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14|Sweet Taste

Diese Idee stammt nicht alleine von mir, sondern kam aus einer Unterhaltung mit der lieben Elessar0002 hervor. Wünsche dir und euch ganz viel Spaß beim Lesen!

„Du hast noch nie etwas von Schokolade gehört?!" Ich war schockiert.
„Nun ja, nein-"
„Und was ist mit Weingummi? Kaubonbons? Chips? Kaugummi?!", hakte ich weiter nach.
„Was zum Henker- Nein? Was soll dieses Kaugummi sein, 'ne Mischung aus Weingummi und Kaubonbons?", fragte Loki überfordert.

„Nein das... Oha, da hab ich noch nie richtig drüber nachgedacht. Das ist echt interessant! Aber ich schweife ab"
„Tun wie das nicht die ganze Zeit? Ich würde gerne weiter lesen... Anders als das Kulinarische, interessiere ich mich nämlich noch für den Rest des Buches", meinte Loki leicht entnervt. Doch davon ließ ich mich nicht unterkriegen und erwiderte prompt:

„Das brauchst du mir nicht sagen, ich kenne das Buch. Und da es mir gehört, bestimme ich jetzt auch, dass du es erst weiterlesen darfst, wenn du Süßigkeiten probiert hast"
Der Ase sah mich entgeistert an.
„Das kann doch nicht dein Ernst- Hey, gib mir das Buch zurück!"
„Kannst du dir abschminken. Wir können einkaufen gehen, dann kannst du weiterlesen. Vertrau mir, ein Stück Schokolade und die Magie der Bücher ist noch... Magischer"

Loki seufzte. „Lass mich wenigstens helfen, auf meine Weise geht das schneller"
„Und wie stellst du dir das vor?", fragte ich stirnrunzelnd. Zu Antwort lächelte der Gott zunächst geheimnisvoll, bevor seine Lippen sich endgültig zu einem Grinsen verzogen.
„Zeig mir, was du willst und ich besorge es dir"
„Okay, in Ord- Warte, was?!"

Im nächsten Moment brach Loki in hallendes Gelächter auf, in welches ich nach dem vergeblichen Versuch, sauer zu sein, auch gleich einstimmen musste.
„Du Ekel", schimpfte ich und warf ihn mit dem kleinen Taschenbuch ab, was ich ihm zuvor abgenommen hatte.
„Dann gibt's eben nur das, was hier ist", meinte ich schnippisch, stand auf und machte mich auf den Weg hinunter, in die Gemeinschaftsküche von uns und den anderen Avengers. Die paar Süßigkeiten würde wohl keiner vermissen...

Nachdem ich einige Schränke durchstöbert hatte, fand ich, was ich brauchte und kehrte vollbepackt wieder zurück in unser kleines Wohnzimmer.
Loki hatte es sich mittlerweile wieder in einen der beiden großen, braunen Sessel gemütlich gemacht, indem er seine Beine angezogen hatte und gedankenverloren auf seiner Unterlippe kaute. In seiner Hand hielt er jedoch wieder das aufgeklappte Buch... Wieso überraschte mich das nicht?

„Bin wieder da-ha", flötete ich und ließ keine Mitbringsel auf den runden Glastisch fallen, der zwischen den Sesseln und dem kleinen Sofa Platz nahm.
„Ich bin kein Mensch, meine Liebe", sagte Loki ruhig. „Jede deiner tapsigen Bewegungen war für mich deutlich zu hören und hat mich so über deinen Standort oder deine Tätigkeit aufgeklärt"

Ich sparte mir zunächst eine Antwort und streckte ihm die Zunge heraus. Der Ase konnte zickig werden, vor allem, wenn er seinen Willen oder seine Ruhe nicht bekam. Doch mir war klar, dass Loki sich der Situation ergeben hatte...
Ansonsten hätte er mir vermutlich das Buch geklaut und sich irgendwo auf dem Balkon verkrümelt.

„Dann weißt du ja schon was auf dich zukommt", entgegnete ich schließlich, nahm mir ein Kaubonbon und faltete das Papier in Ruhe auseinander. Währenddessen hatte ich mich auf den hellen Boden gekniet, so dass ich nicht stehen musste.
Schließlich richtete ich mich wieder auf und ging mit dem orangenen Rechteck auf Loki zu.

„Mund auf", forderte ich ihn auf. Ohne sich von dem Buch abzuwenden, verdrehte Loki kurz die Augen, seufzte dann und öffnete seine Lippen. Vorsichtig legte ich ihm das Bonbon zwischen die Zähne, bevor ich meine Finger zurückzog und genüsslich die Rückstände der Süßigkeit ableckte.
Nicht mein Favorit, aber definitiv eine süßsaure Freude für meine Geschmacksnerven.

„Bei Odin, ist das hart und klebrig", beschwerte sich der Gott sichtlich überfordert. Schmunzelnd erwiderte ich:
„Naja, du musst es kauen, dann wird es immer weicher"
„Was für ein Aufwand für so ein kleines Ding"
„Vielen macht das Spaß, außerdem zählt der Geschmack"

„Die Konsistenz macht den wieder zunichte"
„Dann vermute ich mal, dass dir Kaugummi auch nicht gefallen wird..."
„Du kannst mir nicht erzählen, dass das gesund ist", meinte Loki zweifelnd und schluckte den Rest der Süßigkeit hinunter. Schmunzelnd antwortete ich:

„Tatsächlich hast du Recht... Das ist der Grund, weshalb man - naja eigentlich zumindest - nicht zu viel davon essen sollte"
„Dann... Sollte ich wohl lieber nicht meine Gesundheit aufs Spiel setzen und in Ruhe weiterlesen", wollte Loki sich rausreden.
„Ach komm schon, ist es so tragisch, etwas zu essen?", wollte ich belustigt wissen. Loki grummelte zur Antwort etwas Unverständliches, was ich dann jedoch ignorierte.

„Na gut, eine Sache noch! Glaun mir, es ist das göttlichste Ding im Universum"
„Das wäre wohl ich. Aber was soll diese Sache denn sein?", wollte Loki doch wissen.
„Ich spreche von... Schokolade. Hier hast du sie"

Mit diesen Worten nahm ich zwei von den letzten vier Stückchen der Vollmilchschokolade auf dem Tisch und legte sie ebenso liebevoll zwischen die Lippen des Gottes. Der hatte das Buch nun endgültig zur Seite gelegt und nahm vorsichtig die Schoko in den Mund.
Kurz hatte ich Angst, dass sie ihm nicht schmecken würde... Bis seine Augen aufleuchteten und er mich überrascht ansah.

„Bei Odin, das ist... Das ist wirklich göttlich!"
Ich lachte leise und sag zu, wie Loki genüsslich kaute und schließlich alles hinunterschluckte.
„Sag ich doch. Wir haben nur leider nicht mehr viel", legte ich entschuldigend offen.
Während ich mich umdrehte, um die letzten beiden Stücke für uns zu holen, hörte ich, wie Loki noch etwas wie „Das macht doch nichts" murmelte.
Gleich darauf machte ich eine eigenartige Entdeckung.

„Wo ist denn jetzt der Rest Schoko?", murmelte ich und hob verwirrt die leere Alufolie hoch. Aber sobald ich die Worte ausgesprochen hatte, wurde es mir schon klar.
Ich drehte mich wieder zu Loki um und zog einen Flunsch, als ich sah, wie er die letzten beiden Stücke Schokolade stolz zwischen seinen Schneidezähnen präsentierte.

„Das ist gemein", quengelte ich wie ein Kleinkind. Soweit es mit geöffneten Mund möglich war, begann der Gott des Schabernacks, zu grinsen. Ich funkelte ihn so böse wie möglich an, auch es anstrengend war, bei seinem Anblick ernst zu bleiben. Bis mir auf einmal selbst eine Idee kam...

„Schließ die Augen Loki, dann spürst du richtig, wie die Schokolade schmilzt und schmeckst es viel intensiver", meinte ich mit unschuldiger Miene. Der Ase sah mich zunächst nur überlegen an, weshalb ich befürchtete, dass er es doch nicht machen würde, bis er auf einmal doch die Augen schloss und den Kopf leicht in den Nacken legte.

Mittlerweile war seine Oberlippe wieder gesenkt und lag auf der abgeschmolzenen Schokolade, die er immer noch nicht zerkaut hatte. Wahrscheinlich war ihm längst klar, was ich vorhatte.

Doch ehe Loki sich möglicherweise umentscheiden konnte, ging ich blitzschnell die letzten Schritte auf ihn zu, stützte mich an der Sessellehne ab und näherte mich dann, ebenfalls mit geschlossenen Augen, seinem Mund. Meine geöffneten Lippen pressten sich fest auf seine, während ich spielerisch mit der Zunge über die warme Schokolade fuhr und ein kleines Stück abbiss.

Zufrieden über meinen Erfolg wollte ich mich gerade wieder zurückziehen, als ich spürte, wie sich seine warmen Arme um mich schlossen, um mich bestimmt in seine Richtung zu ziehen. Gleich darauf merkte ich, wie Loki seine Beine auf den Boden stellte, damit er mich schließlich sanft auf seinen Schoß ziehen konnte.
Ich hörte auf, mich an der Sessellehne abzustützen und vergrub meine Hände stattdessen in seinen weichen Haaren.

Unser Kuss vertiefte sich nur noch mehr, ich konnte gar nicht genug von seinen warmen, rauen Lippen mit dem süßen Geschmack von Schokolade bekommen.
Doch da ich schon lange keine Luft mehr bekam, war es irgendwann an der Zeit, dass wir uns voneinander lösten.
Mein Atem ging schneller und auch Lokis Brust hob und senkte sich zügig.
Der Anblick seiner verwuschelten Haare löste ein Lächeln in mir aus.

Langsam zog ich meine Hände aus ihnen zurück und legte sie auf seine Brust. Nun lag ich breitbeinig auf dem Gott und stützte meinen Kopf neben meine Hände auf seiner festen Brust ab.
„Hat es dir... Geschmeckt?", fragte ich und unterdrückte ein Kichern. Loki schmunzelte.
„Von dieser Süßigkeit könnte ich nie genug bekommen. Du bist das süßeste Wesen im Universum"

Mein Herzschlag beschleunigte sich augenblicklich.
„Als süß würde ich mich vielleicht nicht bezeichnen", wich ich zunächst aus, doch Loki wollte sich nichts sagen lassen.
„Ob du es glaubst oder nicht. Der Geschmack deiner Lippen, deine Berührung, nur deine Anwesenheit alleine reicht aus, um aus mir einen anderen Menschen zu machen"

Er sah mir tief und verliebt in die Augen und ich konnte den Blick nur erwidern.
Es war ganz ruhig und durch die Stille hallte nur unser Herzklopfen und die Geräusche unserer sich beruhigenden Atemzüge...
Bis wir sie erneut durchbrachen und Loki wieder anfing, mich hungrig zu küssen.

Hey Leute :)
Ich hoffe, ihr hattet Spaß bei diesem OneShot.
Mögt ihr Schokolade eigentlich?

Bevor ihr aber weitergeht, wollte ich mich ganz doll für die über 900 Reads bedanken!
Bald haben wir vielleicht sogar die Tausend geknackt, das ist einfach unglaublich!

Anlässlich deswegen wollte ich fragen, ob ihr euch ein Special wünscht. Weil ich wahrscheinlich keine Zeit für eine Lesennacht habe, sind hier zwei Vorschläge von Ships, zwischen denen ich mich einfach nicht entscheiden kann.

a) Loki x Sylvie

b) Loki x Mobius

Ich würde mich freuen, wenn ihr einfach bei eurem Favoriten einen Kommentar oder so hinterlassen würdet.
Ansonsten geht das auch einfach mit einer PN an mich.
Andere Wünsche/Anregungen von euch sind natürlich auch so immer willkommen!
<3000

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