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~Zehn~

I was praying that you and me might end up together

Lexie's POV:
Seit einer Woche war schon zwischen Mark und mir Funkstille.
Es war komisch, denn morgens schrieb ich ihm immer als erstes. War es verrückt auf mein Handy zu starren und zu hoffen, dass er meine Entschuldigung mal annahm?

Natürlich antwortete er mir nicht.
Frustriert zog ich mir die Decke über den Kopf und blieb regungslos liegen.
Doch da mein Magen verrückt knurrte, beschloss ich mir was zu essen zu machen.

Das Glück war heute echt nicht auf meiner Seite, da Mark mit den Kindern spielend auf den Fußboden des Wohnzimmers saß.
Da er mich noch nicht gesehen hat, lief ich schnell in die Küche und schloss dort die Tür.
Tief durchatmen Lexie.

Ich lehnte mich gegen die Küchentheke. Es war so kindisch von mir mich vor Mark zu verstecken.
Doch irgendwie kam ich nicht aus meiner Haut. Dabei hab ich ihn noch für kindisch gehalten, aber ich selbst bin nicht wirklich besser.

Die Pfanne, welche im Schrank lag, war irgendwie dreckig.
Typisch Derek. Er hasst es Geschirr und Pfannen zu waschen und legt es manchmal einfach so hin.
Als würde es keiner merken.
Also muss ich sie wohl abwaschen. Gesagt. Getan.

Ich beschloss mir Eier mit Speck zu machen.
Doch so tollpatschig wie ich war, fiel mir das Eigelb auf den Boden.
,, Fuck ", fluchte ich laut.
Schritte waren zu hören. Meine Tarnung ist wohl aufgeflogen. Am liebsten würde ich jetzt im Erdboden versinken.

,, Was ist passiert? Ist hier ne Bombe eingeschlagen?", lachte Mark.
,, Nein. Das Ei ist mir aus der Hand gefallen. "
,, Cool", entgegnete er nur desinteressiert.
Mir gefiel mir die Stimmung zwischen uns beiden gar nicht.

,, Cool? Ist das, das einzige was dir dazu einfällt? Wieso bist du auf einmal so kühl zu mir? "
,, Lexie, du behandelst mich wie einen Fußabtreter. An dem Abend hab ich dir nichts getan. Scheiße, ich wollte an dem Abend einfach nur mit dir abhängen, weil der Tag so beschissen war."

Sein Gesichtsausdruck wechselte von wütend zu traurig und dann zu verzweifelt.
,, Ich habe mich doch schon entschuldigt. Was soll ich sonst noch machen?", rief ich verzweifelt.
Mark schaute mich einfach nur an.
,, Hast du die Entschuldigung überhaupt ernst gemeint?"
,, Natürlich hab ich das", seufzte ich.
Meine Stimme zitterte und ich war den Tränen nah.

,, Du hättest auch einfach zu mir kommen können. So kann ich deine Entschuldigung nicht ernst nehmen. "
Langsam wurde ich richtig sauer auf ihn.
,, Ach, du hast ja noch nie einen schlechten Tag gehabt, an dem du deine ganze Wut los werden müsstest? ", schrie ich.

Lexie, ich... ", stammelte er.
,, Wir müssen nicht zusammen abhängen wenn du es nicht willst, Mark. Gerne können wir uns auch aus dem Weg gehen. Du warst der einzige, der mich verstanden hat. Jedenfalls dachte ich das, ist aber wohl nicht so."
,, Lexie, lauf nicht immer von mir davon."

Doch ich überhörte seine Worte und flitzte die Treppen hoch.
Das ich nicht über die Stufen fiel, war ein großes Wunder.
Mein Bett war noch nicht gemacht, also schlüpfte ich unter die Decke.
Was ist nur los mit mir?
Sonst war ich nie so ein Mensch, der Trübsal bläst.
Eigentlich packe ich die Probleme an.

Also beschloss ich aufzustehen und irgendwas sinnvolles zu machen.
Da fiel mir ein, dass meine Schwester früher immer auf dem Dachboden ihre Zeit verbracht hat.
Vielleicht finde ich da mehr Informationen über ihren Tod und ich kann mich von Mark ablenken.

Ich stieg die Treppen zu dem Dachboden hoch und war erstaunt, dass er total aufgeräumt war.
Aber bei Meredith durfte mich das nicht wundern. Sie liebte es Ordnung zu halten, während ich das totale Gegenteil war.

Den ganzen Nachmittag las ich in ihrem Tagebuch. Irgendwie fühlte ich mich ihr näher und spürte ihre Anwesenheit ganz deutlich.
Klingt das verrückt?
Plötzlich hörte ich wie die Treppe quietschte. Das passiert immer, wenn jemand hochkommen will.
Natürlich war es Mark. Wer auch sonst?

,, Hey. "
Er sah mich schüchtern an und hielt mir einen Teller mit Nudeln und einem Steak hin.
,, Danke. Ich habe echt total Hunger."
Lächelnd ließ er sich neben mir fallen.
,, Und was neues über Meredith rausgefunden? "
,, Nein. Aber ich werde sicher noch was rausfinden", grinste ich.
,, Da ist jemand wohl sehr zuversichtlich."

Er setzte sich näher zu mich und mein Herz drohte mir beinahe aus der Brust zu platzen.
,, Streit mit dir zu haben ist scheiße", seufzte ich.
,, Echt so, Little Grey. Verzeih mir, ich war so ein verdammter Idiot. "
,,Vergeben, vergessen, verloren, verzeihen", sang ich.

Mark warf mir einen genervten Blick zu.
,, Ich verstehe echt nicht, wie man Schlager mögen kann. "
,, Schlager ist cool", lachte ich, während ich meinen Kopf auf seine Schultern legte.

,, Wo ist eigentlich Derek? ", rief ich ihm in einer ruhigen Minute zu.
,, Hat ein Date", nuschelte er.
Ein Date? Ich kann mir Derek mit keiner anderen als Mer vorstellen", entgegnete ich.

Mark sah mich an, schüttelte dann aber den Kopf.
,, Er hat seine große Liebe verloren. Aber ich finde es gut, dass er wieder ein normales Leben lebt, Lexie."
,, Meinst du es gibt die große Liebe nur einmal?", rief ich ihm nachdenklich zu.

Mark setzte sich in eine andere Position hin.
,, Ja, das denke ich. Man versucht vielleicht die Person zu ersetzen, aber das wird man nie schaffen. "
,, Sprichst du aus Erfahrung? ", fragte ich ihn.
Ich versuchte meine Stimme nicht so hoffnungsvoll klingen zu lassen, doch ob ich es schaffte, wusste ich nicht.
Wahrscheinlich nicht.

,, Nein. Ich habe mich nur in Derek hineinversetzt", schrie er laut.
Seine Stimmungsschwankungen sind zu viel für mich.
Diesen Mann werde ich nie verstehen können.
,, Ich sollte besser wieder runter zu den Kindern gehen. Auch wenn Owen da ist, denke ich nicht, dass er die Kinder in den Griff bekommt."
,, Jetzt bist du derjenige, der davonläuft", seufzte ich.
Doch ob er meine Worte noch mitbekam, bezweifelte ich.

Wieso muss jede Unterhaltung zwischen uns nur immer in Streit enden?
Ich beschloss auch wieder runter zu gehen.
Als ich das Wohnzimmer betrat, sah mich dieser Owen an.
,, Hey. Wie ist deine Unterhaltung mit Amelia gelaufen? ", rief ich ihm nur zu.
Mark war wohl gerade in einem anderen Raum.
,, Jede Unterhaltung zwischen uns beiden endet nur in Streit", seufzte er.
,, Wie bei Mark und mir", flüsterte ich.

,, Ich dachte wir hätten uns vertragen."
Mark stand auf einmal neben uns und sah mich hoffnungsvoll an.
,, Haben wir das? Ist wirklich alles gut zwischen uns, Mark? "
,, Klar, Little Grey. "

Er wuschelte mir durch die Haare. Ich wollte Mark so gerne glauben.
Doch es war gar nichts gut. Und ich versuchte einfach den Streit und meine Gefühle für ihn zu ignorieren.
Wie immer.

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