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⚠️Panikattacke, selbstverletztendes Verhalten, Probleme. Wer sowas nicht lesen will/kann, soll es bitte auch nicht. Es sind sehr ernste Themen und es soll nicht zur Nachahmung sein! Bitte nehmt diese Warnung ernst! Sonst noch viel Spaß und hoffentlich gefällt es euch ;)⚠️

Jisung Pov:

Bei den Rutschen angekommen, steht ein Zeichen, dass 2 Arten von Reifen zeigt. Einmal die Einzelnen und einmal die für 2 Personen. Da es alleine aber langweilig ist, nehmen wir uns alle 4 Reifen und stellen uns zur Seite, damit die anderen Leute durch können.

„So, wer geht jetzt mit wem zusammen?", frage ich und hoffe im Unterbewusstsein, dass ich mit Minho zusammen gehen könnte. Was denke ich da nur? Ich sollte aufhören sowas zu denken, sonst drehe ich noch komplett durch.
„Also ich würde sagen, dass Innie und ich zusammen gehen.", kommt es von Hyunjin, wobei er seinen freien Arm um Jeongins Taille legt.
„Das war klar. Dann gehe ich mit Changbin.", sagt Felix und schnappt sich gleich Changbin, um mit ihm und dem Reifen die Treppen hinaufzugehen.
„Gut, dann gehe ich mit Ji. Ihr zwei könnt euch gerne die Köpfe einschlagen, dass ist mir egal, aber wir haben gesagt, dass wir alle und wirklich ALLE mit dem Doppelreifen rutschen, also kommt oder ich sperre euch zusammen in die Umkleide.", droht Minho und nimmt meine Hand, um mich mitzuziehen. Komisch. Wieso kribbelt die so? Ich schnappe mir das andere Ende und helfe dem Älteren beim Tragen, während Seungmin seufzt und Chan ganz böse ansieht.
„Wieso muss ich heute so viel mit dir zusammen machen?"
„Ich habe keine Ahnung, aber jetzt hör auf zu meckern und komm endlich, sonst stehen wir hier noch bin morgen.", erwidert Chan.
Der Zweitjüngste verdreht daraufhin nur die Augen und setzt sich endlich in Bewegung.

Oben angekommen und im Reifen sitzend, muss ich schwer schlucken, als ich bemerke, wie nah Minho und ich uns sind. Ich sitze gefühlt schon auf seinem Schoß und er legt auch noch seine Arme um mich. Wieso rastet mein Herz so aus? Bei jedem anderen ist es nicht so.

Nachdem wir einige Male gerutscht sind, habe ich beschlossen mit Jeongin Pommes für uns und die Anderen, zu holen. Gerade als wir zum Eingang gehen, kommt eine, ich schätze 40-jährige Frau zu mir. Was will die?

„Hallo, kann ich mit diesem jungen Mann bitte alleine reden?", fahrt sie Jeongin und mich verächtlich an und in mir breitet sich ein komisches Gefühl aus.
„K-klar.", stottere ich und werde gleich von ihr mitgezogen.

„Was sind das für Narben an deinen Beinen? Weißt du eigentlich wie sehr das die Kinder traumatisiert?! Ist das jetzt so eine neue Mode? Was glaubst du eigentlich?", schreit sie mich schon fast an, während ich nichts anderes kann, als auf den Boden zu schauen und mit den Tränen kämpfen. Ich hätte es wissen sollen.
„Wieso gehen Leute wie du in ein Schwimmbad, in dem sich Minderjährige befinden? Soll das irgendwie lustig sein? Manche Leute kennen die Grenzen einfach nicht!", fährt sie fort und ich kann nur da stehen und nichts anderes tun. Ich merke, wie meine Lunge anfängt zu brennen, mein Körper zittert und sich mehr Tränen bilden. Nein! Ich muss jetzt stark bleiben, sonst bekomme ich ernsthafte Probleme.
„Sagen Sie mal, was fällt Ihnen eigentlich ein, so mit jemanden zu reden, den Sie gar nicht kennen? Soll ich das melden oder entschuldigen Sie sich freiwillig und gehen?", warnt eine Person, die ich gerade noch so als den Maknae identifiziert kann, da ich immer weniger mitbekomme.
„Diese Narben kann sich doch niemand ansehen und sie traumatisieren Kinder.", sagt diese Frau zurück.
„Erstens wissen Sie, woher sie kommen? Nein! Also haben Sie sich in diesem Gebiet zurückzuhalten. Es geht Sie überhaupt nichts an und zweitens, sieht man die Narben durch die Beinbehaarung nicht so stark, wenn man nicht exakt hinsieht. Entweder Sie gehen jetzt oder sie bekommen gewaltige Probleme!", droht Jeongin und ich merke noch Schritte, die sich entfernen.
„D-danke, Jeo-Jeongin.", stottere ich, bewege mich in Richtung der Umkleiden und bemerke, wie der Maknae mir noch hinterherschaut. Ich muss jetzt einfach alleine sein.

In der Kabine angekommen, schließe ich sie mit zitternden Fingern und lasse mich an der Tür nieder sinken. Meine Brust brennt, mein Körper zittert und ich habe das Gefühl, dass ich in Ohnmacht fliege. Ich kann das alles nicht mehr. Wieso bin ich so verdammt schwach? Wieso bin ich nicht schon damals gestorben? Wieso habe ich niemanden, der mich versteht? Wieso wird diese Einsamkeit nie verschwinden? Wieso nur? Ich will und kann nicht mehr. Ich raufe mir die Haare und höre diese Stimme wieder.
„Du bist so erbärmlich! Denkst du wirklich das Vertrauen zu deinen Freunden ist echt? Die halten dich doch auch nur für schwach und seltsam. Sie tun nur so! Wieso verstehst du es nicht?! Lass dich von diesem Gefühl der Einsamkeit verschlucken und gehe zu deinen Eltern! Du hast es nicht verdient, dieses Leben zu leben! Du bist so schwach und nutzlos!", schreit sie mich an.

„Jisung? Bist du hier?", ruft eine Person und ich versuche krampfhaft meinen Atmen zu kontrollieren, aber es bringt sich nichts, denn meine Lunge brennt immer noch. Es klopft an der Tür.
„Jisung, ich weiß, dass du dadrin bist. Ich weiß, dass das hart ist, was diese Frau gesagt hat, aber bitte lass mich rein! Ich will dir helfen!"

Es ist Jeongin. Was mache ich jetzt?

„N-nein! Du... du ver-verstehst gar nic...nichts. Geh ein-einfach!", antworte ich so gut es geht zurück und bemerke, wie ich immer stärker nach Luft schnappe und sich mehr und mehr Tränen bilden.

„Warte! Ich hole Hilfe! Du bleibst hier."

Nach einigen Minuten höre ich Fußschritte und bin kurz davor mir meine Narben aufzukratzen, damit die Panikattacke weg geht.

„Ji! Bitte mach die Tür auf! Ich mache mir verdammte Sorgen! Bitte!", fleht eine Person.
„N-NEIN! L...LASST MI-MICH ALL-ALLEINE!", brülle ich zurück, wobei es immer schlimmer wird und ich schon einige schwarze Punkte sehen kann.
„Gut, wenn du es so willst.", sagt die Person, welche ich als Minho identifiziert kann.

Plötzlich nehme ich ein Geräusch in der Nähe wahr und danach die Anwesenheit einer Person. Ich drücke mich näher an die Tür und versuche mich erfolglos zu beruhigen. Vorsichtig legt der Ältere die Arme um meinen Rücken und meine Kniekehlen und hebt mich hoch. Ich versuche mich auf den Duft zu konzentrieren und beruhige mich etwas. Er trägt mich zu einer der zwei Bänke, setzt mich ab und verschränkt meine Finger mit seinen. Meine andere Hand legt er auf seine nackte Brust.
„Ji, atme mit mir. Ganz tief ein, kurz halten und ganz entspannt aus. Du schaffst das.", beruhigt er mich und ich versuche trotz dem Schmerz in der Brust es ihm nach zu machen.
„Sehr toll, das machst du super. Ich bin stolz auf dich." Sein schnell rasendes Herz ignorierend, atme ich noch einige Minuten mit ihm und nachdem er sich versichert hat, dass ich wieder normal atmen kann, umarmt er mich. Langsam hört mein Körper auf zu zittern und die Tränen werden auch etwas weniger.

„Ji, das hast du super gemacht. Ich bin so stolz auf dich.", lobt Minho mich, während er mir über den Rücken streichelt.
„Mi-Minho-", will ich anfangen, aber meine Stimme bricht ab.
„Hey, beruhige dich zuerst und dann können wir reden."

Nach einiger Zeit schaffe ich es auch tatsächlich, mich abzuregen. Minho nimmt mein Gesicht in seine Hände und streicht mir mit seinem Daumen meine Tränenspur weg.
„Minho?", fange ich an und will ihn fragen, ob ich schwach bin, aber überlege es mir doch anders. Was ist, wenn er sich nur darüber lustig macht oder mich verachtet?
„Was ist den, Ji?"
„Danke, wirklich."
„Kein Problem, willst du wieder zu den anderen?", fragt er mich und ich nicke nur, obwohl ich mich immer noch unwohl fühle. Langsam stehen wir auf und er sperrt die Türe auf. Ich schätze mal, dass er über die Kabine daneben reingesprungen ist.

Bei den anderen angekommen, sehe ich, dass sie es sich in der Wiese draußen gemütlich gemacht haben. In der Mitte kann ich Pommes und Eis erkennen.
„Wie geht es dir, Jisung?", fragen alle gleichzeitig. Ich schätze Jeongin hat ihnen schon alles erzählt.
„Besser, tut mir leid. Ich wollte keinen Aufstand machen.", entschuldige ich mich.
„Ach was, schau wir haben hier Essen. Willst du was?", fragt Felix und ich lasse mich auf die Decke nieder und schnappe mir welche und etwas Eis.
„Danke.", sage ich mit vollem Mund.
„Keine Ursache.", antwortet Chan.

Nach 2 Stunden, welche wir im Schwimmbad verbracht haben, packen wir unsere Sachen, ziehen uns um, wobei es kein Drama gibt und verabschieden uns vor dem Eingang.

Bei mir zu Hause angekommen, verräume ich mein Zeug und gehe noch eine Runde spazieren, um meine Gedanken freizubekommen.

Mögen sie mich wirklich?

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Zu der Trigger Warnung! Falls ihr sowas wirklich nicht lesen könnt/wollt, dann müsst ihr es nicht. Es sind extrem ernste und schwierige Themen. Ich will mich auf keinen Fall lustig darüber machen! Es soll auch nicht zur Nachahmung sein und die Leute, die unter sowas leiden triggern. Das war nicht meine Absicht!

Wie findet ihr es?

Bis irgendwann mal, bye bye ;)

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