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21

2 Tage später

Am nächsten Morgen wurde ich durch die Sonnenstrahlen, die auf mein Gesicht fielen, geweckt. Ich rieb mir die Augen und drehte mich nach rechts, bis mir einfiel, dass ich die letzte Nacht ja zu Hause verbracht hatte. Ich wollte Thomas und Ki Hong schließlich auch etwas Freiraum lassen. Beim Gedanken daran, dass ich Thomas gleich wiedersehen würde, wurde ich automatisch glücklich.

Der heutige Tag würde sicherlich sehr anstrengend werden, da für heute die Party der Darsteller angesetzt war. Um ehrlich zu sein, ich war sehr aufgeregt, alle Schauspielkollegen von Thomas kennenlernen zu dürfen, denn es war eine sehr große Ehre für mich.

Was ist, wenn sie mich nicht mögen? Werden sie jemanden wie mich, der sich eher zurückhält, auch akzeptieren?

Ich durfte mir nicht zu viele Gedanken machen, schließlich sollte man solche Sachen immer locker angehen lassen, was ich mir einredete und bei dem ich das Gefühl hatte, dass es wirklich helfen könnte. Da es mittlerweile schon 11 Uhr war, beschloss ich, mich zu beeilen, um noch etwas zu essen zu bekommen. Thomas und Ki Hong aßen nämlich, wie jeder Junge in dem Alter, ziemlich viel, da musste man schon stark aufpassen, dass man nicht zu kurz kam. Ich beeilte mich, um fertig zu werden und stand dann auch schon kurz darauf vor Thomas' Tür.

Nach dem Klingeln wurde sie sofort von Thomas geöffnet, der mich mit einem strahlenden Lächeln begrüßte. Was gab es besseres, als so morgens von seinem Freund begrüßt zu werden? „Hey, Schatz, endlich bist du da." Er beugte sich langsam zu mir herunter und gab mir einen Kuss auf den Mund. Ich erwiderte ihn. Als ich mich wieder von ihm löste, betrachtete ich sein Gesicht, seine blond-braunen Haare waren sehr verstrubbelt und standen in alle Richtungen ab. "Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber es war ein sehr komisches und beklemmendes Gefühl, als ich heute morgen aufgewacht bin, ohne dich an meiner Seite", gestand Thomas. Manchmal hatte ich das Gefühl, dass wir uns so gleich waren, wie zwei Puzzleteile, die perfekt ineinander passen. Dieser Moment war einer davon.

"Mir ging es genau so. Ich glaube, das Einzige, was man da machen kann, ist, einfach nicht mehr getrennt zu schlafen", antwortete ich ihm und rollte mit meinen Augen. Dagegen hatte ich zumindest nichts. Da mein Hunger nun allerdings viel zu groß wurde, lief ich an ihm vorbei in die Küche und schnappte mir schnell ein Brötchen, bevor es mir noch jemand wegschnappen konnte.

Normalerweise hatte ich keine Probleme damit, während des Essens zu reden und sich auch mal etwas Zeit zu lassen, denn, wie man so schön sagt, ist das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages, doch heute hörte man von mir nur Kauen und ab und zu ein Schlucken, wenn ich einen Schluck Tee trank. Obwohl Thomas und Ki Hong schon mit Essen fertig waren, blieben sie mir zuliebe noch sitzen, um mir Gesellschaft zu leisten. Das fand ich außerordentlich nett von ihnen, was ich ihnen auch gleich sagte. "Bereit für die Party heute Abend?", fragte mich Ki Hong. Ich nickte zur Bestätigung. "Ja, eigentlich schon. Ein perfektes Kleid habe ich ja dank Thomas schon", antwortete ich ihm schnell. Wir schoben unsere Stühle zurück, um den Tisch zu verlassen.

Da ich nicht wusste, ob die Jungs noch irgendwelche Pläne vor der Party hatten, ließ ich mich einfach sanft auf Thomas weiches, braunes Ledersofa gleiten und streckte mich aus. Ein Griff zur Fernbedienung und es kam Musik von einem Musiksender aus den Lautsprechern. Thomas setzte sich neben mich auf die Couch, nahm sich die Fernbedienung und stellte die Musik etwas leiser. Ich seufzte kurz, da das Lied, das gerade lief, eines meiner Lieblingslieder war. "Ich hoffe, du kannst tanzen", meinte Thomas. Ich wusste erst nicht, ob er es ernst meinte. Nach einem Blick in sein Gesicht war mir allerdings klar, dass es wirklich ernst gemeint war. Ich wusste nicht genau, wie ich die Frage jetzt beantworten sollte. Ich hatte früher einige Tanzkurse belegt, doch nach einiger Zeit das meiste schon wieder vergessen, daher konnte ich meinen aktuellen Stand nirgendwo einordnen.

"So lala", sagte ich zu ihm. Das war das, was mir spontan als ehrlichste Antwort einfiel. "Es wird schon klappen, da bin ich mir ganz sicher", meinte Thomas und grinste mich mit seinem typischen Thomas-Lächeln an, was mich jederzeit dazu brachte, auch zu grinsen.

Die nächsten Stunden verbrachten wir damit, ein wenig im Fernsehen zu zappen. Es lief nichts Spannendes, was eigentlich sehr merkwürdig war, da um diese Uhrzeit normalerweise immer gute Sendungen liefen. Als es Zeit war, sich für die Party fertigzumachen, machte ich mich auf den Weg zu meinem Haus. Als ich heute morgen zu Thomas ging, hatte ich gar keine Jacke mitgenommen, schließlich wohnten wir ja auch nebeneinander, doch nun fröstelte ich leicht. Es war Herbst. Ich warf einen Blick auf die umstehenden Bäume- mit ihren Blättern voller Farbenpracht, einige lagen schon auf dem Boden. Ich atmete einmal tief ein, die frische Luft hier tat einem sehr gut und begab mich dann in mein Haus, um mich fertigzumachen.

Ich schloss meine Tür ab, legte meinen Schlüssel in die Schale neben der Tür und begab mich treppenaufwärts ins Badezimmer, in dem schon mein Kleid auf mich wartete. Nach kurzem Duschen war ich dann auch schon so weit, es anzuziehen. Ich nahm es in meine Hände, um es nochmals intensiv zu betrachten. Es fühlte sich glatt an und an einigen Stellen gab es Rüschchen. Nach dem Betrachten zog ich es an, was mir zum Glück diesmal keinerlei Probleme bereitete. Ich zupfte es noch an einigen Stellen zurecht, machte mich kurz fertig und betrachtete mich anschließend im Spiegel. Ich musste echt sagen, mir gefiel es- noch viel besser als bei der Anprobe.

Eine Stunde später parkten wir mit Thomas' Auto vor dem Haus. Thomas öffnete mir elegant die Tür und streckte mir seinen Arm hin, damit ich mich bei ihm ein unterhaken konnte. Er war perfekt gekleidet. Er trug einen Smoking, der ihm echt sehr gut stand und er hatte seine Haare gestylt. Er sah einfach so wunderschön aus, dass ich kaum meinen Blick von ihm abwenden konnte. Ich kann nichts dafür, dass mein Freund so verdammt attraktiv ist! "Habe ich dir schon gesagt, dass du wunderhübsch aussiehst?", fragte er mich. Ich stieg aus dem Auto aus, hakte mich bei ihm unter und schloss die Autotür. "Ja, du siehst aber auch perfekt aus", entgegnete ich, was dazu führte, dass Thomas leicht rot anlief. Er ist einfach so süß!

Ich stand so einige Momente vor ihm, wollte mich gerade auf die Zehenspitzen stellen, um ihm einen Kuss zu geben, als eine kalte Windböe uns erfasste. Ich fing an zu zittern und Thomas schlang seinen Arm um mich, was bei mir noch mehr Gänsehaut, inklusive starkes Herzklopfen auslöste. Ich blickte ihm in seine schokoladenbraunen Augen, als er verkündete, dass wir lieber reingehen sollten, bevor wir uns noch erkälteten.

Wir drehten uns herum und liefen auf das Haus zu. Es war sehr groß, sogar eine Villa meiner Meinung nach, mit unzähligen Fenstern, die wunderschön dekoriert waren. Als wir den Eingang erreichten, wurden wir sofort mit Sekt auf einem großen, silbernen Tablett empfangen. Ich lehnte jedoch dankend ab, da ich erstens Alkohol nicht wirklich sehr mochte und zweitens mich an jede Einzelheit des heutigen Abends mit Thomas erinnern wollte. Ich war nicht wie so ein Haufen Teenies, die dann abends eher torkelten als tanzten und dabei rumgrölten- meiner Meinung nach war so etwas sehr peinlich.

"Komm, lass mich dich meinen Kollegen vorstellen!", schlug Thomas vor und nahm seine sanfte Hand in meine. Jetzt war also der Moment gekommen, ich würde sie alle kennenlernen. Automatisch fing ich leicht zu zittern an und meine Hände wurden etwas feucht. Thomas spürte anscheinend mein Unbehagen, denn er nahm mein Kinn in seine Hand und hob es an, sodass ich ihm direkt in seine wunderschönen Augen blickte. "Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, Chloe, wirklich nicht. Ich bin bei dir. Außerdem hast du doch schon Ki Hong und Kaya persönlich kennengelernt und Dylan per Telefon. Waren sie böse zu dir?" Ich schüttelte den Kopf und realisierte plötzlich, dass ich mich gerade ziemlich anstellte, schließlich ging es um nette Leute, sonst wäre Thomas ja nicht mit ihnen befreundet. Warum hast du das nicht schon vorher bemerkt, Chloe! Genieße doch einfach den Abend, Thomas wird dich herumführen und für dich sorgen, es wird wunderbar werden.

Nun ging es mir zum Glück besser. Thomas hatte wirklich eine Wirkung wie Balsam auf mich. "Nein waren sie nicht, ich reagiere über. Doch jetzt lass uns sie kennen lernen. Ich will endlich wissen, mit wem du Monate deines Lebens am Set verbracht hast", schmunzelte ich und knuffte ihm in die Seite. Er kicherte und zog eine Augenbraue hoch. "Da ist sie wieder, die alte Chloe, so gefällst du mir am besten."

Wir liefen zusammen einen breiten Gang entlang, der nach Räucherstäbchen roch. Der rote, verzierte Teppich auf dem Boden führte einen in einen weiteren Raum, in dem Thomas' Schauspielkollegen standen und sich alle schon angeregt unterhielten. Als erstes fielen mir Kaya und Dylan auf, die direkt nebeneinander standen, sich unterhielten und kicherten. Für mich sahen die beiden wie Frischverliebte aus, da konnte es Kaya noch so sehr abstreiten.

Der Saal war sehr groß, er glich einem Ballsaal aus der Barockzeit. Weiße, große Bogen erstreckten sich vom Boden bis hinauf zur Decke, wo sie zusammenliefen. Wenn man den Kopf in den Nacken legte, konnte man an der Decke eine ovale Konstruktion, ein Gemälde voller farbenprächtiger, geschwungener Linien vernehmen. Der Boden war glatt braun, damit man gut beim Tanzen über den Boden gleiten kann, dies hatte ich aus meinem Tanzkurs noch behalten. Am Rande des Saales standen viele Tische, ein sehr großes Büffet und ein Getränkestand.

"Möchten Sie etwas trinken, verehrte Dame?", fragte mich Thomas amüsiert und verbeugte sich. "Nur, wenn Sie auch etwas nehmen, werter Herr!", antwortete ich ihm und machte einen Knicks. "Dann werde ich mal etwas holen gehen." Thomas ließ meine Hand los und lief auf den Tisch mit den Getränken zu. Währenddessen blickte ich nochmals zu Thomas' Kollegen, die sich immer noch angeregt unterhielten und sich amüsierte Blicke zuwarfen. Ab und zu wurden sogar Grimassen geschnitten, was meine letzten schlechten Gedanken beseitigte. Sie sahen wirklich alle sehr nett aus.

Thomas kam ziemlich schnell zurück und drückte mir ein rosafarbenes Getränk in die Hand. In dem Moment, als sich unsere Hände berührten, war es wie ein elektrischer Schock, so nervös machte er mich. "Danke sehr, aber was ist das?", fragte ich ihn und inspizierte das Getränk einmal genauer. Ich war zwar kein Getränkespezialist, aber so etwas hatte ich eindeutig noch nie gesehen. "Ich habe keine Ahnung, ich habe das empfohlen bekommen, das würde Mädchen angeblich ziemlich gut schmecken", zuckte er mit den Achseln und nahm ein Schluck seines Getränks. Also wagte ich es auch, einen Schluck zu probieren. Als ich ansetzte, um einen kleinen Schluck zu nehmen, schmeckte es erst sehr komisch, doch sobald ich es geschluckt hatte, breitete sich ein leckerer Geschmack in meinem Mund aus. Es war auf jeden Fall eine gute Empfehlung.

Mit jedem Schluck schmeckte das Getränk besser, so hatte ich es nach ziemlich kurzer Zeit schon geleert und stellte es auf einem Tisch, der mit einem roten Tuch überzogen war, ab. Da Thomas noch nicht fertig war, betrachtete ich ihn, wie er jeden Schluck seines Getränkes genoss. Bei ihm merkte man ziemlich schnell, ob ihm etwas schmeckte, denn dann hatte er so einen funkelnden Schimmer in den Augen, kaum zu beschreiben, aber es ließ meine Knie jedes mal butterweich werden. Als er den letzten Schluck genommen hatte, setzte er das Glas ab und betrachtete mich amüsiert. "Habe ich etwas im Gesicht?", fragte er. "Nein, du siehst nur zu süß aus, wenn es dir schmeckt, du solltest dich dabei mal sehen." Thomas errötete leicht, stellte sein Glas ebenfalls ab und schlang urplötzlich seine Arme um meine Hüfte und presste mich an sich. Ich erschrak kurz, was mir ein leises Quietschen entlockte, das allerdings sofort wieder verstummte, als er mich in eine innige Umarmung schloss.

Ich genoss den Moment und legte meine Hände auf seinen Rücken. Meine Fingerspitzen kribbelten, so einen Einfluss hatte er auf mich. Ich vergrub meinen Kopf an seiner Schulter und atmete seinen vertrauten, süßen Duft ein und ließ mich von seiner Wärme wärmen.

Dieser Moment war allerdings leider schon schnell wieder vorbei, als ich eine Stimme hörte, die von einer Person stammen musste, die neben uns stehen musste. Langsam löste ich mich aus seiner Umarmung, mit klopfendem Herzen und einem Grinsen auf den Lippen und wandte mich der Person zu, die sogar drei waren. Kaya, Dylan und noch ein anderer Junge. Der Junge, den ich noch nicht kannte, war mir allerdings doch irgendwoher bekannt. Nach einigem suchen in den hintersten Kammern meines Gehirns fiel es mir wieder ein- er hatte Gally bei Maze Runner gespielt. "Hey, Thomas, ist das deine Freundin?", fragte er Thomas. Die beiden lächelten sich an und Thomas begrüßte ihn und Dylan jeweils mit einem Handschlag und Kaya mit einer Umarmung. Er wandte sich zu mir zu und sagte. "Chloe, das ist Will, er hat Gally bei Maze Runner gespielt. Will, das ist Chloe, meine Freundin." "Hey, schön dich kennenzulernen", sagte Will fröhlich und umarmte mich kurz zur Begrüßung.

Wenn ich das nicht schon vorher abgeschlossen hatte, würde ich mir spätestens jetzt die Frage stellen, wie ich nur jemals denken konnte, dass Thomas' Freunde mich nicht mögen könnten. Ich beschloss, Thomas eindeutig mehr vertrauen zu müssen. Aber halt- ich driftete schon wieder mit meinen Gedanken ab, ich wollte doch diesen Abend ohne Gedanken einfach genießen.

"Ich freue mich auch." Ich grinste Will an und wandte mich dann Kaya zu, die mich schnell in eine stürmische Umarmung schloss. "Hey, schön, dass du gekommen bist. Ich habe dir doch gesagt, dass es hier toll sein wird, oder habe ich zu viel versprochen?" Sie runzelte amüsiert ihre Stirn.

"Nein, hast du nicht, es ist wirklich wundervoll hier. Ihr Leute seid echt cool und nett." Die vier blickten sich gegenseitig an, grinsten verschmitzt, zwinkerten sich zu und brachen dann alle gleichzeitig in Gelächter aus. Wahrscheinlich ein Insider.

Als letztes wandte ich mich Dylan zu. Ich hatte ihn zwar noch nie gesehen- Stiles dafür umso öfter. Er war schon immer mein Lieblingscharakter bei Teen Wolf gewesen, deswegen freute ich mich umso mehr, dass ich ihn einmal persönlich sah. Noch vor einem Monat hätte ich denjenigen ausgelacht, der mir erzählt hätte, dass ich heute hier mit Dylan, Thomas und anderen, wahnsinnig freundlichen Darstellern des Filmes The Maze Runner stehen würde. Ich hätte demjenigen wahrhaftig einen Vogel gezeigt. Doch nun stand ich hier wirklich und war momentan wunschlos glücklich, dies sind die Momente, auf die man hinarbeitet und von denen man sich nicht vorstellen kann, dass sie so wunderbar sein können.

Ich wollte gerade anfangen, mich mit den anderen zu unterhalten, als ich hörte, dass aus den Lautsprechern Musik gespielt wurde- langsame, verträumte Musik, perfekt für einen Wiener Walzer.

"Dürfte ich um diesen Tanz bitten?" Thomas hielt mir seine Hand hin und blickte mir tief in die Augen. Ich fing an zu strahlen, wie ein Irrer, ergriff seine Hand und folgte ihm auf die Tanzfläche.

Hey, liebe Leser, heute hatte ich mal Lust, ein längeres Kapitel zu schreiben. Wie gerne wäre ich mit Thomas auf so einer Party (wer denn nicht? *-*) Ich hoffe, dass euch das Kapitel gefällt und ich würde mich sehr über Rückmeldungen freuen.

An alle die, die demnächst wieder Schule haben: Kopf hoch, kaum, dass ihr es merkt, sind schon wieder Herbstferien.

LG

Rennmaus

PS: Der Prolog von The Fever Code wird Newt POV sein *-*

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