Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

Ende gut, alles gut

Und schon wieder wachte ich in dem gleichen Raum, wie zuvor auf. Nur mit der Ausnahme, dass ich nicht aus dem Bett steigen konnte.

Und warum nicht?

Weil ich ans Bett gefesselt worden war. Ich wollte mir schon vor der Dummheit der Avenger auf die Stirn klopfen, aber das konnte ich, dank meinen Fesseln ja auch nicht.

Ich war innerlich wirklich ein bisschen wütend. Was fällt denen ein, mich eine Königin, an ein Bett zu fesseln? Loki wird bestimmt jeden Augenblick kommen und mich befreien. Da bin ich mir eigentlich relativ sicher. Aber die Frage ist halt nur, wann.

Okey, jetzt war mir langweilig. Ich fragte mich, wann die Avenger kommen werden um mich auszufragen. Aber ich werde schweigen,... Wie ein Grab, oder ein Stein, oder was auch immer.

Ich klopfte mit meinen Flingern nach einander aufs Bett und überlegte, was ich auf Fragen, die die Avenger stellen könnten, ziemlich dumm antworten könnte.

Weit kam ich aber nicht, denn schon wurde die Tür geöffnet und Thor kam in den Raum. Ich schaute ihn mit hochgezogenen Augenbrauen gelangweilt an.

Er stand direkt neben meinen Bett und schaute zu mir herunter.
"Wo ist mein Bruder???" fragte er mich aufgebracht und kam somit gleich auf den Punkt. Ich antwortete aber nicht.

Nun stützte er sich mit beiden Händen am Bett ab und kam mit seinem Gesicht mir bedrohlich nahe.

"Ich frag dich ein letztes Mal: Wo ist mein Bruder, Loki?" sagte er nun sichtlich aggressiv und genervt.

"Es tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen, aber Sie werden kein einziges Wort aus meinem Mund über Loki hören. Es tut mir außerordentlich leid." spottete ich.

"Dann müssen wir zu anderen Mitteln greifen." sagte er mit einem bösen grinsen.

"..." jetzt bekam ich Angst. Wenn auch schon Thor so denkt... Und Thor, so wie ich ihn kenne, macht nicht wirklich Witze, oder verarscht jemanden. Der ist tot ernst.

"Ich komme gleich wieder, meine Liebe." sagte er liebevoll und verschwand aus dem Raum.

"Ich werde Sie niemals lieben, denn mein Herz gehört Loki, ihr Bruder, der viel besser ist als Sie es je sein können." rief ich ihn wütend hinterher. Was fällt dem ein, mich einfach so anzuflirten. Eine Unverschämtheit.

Ich versuchte mich schnell zu befreien. Mit aller Kraft riss ich an meinen Fesseln, aber sie wollten nicht aufgehen. Meine Handgelenke schmerzten schon total. Ein letzter Ruck, und meine linke Hand war befreit. (Ich bin Linkshänder)

Doch bevor ich meine rechte Hand befreien konnte, kam Clint Barton auch schon in den Raum und sah mich verzweifelt meine rechte Hand loszubinden.

Ich schaute mich erschrocken zu ihn um, und machte in Zeitlupe, ganz unauffällig weiter, meine Fesseln auf, während ich ohne zu blinzeln augenkontakt hielt.
Clint schaute mich belustigt an.
Ich denke, diese Szene würde witzig ausschauen, wenn ich passiv daneben stehen würde.

"Guten Morgen." sagte ich höflich und widmete mich wieder meinen Fesseln zu. Er kam näher zu mir, nahm meine linke Hand und drückte sie wieder in ihre alte Position. Nun lag ich wieder auf den Rücken.

"Ich weiß, dass gefällt dir jetzt nicht, aber wir haben keine andere Wahl. Wir müssen Loki ausschalten. Er ist eine Gefahr für die ganze Menschheit." sagte, er und ich wusste, dass er es ernst meinte. Man hörte sogar etwas Mitgefühl aus seiner Stimme.

Diese Worte zerrissen mich innerlich. Er ist doch so perfekt... Er ist der beste... Er ist so liebevoll. (Aber halt nur zu mir)

Ich wusste, dass Clint die Wahrheit sagte, aber ich wollte sie nicht wahrhaben. Ich wollte nicht meinen König, Gott und meine zukünftigen Mann verlieren. Er war doch so ein netter Kerl.

Mir liefen Tränen aus meinen grau-grünen Augen. Ich drehte meine Kopf zur Seite, damit es Clint nicht sieht.

"Ich... Ich kann es euch nicht sagen... Ich kann es euch nicht sagen, wo er ist." schniefte ich.

"Warum denn nicht?" fragte mich Clint sanft und ließ meine Hand los. Ich machte keine Anstalt, mich zu befreien.

"Weil ich es selber nicht weiß, " sagte ich und schaute Clint in die Augen. "Und wenn, dann könnte ich es euch nicht verraten, denn ich habe es mir geschworen." sagte ich noch dazu.

Clint atmete tief ein und aus und nickte verstehend. Es war zum verzweifeln.
Er nahm meine Hand und befestigte sie wieder an dem Bett. Ich schaute ihn fassungslos an. Clint erwiderte meinen Blick nur mit einer entschuldigten Geste und verschwand hinter der Tür.

Ich gab's auf. Entweder Loki kommt, und beweist somit, dass er mich liebt, oder er kommt nie mehr wieder und zeigt somit, dass ich ihm egal bin.

Ich blieb ruhig im Bett liegen und weinte leise vor mich hin. Plötzlich wurde die Tür aufgemacht, und Thor kam rein. Ich schaute kurz zu ihn auf, sodass er somit in meine roten, verheulten Augen sehen konnte. Er soll ruhig wissen, dass ich Loki über alles liebe.

Er hatte keine Foltergegenstände bei sich, was mich für den ersten Moment beruhigte.

Er ging zu mir wieder hin, nahm sich einen Stuhl, der im Raum stand, und setzte sich zu mir.

"Clint hat mir alles erzählt." sagte er mitfühlend. Hatte er erst jetzt gemerkt dass ich in Loki verliebt bin?

"Wenn Loki kommt, um dich zu befreien, dann hat er ein gutes Herz. Dann wissen wir, dass er auch eine gute Seite hat, und alles für dich tun würde." klärte er mich auf.

Ich wollte gar nicht wissen, was er mit mir angestellt hätte, wenn Clint ihm das nicht erzählt hätte. Hätte er mich dann gefoltert, um Informationen aus mir zu bekommen?

Er saß noch eine Weile neben mir, als er dann aus den Raum ging, und ich wieder alleine war. In dieser Position auf Dauer zu liegen, die Hände gefesselt, war überhaupt nicht angenehm. Ich wollte aufstehen. Aber, was für ein Wunder, konnte ich es natürlich nicht.

Und einschlafen konnte ich auch nicht, weil unter anderem meine Augen auch total brannten.

Und schon wieder wurde nach einer Ewigkeit die Tür aufgemacht. Diesmal kam Tony in den Raum.

Scheiße... Ich schaute schnell woanders hin. Aus dem Augenwinkel sah ich, dass Tony mich belustigt ansah. Irritiert guckte ich zu ihm. Das war jetzt irgendwie gruselig.

"Schon erstaunlich, dass du mich gekiddnapt hast und mich dann eine ganze Weile unter Kontrolle hattest." sagte er mit einem erstaunlichen Lächeln.

Ich reagierte nicht daruaf. Ich glotzte ihn nur weiter an.

"Weißt du Finnya, ich mag dich wirklich sehr. Du kannst wirklich gut kämpfen. Und du bist auch immer sehr höflich, wenn auch auf ironischer Weise. Aber ich finde dich auf einer bestimmten Art und Weise ziemlich sympathisch. " sagte er mit keinem spöttischen Unterton, was mich wunderte. Er müsste mich hassen. Ich wollte ihn im See ertränken.

" Ahhhhjaaaaaaaa... " sagte ich nur darauf hin.

Nach einer kleinen Pause fuhr Tony fort.
"Ich wollte dich einfach nur fragen, ob du in mein Team kommsn willst."

Jetzt war ich erstaunt. Waaaaas? Das glaub ich jetzt irgendwie nicht. Er nimmt mich auf den Arm, oder? Das kann gar nicht sein.

Tony ging zu mir und befreite mich von meinen Fesseln. Ich schaute ihn geschockt, erstaunt und verwundert an.
'Ahjaa... Tony befreit mich...' dacht ich nur und stand zögerlich vom Bett auf.

Plötzlich sah ich nur noch ein grünes Licht, und vor mir stand Loki. "Überraschuuuuuung." sagte Loki. "Naaa, hast du mich vermisst?" fragte er mich. Ich war überglücklich. Er ist gekommen. Loki ist gekommen. Er liebt mich.

Als Antwort schenkte ich ihm einen Kuss, den er auch sofort erwidert. "Ich liebe dich!" hauchte ich ihn entgegen, und sah zu ihn hinauf.

"Ich dich doch auch." sagte er liebevoll und zog mich näher an ihn heran. Loki legte seine Arme um mich sodass ich seine wärme, seine Anwesenheit, seine schützende Aura, und alles an ihm genieße konnte. Ich legte meinen Kopf auf seins Brust und schloss meine Augen. Ich fühlte mich bei ihm so sicher, wie bei keinem anderen.

"Bruder...!!!" hörte ich plötzlich eine bekammte Stimme. Wir drehten uns um und sahen Thor in der Tür.

"Ach, Hallo Bruderherz!" erwiderte Loki die Begrüßung. "Tut uns leid, dass wir nicht länger bleiben können." sagte er und wollte sich schon wegteleportieren, aber Thor hinderte uns mit einem" Bitte nicht." daran.

"Bitte lass uns reden."
Loki nahm gelangweilt eine entspannte Position ein und wartete, auf Thors Worte.

"Bitte hör auf, mit diesem Theater. Du weißt, dass das nicht der richtige Weg ist. Du hättest beinahe Finnya verloren. Willst du das wirklich noch mal riskieren?" flehte Thor seinen Bruder an.

"Ich kann auch auf uns beide aufpassen." sagte Loki gelangweilt.

"Das haben wir alle gesehen." sagte Thor ironisch. Loki bekam Zweifel. Das merkte ich. Sein Atem wurde ein bisschen schneller.

Er schaute auf den Boden und dann im Raum umher, als ob er irgendetwas suche würde.

"Bitte lass diesen Scheiß." flehte Thor noch einmal deinen Bruder an. Und das wirkte. Loki ging zu einem Stuhl und ließ sich deprimiert auf diesen nieder fallen.

Ich glaubte es nicht. Er tat das alles nur, um mich zu beschützen. Er ist für mich ein richtiger Held.

Loki schaute mich entschuldigend an, dann schaute er Thor an. Dieser war einfach nur überglücklich, dass sein Bruder so schnell aufgegeben hatte, um mich zu beschützen. Kein Zweifel, Loki hatte ein gutes Herz. Er war der beste.

Thor ging auf Loki zu, zog ihn brüderlich vom Stuhl auf und umarmte ihn herzlich. Ich fand dieses Bild so niedlich. Brüder, ... wieder vereint. Ein tolles Bild.

Loki schaute mich total glücklich an. Man sah, dass er es vermisst hatte, seinen Bruder zu umarmen. Ich lächelte ihn aufmunternd zu und zusammen gingen wir zum Aufzug, um allen die tolle Nachricht zu überbringen, wobei dass wahrscheinlich nicht für alle eine tolle Nachricht sein wird.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro