genervt die Zunge heraus, was er mit einem wackeln seiner Augenbrauen kommentierte, was zu meinem Leidwesen auch noch gut aussah.
Ich für meinen Teil sollte es besser nicht ausprobieren.
Dann hob ich abrupt den Kopf, der heisse Kaffe verbrannte nebenbei auch meinen ganzen Mund.
"Warte mal, wir gehen in die Stadt?"
Entgeistert sah ich ihn an.
Ich war nicht menschenscheu, aber so wie ich es mir in meinem Kopf ausmalte würden ganz sicher Massen an Weibern auf uns zu stürmen und uns wie eine Horde Footballspieler umrennen.
Dann nützte mur auch Emilys Make-up nichts mehr.
"Wenn du mit mir unterwegs bist kannst du nicht solche Klamotten tragen."
Er deutete abschätzig an mit hinunter und ich verschränkte die Arme trotzig um mein heiss geliebtes T-Shirt.
"Vielleicht lassen deine kleinen Püppchen zu dass du sie wie eine Barbie einkleidest, aber mir gefällt mein Aufzug ganz gut."
Er gluckste kurz, aber sah mich mit einem dieser "Das glaubst du ja selber nicht"-Blicke an, sodass ich die Oberlippe etwas hoch zog.
"Ich hatte vor mich zu benehmen, aber wenn du nicht willst sollte ich vielleicht meinen Drogen Lieferanten anrufen."
Ich wartete darauf dass er lachte aber er sah mich völlig ernst an und auch Antonio sah nicht wirklich fröhlich aus.
Meine Augen wurden gross.
Das konnte ich nicht zulassen, und wenn ich mich weigerte, wie sollte ich das gross verhindern ohne ein riesiges Aufsehen zu erregen?
"Du...das ist Erpressung!"
Empörte ich mich und konnte ein fassungsloses Stottern nicht verhindern, was ihn extrem zu amüsieren schien.
Er trat nahe an mich heran so dass ich sein Parfüm riechen konnte, nicht viel aber es reichte um sich mit seinem Duft zu vermischen.
Eine Droge für alle Mädchen.
Er strich mir eine sanfte Locke aus dem Gesicht und ich glaubte kleine Blitze durch meine Augen auf ihn zu schiessen.
Vielleicht war es aber auch nur das Kribbeln, dass sich auf meiner Wange ausbreitete und mir erhebliche Sorgen bereitete.
"Armes Wölfchen, aber so ist die Welt."
Er grinste noch einmal umwerfend und drehte sich dann, die Hände in den Taschen der zerrissenen schwarzen Hose, zu Antonio um.
"Es kann los gehen."
Nein konnte es nicht aber vorerst musste ich mitmachen, um mir etwas einfallen zu lassen.
Und ausserdem, nicht einmal ich war so dumm, mich gegen eine kostenlose Shopping Tour zu sträuben.
Auch wenn es ohne einen verwöhnten Playboy an meiner Seite einfacher gewesen wäre.
Erstaunt beobachtete ich, dass sie sich  auf einen Durchgang in die Garage zubewegten, anstatt wie normale Menschen auf die Haustüre.
Auf meinen Blick legte Drake mir schwungvoll die Hand auf den Rücken und schob mich in die kühlere Garage, die dennoch sauberer Als mein Zimmer war.
"Glaub mir, da willst du nicht durch, es ist einfacher mit dem Auto."
Wenn er die Promi Sprache in ein normales Englisch umgewandelt hätte dann hätte ich es sicherlich auch verstanden.
Aber so, nein.
Aber schnell wurden meine Gedanken von Autos beherrscht.
Ich war keine Autoexpertin, aber sobald es schnell war mochte ich es.
Und hier war alles, wirklich all die dreissig Parkplätze mit einem glänzenden Fahrzeug vollgestellt.
Die silbernen Linien trennten die Plätze ordentlich ab und wurden von weissen Pfählen gestützt, damit das Parkhaus nicht zusammenkrachte.
Und schon wieder war unser Flat zuhause nichts im Vergleich hierzu.
Ich entdeckte Motorräder, Sportwagen so weit das Auge reichte, was natürlich meine besondere Aufmerksamkeit erregte und einige schwarze Limousinien, die ich eigentlich nur in den Filmen sah.
Meine Schritte hallten als ich Drake mit offenem Mund folgte und hinter ihm einstieg, während Antonio uns die Türe öffnete.
Vorne sass bereits ein Chauffeur, der sich aber gerade hielt und nur still und langsam auf das, sich öffnende Garagentor zurollte.
Ich kam aus meinem Staunen gar nicht mehr heraus, wie musste es sich wohl anfühlen seid Kind an kn so einem prachtvollen Fahrzeug zu sitzen.
Die Scheiben waren getönt und die Sitze in einer Art gemütlichen Rundbank angeordnet, in er Mitte stand sogar eine Dance Stange, und auch hier fehlten die verschiedenen Lichter nicht, die aber im Moment blau auf die silbernen Verzierungen hinab schienen.
Es gab sogar Champagner in dem
auto.
Gekühlt.
Von einem Kühlschrank der wahrscheinlich besser funktionierte als der bei uns zuhause.
Wenn ich so recht darüber nachdachte könnte unsere Wohnung tatsächlich einige Erneuerungen gebrauchen.
Drake lehnte sich zurück und grinste charmant, während er seine Augen aus dem Fenster richtete.
Antonio lief im Schritttempo neben der Limousine und ich fragte mich ob es zum Fahren ähnlich war wie ein Bus.
Dann strahlte das Sonnenlicht in die ohnehin schon weisse Garage und ein kraftloses "Ach du Scheisse" entfuhr mir.
Der grosse Platz, der noch bei meiner Ankunft ruhig dagelegen hatte, war überfüllt mit Kamera Leuten und Paparazzis, die Kabel und die riesigen Taschen die all die verschwitzten Menschen trugen, liessen darauf hindeuten dass sie eindeutig schon lange hier warteten.
Ihre Hüte schützten sie und ihre Kameras nur knapp vor der Sonne und als wir langsam rausrollten, sprangen sie auf und begannen sofort wie wild zu knipsen.
Gottseidank sahen sie uns nicht durch die Fenster.
"Lass die Scheibe runter, du erinnerst dich noch an die Arroganz? Du solltest damit definitiv noch warten."
Er blickt kurz zu mir, dann drückte er einen Knopf und liess unsere Fenster runter.
Es war als wäre die einzige Tür, die mich von einer Zombie Horde schützte gerade in Luft verwandelt worden.
Sofort glotzten mich dutzende Gesichter an, das eine Aug zusammengekniffen.
Sie drängten sich zum Teil halb durch das Fenster und von den vielen Blitzen sah ich beinahe nur noch weiss, während sie mir Mikrophone unter die Nase schoben und meinen Namen und eine Frage brüllten.
Ich war überfordert, das Lucht, die Fragen.
Meine Hand krallte sich in den Sitz und das bemerkte Drake.
Die erste nicht arschige Reaktion sollte im Kalender rot angestrichen werden.
Auf jeden Fall rückte er zu mir und grinste umwerfend in die Kamera, der June wusste sogar wie er den Kopf drehen sollte.
Die Paparazzis sprangen sofort darauf an und hielten drauf, während ich nach einem sanften Stups auch einfach lächelte.
Bei drake sah es so leicht aus, er schien sie gar nicht anzusehen sondern spielte einfach seine Rolle.
Irgendwie sah ich den Spass daran in seinen Augen nicht, im Mittelpunkt zu stehen, sagte aber nichts dazu, ich sah sowieso beinahe nichts momentan.
Das Auto rollte noch immer langsam in Richtung Ausgang, die automatischen Tore öffneten sich surrend auf ein Klicken des Fahrers am Armaturenbrett.
Antonio begann nun langsam die Paparazzis zur Seite zu schieben, sein Gesicht war versteinert und er achtete nicht auf die vereinzelten Schläge, die verrückte Kameramänner austeilten weil sie uns aus dem Blick verloren.
Ich hatte gleich das Gefühl, dass diese Menschen entweder gezwungen waren genug Material mitzubringen, oder einfach über Leichen gingen, um mehr Stoff als das andere Magazin zusammenzubringen.
Dass sie jedoch so austickten war krass, die Masse die gegen sie drückte und Antonio der ihnen mit seinem breiten Kreuz die Sicht versperrte, mussten wohl zusammen mit der Hitze zu viel sein.
Kurz tauchte ein Junger Mann auf, das rote Cap hatte er spitzbübisch umgekehrt, was nicht einmal schlecht zu den schwarzen Haaren passte, die darunter hervorlugten.
Er schoss noch ein Foto und drückte mir etwas in die Hand, bevor auch er von Antonio von dem Fenster gerissen wurde.
Die Rufe liessen wir langsam hinter uns zurück, als Drake die Fenster wieder hochfuhr und ich einige male blinzeln musste.
Mit offenem Mund liess ich mich zurück in den Sitz fallen.
Klar war ich geflasht, so viele Leute die alle nur mich sehen wollten, die mich wichtig genug fanden um den ganzen Morgen vor meinem Haus herumzulungern.
Klar wusste ich dass sie nur ihren Job erledigten, aber jetzt verstand ich das hohe Selbstbewusstsein der Stars, wenn man so schon als Besucherin behandelt wurde.
Ich fuhr mir durch die Haare und schielte zu Drake, der die Langen Beine verkreuzt hatte und mich musterte.
Bei ihm sah es nicht so aus als hätte es eine Einwirkung.
Entweder er war abgehärtet, sein Ego war sowieso schon am Limit oder er zeigte es mir nicht.
"Was hat er dir gegeben?"
Keine Frage wie ich es fand, das erste Mal im Rampenlicht zu stehen, wieder so unsensibel wie zuvor.
Aber ich war auch neugierig also verkniff ich mir die Anmerkung und öffnete die verschwitzte Hand.
Ein Notizpapier, an den Enden hastig abgerissen, lag darin, darauf stand eine Handynummer.
Ich hob die Brauen, so eine Art von Anmache oder Gesprächsversuche hatte ich auch noch nie gesehen.
Drakes Blick wurde sofort hart.
"wirf den Weg Katy, die bringen nur Ärger glaub mir."
Er sah mich ernst an, er hatte sogar meinen Namen genannt.
Ich runzelte die Stirn, ich verszand nicht genau wieso ich das nicht tun sollte aber nickte schnell, damit er beruhigt war.
Aber das Grinsen des jungen Paparazzi war noch immer in meine Gedächtnis gespeichert, die Nimmer würde ich behalten.
Für alle Fälle.
Beruhigt liess er sich zurück in den weichen Sitz sinken und man sah ihm sogleich nichts mehr an, als hätte er einfach die Maske seines Gesichtsausdrucks geändert.
"Kamst du vorhin klar?"
So sensibel er es wohl konnte fragte er mich wirklich gerade ob es mir gut ging.
Ja vielleicht hätte ich mich über den Schritt zur Besserung freuen sollen, aber ich blickte eher misstrauisch drein, was ihm ein leichtes Zucken seiner Mundwinkel entlockte.
"Was interessiert es dich so genau?"
Fragte ich und liess mich auch zurück fallen, während mich wie Frage quälte wo dieses Vieh von Auto überhaupt parken würde.
Er sah wieder mit dem typischen Drake grinsen aber einem undefinierbaren Blick an.
"Ich wollte es nur wissen, nicht dass du much am Schluss noch blamierst."
Ich biss die zähne zusammen.
Ja, an diesem Idioten musste ich wirklich noch arbeiten.

Sooo was denkt ihr zu dem Kapitel?^^ und zu der Nummer auf dem Zettel?
Ich freue mich auf Rückmeldungen und freue mich über die dermassen viele Reads in so kurzer Zeit :*
Love you
Tala

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