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truth?

Und hier ist es!
Ich hasse es wirklich, die Gespräche der Figuren immer wiederholen zu müssen, haha. Das werdet ihr daran merken, dass ich irgendwann mein eigenes Ding mache :)
Und, wer schaut sich jetzt auch noch die letzten Minuten von Gntm an, weil er vorher nichts mitbekommen hat und mit Schreiben beschäftigt war? :D
LG, Maite!

truth?

"Der frühe Vogel fängt den Wurm, m'hija", sagte Dad immer. Immer würde in meinem Fall zwei Jahre beschreiben.
Aber der frühe Vogel kann mich mal.
Und deswegen hatte ich schon an meinem ersten Schultag verschlafen.
Als ich einen Blick aufs Handy warf, sprang ich geschockt aus dem Bett, taumelte kurz mit verschwommener Sicht und schaffte es irgendwie an meiner grinsenden Mutter vorbei ins Badezimmer zu kommen.
Anscheinend ist Veronica schon vor mir aufgestanden und aß schon. Ich würde selbst schlaftrunken merken, ob mein Bett besetzt oder leer war.

Das heiße Wasser, welches mir angenehm auf den Rücken prasselte, ließ mich beinahe wieder in der Dusche einschlafen, weshalb ich es bei einer Haarwäsche beließ.
Draußen erwartete mich bereits Veronica, die mir ein Handtuch über die Schultern warf, ein zweites ins Gesicht, was ich nutzte um mich abzutrocknen, und begann, an meinen Haaren zu werkeln.
Ronnie und Ich hatten bereits diese Grenze an Privatsphäre und Nacktheit überwunden, als wir auch anfingen, nachts im selben Bett zu schlafen.
Es war eine unnötige Behinderung, die daran gehindert hätte, sich besser anzufreunden, und als solche hatten wir es auch gesehen, aus dem Weg geräumt und beseitigt.

Wir sagten immer, wenn wir selber alles voneinander wüssten, könnte uns niemand je in den Weg kommen.
Tatsächlich bindet so etwas – wir hatten keine Geheimnisse und kannten den Anderen besser als uns selbst... bis auf das wohl allergrößte Geheimnis meines Lebens. Naja, vielleicht kannte sie mich doch nicht so gut.
Erst jetzt in Riverdale konnte ich die belastende Drücke dieses Geheimnisses spüren.
Sie ließ meine Schultern herabhängen und drängte sich mir auf. Immer, wenn ich auch nur einen kleinen Gedanken daran zuließ, bildete sich daraus ein riesiger.
Und damit auch die Schuldgefühle.
Aber es würde mir doch eh niemand glauben, dass ich eigentlich aus einer anderen Welt stammte, in der mein neues Leben eine gewöhnliche Fernsehserie war, oder?
Die Vorstellung von mir in einem weißen Kleid in der Einrichtung der Schwestern der stillen Gnade war nicht so prickelnd.
Eher zum Kotzen.

„Ich starte meine Führungen gerne mit etwas Geschichte und Hintergrundwissen", erklärte Betty mit einem großen Lächeln, als sie mich und Ronnie aus dem Sekretariat begleitete.
Sie verschränkte ihre Arme hinter dem Rücken und schien sich zu freuen, uns an unserem ersten Schultag besonders zu langweilen.
Nichts gegen Betty, ich mag sie, aber ernsthaft? Seit wann brauchten neue Schüler überhaupt persönliche Führungen von den Schulsprechern?
Bei der letzten Schule wurde ich auch nicht herumgeführt, jammerte mein inneres Ich. Und das war New York.
Vielleicht hätte Betty von Anfang an zwei separate Führungen machen sollen, um die Chance, dass ihr jemand zuhören würde, zu erhöhen, dachte ich sarkastisch und verdrehte die Augen.

„Die Riverdale High wurde 1941 eröffnet und -" „Seitdem offensichtlich nicht mehr renoviert, wie man sehen kann", unterbrach sie Veronica herablassend.
„Ehrlich, ich fühle mich, als würde ich durch die Kulissen von 'Unsere kleine Stadt' laufen.", sie kicherte und brachte Betty auch zum Lachen. „Was ist mit Clubs?", fragte ich spitzbübisch und tauschte grinsend einen Blick mit Veronica aus. Jetzt, wo Dad weg war...
Ein hübscher Typ erschien von hinten: „Ein Strip-Club namens 'Ho-Zone' und 'ne armselige Schwulenbar, die heißt 'Innuendo'. Freitagabends Football und dann treffen sich alle mit ihren Schlitten auf dem Mal-Mart Parkplatz. Samstag ist Kinoabend, egal, was im Bijou gezeigt wird und man ist lieber pünktlich, weil es in Riverdale keine Platzkarten gibt und Sonntagabend?
Zum Glück gibt es HBO!", er legte mit seinem gelungenen Auftritt einen Arm um Betty, welche lächeln musste.
Sie bewegte ihre Hand in einer übertriebenen, aber süßen, Betty-Geste und stellte uns einander vor: „Veronica und Aria Lodge – Kevin Keller. Veronica und Aria sind neu hier und Kevin ist -"
„Schwul", unterbrach Veronica sie wieder und schüttelte freundlich seine Hand.
„Schade", murmelte ich, „Und da dachte ich, ich würde mal einen Jungen in meinem Alter attraktiv finden."
Kevin lächelte mitleidig (Betty schaute verblüfft) und schüttelte mir ebenfalls die Hand und fragte neugierig: „Ist es wahr, was man über euren Dad sagt?"
Ein warnender Blick von Betty ließ ihn kurz verstummen, aber Ronnie antwortete schon: „Dass er der Teufel in Person ist?", fragte sie. Ich drängte mich vor.
„Hört mal, wir stehen zu unserem Dad", versuchte ich die Situation zu entschärfen.
Sie stellte sich nah neben mich. Ich seufzte leise.
Veronica Lodge war nicht unterzukriegen.
„Wissen das nicht alle hier?"
Die Beiden sagten kein Wort und Betty wich betreten unseren Blicken aus.
„Na wundervoll. 10 Minuten hier und schon bin ich die Blue Jasmin der Riverdale High."
Sie lief ohne ein weiteres Wort weiter den Gang hinunter.
Ich konnte verstehen, dass das Ganze sie ein wenig mehr betraf als mich. Es war ihr leiblicher Vater und zusätzlich war sie diejenige, die in NY von ihren Freunden in Stich gelassen und verraten worden war, als Dad verhaftet wurde.

Trotzdem gab ihr das kein Recht, mich hier einfach im Gang stehen zu lassen.

Ich warf Kevin und Betty einen berühmten 'hochgezogene-Augenbraue-Blick' zu und hastete hinter meiner Sis her.
Ich fand sie in der Mädchentoilette. Als ich eintrat, zog sie sich die Lippen mit einer knalligen Farbe nach, aber als sie sah, dass ich es war, ließ sie den Lippenstift wieder in ihrer Ted-Baker-Tasche verschwinden.
„Ich weiß, es ist schwer", sagte ich und stellte mich neben sie. „Aber wir schaffen das.
Harry Potter musste auch immer durch die Schule laufen und das Geschwätz anderer Leute ertragen. Dann können wir das auch."
Sie lächelte mein Spiegelbild an: „Wirklich nur du, Aria, könntest unsere Situation mit Harry Potter vergleichen."
Entschuldigend lächelnd zuckte ich mit den Schultern, griff nach ihrer Hand und zog sie wieder in das Schulleben.

„Diese Woche ist natürlich auch die fette Schulbeginnparty", sagte Betty, als sie von Veronica gestoppt wurde, welche nur Augen für Archie zu haben schien.
„Das ist der Süße, mit dem du gestern unterwegs warst. Der rothaarige Ansel Elgort...", sagte sie und blickte ihm nach.
Archie Andrews.
Wir standen zu viert wie Tauben auf einer Stange aufeinander gereiht und blickten ihr nach.
„Ist das dein fester Freund?", fragte Ronnie neugierig.
„Nein, wir sind nur Freunde", erwiderten Betty und Kevin gleichzeitig, was mir ein amüsiertes Kichern entlockte. Betty grinste ebenfalls.
Sie und Veronica schienen nun auch endlich miteinander warm zu werden.
„Na, wenn das so ist, mach ich mich an ihn ran!", meinte Ronnie zufrieden. „Ich hatte schon viele Geschmacksrichtungen, aber nicht Orange."
Ohoh...
Ich wartete darauf, dass einer der Beiden was sagte.
Kevin setzte an: „Ich will das mal aufklären: Betty und Archie gehen zwar nicht zusammen, aber sie stehen ganz kurz davor."
Es schien Veronica nicht zu stören.
„Dann frag ihn doch, ob er mit dir zur Party geht", schlug sie enthusiastisch vor.
„Ja, sollte sie", kam es von Kevin. „Aber ich habe gehört, die Party wird abgesagt. Wegen der Sache mit Jason.
Werden sie uns schon noch sagen, glaube ich."
„Wer ist Jason und was ist mit ihm passiert?", fragte Ronnie gestikulierend. Und dann bekamen wir es auch schon mit.
Es fand eine Schülerversammlung statt – und zu uns sprach die rothaarige Cheerleaderin Cheryl Blossom.
Ein anderes Mädchen, welches neben mir saß, flüsterte mir während der Rede zu, was mit Cheryls Bruder Jason geschehen ist – als ob ich es nicht schon wüsste, dachte ich ironisch. Aber natürlich spielte ich schön mit, musste nur trotzdem merken, dass das Mädchen es mir nicht aus Zwecken zur Aufklärung zu erzählen schien, sondern einfach nur, um Klatsch zu verbreiten.

Sie fing gerade an, mir irgendwelche banalen Gerüchte aufzutischen, als Cheryl verkündete, dass die heiß ersehnte Party trotzdem stattfinden würde. Sie unterbrach sich dann selbstverständlich, um zu jubeln und ich wandte mich ab.
Dabei bemerkte ich einen Jungen, weiter von uns entfernt an einer der oberen Reihen der Tribüne der Sporthalle.
Er saß abgesondert, alleine, mit einem Laptop auf dem Schoß.
Er war ganz in schwarz gekleidet und erinnerte mich an einen hungrigen Wolf.
Nur, dass er wahrscheinlich nicht hungrig nach Fleisch, sondern nach einer guten Story, nach Informationen, war.
Ich, als potenzielle Autorin meiner eigenen famosen Geschichte und Literaturkennerin (etwas protzig, ich weiß), würde so etwas immer auf den ersten Blick erkennen.

So kam es auch, dass ich mich nach der Versammlung von den anderen trennte und Jughead Jones folgte.
Als ich ihm in einen Klassenraum nachlief, fand ich ihn über einen Computer gebeugt.
„Ist das hier der Raum für die Schülerzeitung?", fragte ich interessiert nach.
Meine Stimme erschreckte ihn und er drehte sich schnell mit einem überraschten Gesichtsausdruck um. „Ja, scheint so", antwortete er vage.
Ich lächelte ihn trotz des offensichtlichen Misstrauens breit an: „Ich bin Aria Lodge und würde gerne dieser Schülerzeitung beitreten!" Ich streckte ihm meine Hand aus.
Er nahm sie zögerlich. „Jughead", sagte er. „Ich habe selten so von der Schülerzeitung begeisterte Leute getroffen."
„Tja, mich trifft man auch nur einmal", scherzte ich.
Das Eis brach und ließ die Sonnenstrahlen auf das Wasser gleiten.
Er erzählte mir mehr von der Zeitung, dass er und Betty daran arbeiteten, wie gerne er schrieb und ich erzählte ihm im Gegenzug von unserer Anreise, und dass ich ebenfalls Autorin werden wollte.

„Über was schreibst du?", fragte er interessiert und ließ sich auf einen Stuhl sinken.
„Das ist vielleicht verrückt", sagte ich und tat es ihm gleich, „Ich schreibe gerade über mich. Über mich und mein neues Leben in Riverdale. Ich habe das Gefühl, dass es in Zukunft ganz spannend wird."
Seine Augen leuchteten auf und er holte kurzerhand seinen Laptop aus der Tasche.
„Du wirst es nicht glauben...", sagte er und drehte den Laptop.

Riverdale

stand dort.
Oh doch, ich glaube es zu gut, dachte ich mir, als ich begeistert die ersten Worte von Riverdale las.

„Wo bist du gewesen?", rief mir Veronica zu, als ich und Jug ihr, Betty und Archie entgegen kamen. „Du wirst es nicht glauben, aber ich bin jetzt in der Schülerzeitung!", freudestrahlend umarmte ich sie. „Und wie es aussieht, seid ihr beide jetzt Vixens? Das ist ja wunderbar!"
Ich umarmte Betty ebenfalls, welche erst überrascht schien, es aber dann erwiderte.
„Und wenn du ein wenig früher da gewesen wärst, hättest du mitbekommen, dass Archibald uns zu der Party heute Abend begleiten wird, richtig, Archie?", verkündete Veronica ganz in ihrem Element.
„Ja, das wird toll", versicherte der Rothaarige verschmitzt und lächelte mir zu.
„Super, du wirst doch auch kommen, oder?", wendete ich mich an Jughead. „Ach, ich-" „Komm schon, Jug, hilf mir bei den vielen Frauen", flehte Archie und fing sich einen spielerischen Schlag von Betty ein. „Außerdem werden Archies Arme beide besetzt sein und er hat keinen dritten Arm, also brauche ich auch eine Begleitung!", ich probierte es mit Hundeaugen.
Er musste grinsen.
„Gut, wie in alten Zeiten, richtig?", sagte er zu Betty und Archie, welche daraufhin Blicke austauschten und sich schließlich anlächelten.

Später fanden wir uns wirklich auf einer Highschool - Party wieder. Betty in einem schönen rosanen Kleid und Veronica in einem sexy schwarzem Minikleid an der Seite von Archie und Ich in einem dunkelroten kurzem Kleid an Jugheads Arm, den ich kurz darauf in die Menge zum Tanzen zog.
Irgendwann endete ich mit Veroncia – keine Ahnung, wie sie wieder bei mir gelandet ist – und wir tanzten zusammen.
Anscheinend hatte sie die beiden anderen mit Absicht allein gelassen, damit diese sich endlich aussprechen konnten.
Klappte wohl nicht so gut, dachte ich mir, als ich Archie bei seiner Musiklehrerin entdeckte.
Ich stupste Veronica an, welche bei dem Anblick der Beiden nur die Augen verdrehte und weiter tanzte.
Später spielten die Pussycats und ich bemerkte ein Glitzern in ihren Augen. Ich wusste, dass Veronica eine schöne Stimme hatte und schon jetzt konnte ich ihr ansehen, wie sehr sie die Band mochte. „Vielleicht wirst du da auch mal mitsingen", raunte ich ihr zu, worauf sie nur ungläubig lachte. „Aria, du hast manchmal die absurdesten Gedanken."
„Ich kann es mir nur gut vorstellen.", entgegnete ich. „Ich weiß, wie gut du singen kannst. Und ich erkenne eine neue Leidenschaft, wenn ich sie sehe."
Sie lächelte mich an: „Wie kannst du nur immer Recht haben?"

Ja, wie nur, wenn man die Zukunft kennt, dachte ich traurig.

„Intuition, das ist das Große Ganze", lachte ich. „Und du hast ganz eindeutig schon genug getrunken!", erwiderte sie ebenfalls lachend.

„Oh, schau mal, sie tanzen.", sagte ich, als wir uns am Rand mit einem Cocktail in der Hand wiederfanden und deutete auf Archie und Betty. „Na endlich", stöhnte Ronnie.
„Also denen muss man das Glück echt aufzwingen."
„Hmm"
Ich wollte ihr ungern sagen, dass sie später diejenige in Archies Armen sein würde und nicht Betty. Apropos Betty, wo war eigentlich Jughead?
Wollte er nicht so etwas wie meine Begleitung sein?
Ich verließ meine Schwester, um nach ihm zu suchen und fand ihn wenig später bei den Törtchen.
„Oh, ich liebe Muffins!", rief ich aus, als ich mich den fluffigen Köstlichkeiten näherte.

„Ernsthaft? Ich hatte gedacht, Mädchen deiner Figur dürfen nicht zu viele Kalorien zu sich nehmen.", scherzte er.
„Ach, ich bin eine Lodge, meinen Genen kann nichts mehr entgegen kommen, weißt du?", wollte ich zurück scherzen, als er plötzlich näher kam.

„Ach, wirklich, eine Lodge? Komisch, ich glaube nämlich, dass du eigentlich ganz andere Gene hast", zischte er plötzlich wie eine Schlange bei ihrem Opfer.
Verschreckt trat ich zurück, versuchte einen Ausweg aus der Misere zu finden, war aber zwischen den Tisch und ihm eingeklemmt.

Wow, wusste gar nicht, dass er so böse sein konnte... Wobei doch, das passierte mit neugierigen Jungs, die hinter allem und jedem eine Verschwörung vermuteten.

Gott, ich hasste es jetzt schon.

Dann musst du halt zurück zischen, Aria, dachte ich mir. Sei stark!

„Nun, ob du es glaubst oder nicht, ich bin adoptiert! Und wenn du mich jetzt an meinem ersten Schultag und meiner ersten Party hier an meine tote Familie erinnern willst, ist gleich jemand anderes auch tot!", fuhr ich ihn an.
Mit leicht geöffnetem Mund trat er zurück. „Das...das", stotterte er. „Ist auch egal", murmelte ich peinlich berührt und drängte mich an ihm vorbei.

Dass ich eine halbe Stunde später bei der Afterparty von Cheryl Blossom landen würde, hätte ich zu dem Zeitpunkt auch noch nicht gedacht.
Kurzum: Es war schrecklich.
Schreckliche Gesellschaft, schreckliche psychotische Teenager – Spiele.
Das heißt: Archie und Veronica knutschten herum, verletzten Betty, die schon weg war, bevor die beiden überhaupt aus dem Schrank heraus kamen und ich wurde von einem betrunkenen Reggie angemacht. „Lass deine Finger von meiner kleinen Schwester", machte Ronnie ihn an und schob ihn beiseite. „Alles OK bei dir?", fragte sie und musterte mich besorgt.
„Ja", seufzte ich und ergänzte: „Und ich bin nicht deine kleine Schwester!"
„Doch, bist du!", erwiderte sie nur grinsend, „du bist doch erst zwei Jahre alt, kleine Lodge".
„Hahah", antwortete ich mit einem sarkastischen Lachen.

Tatsächlich wurde ich immer als die kleinere Schwester angesehen.
Ich wusste selber nicht, woran es lag. Vielleicht, weil ich einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber anderen Personen (wie früher Veronicas Opfern) hatte und mich immer selber in Schwierigkeiten brachte oder einfach nur, weil Veronica sich damals mit dem Leben im Glamour und Luxus einfach besser auskannte und ich noch lernen musste, wie ich meine neue Familie nicht aus Versehen blamierte. Das wäre mir wirklich leicht passiert, dachte ich verlegen zurück..
Vielleicht auch einfach nur, weil ich wirklich in dem Jahr nach ihr geboren wurde, musste ich schließlich selbst zugeben.
Trotzdem hatte Dad damals immer Ronnie die Aufgabe gegeben, auf mich aufzupassen und immer, wenn ich dagegen protestierte, wurde ich mit strengen Blicken gestraft, die mich verstummen ließen. Und Ronnie mochte es wirklich, aus unserem Neunmonatigem Altersunterschied etwas Riesiges zu machen.
Ich konnte es ihr irgendwie auch nicht verübeln. Ich hätte es auch so gemacht. Und es zeigte nur, wie lieb sie mich hatte, wenn sie sich so um mich kümmerte, dachte ich, als wir aus dem Taxi stiegen und ins Pembrooke zu unserer Mum zurückkehrten.

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