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Author's Note:

Heyy, ich wollte fragen, ob es sich noch lohnt, diese Geschichte weiterzuschreiben. Ich gehe nicht wirklich davon aus, das mir hierauf jemand antworten wird, aber einen Versuch ist es ja wert :) Ich habe mir schon länger Gedanken über diese Story gemacht, da ich einfach nicht zufrieden damit bin und sie teilweise echt schlecht finde... Ich habe auch im Laufe der Zeit fast kein Feedback bekommen, also weder gutes noch schlechtes, was mich auch ein bisschen verunsichert hat.

Ich würde mich sehr über eure Antwort freuen, da es mir echt weiterhelfen würde.

LG und schönes Wochenende <333



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I only wished you weren't my friend, so I could hurt you in the end.

Alles ging ganz schnell. Zu schnell.

Mein bebender Körper wurde auf eine Art Bett verfrachtet und meine Hände und Füße fixiert. Ich war gefangen. Nicht nur mein Körper, sondern auch mein Geist. Ich war verloren.

Das, was gleich passieren würde, war zu viel. Sogar für mich.

Simon nahm grinsend ein Messer hervor führte die eiskalte Spitze an meiner Haut entlang. Mir wurde so unfassbar kalt, es schien als wäre in dem Raum die Temperatur um 10 Grad gesunken. Aber dennoch zitterte ich nicht, mein Körper zeigte keinerlei Reaktionen. Kein Geschrei, kein Zittern, nichts. Es war als wäre ich erstarrt. Nur das leichte Heben und Senken meiner Brust zeigte mir, dass ich noch atmete. Das ich noch lebte. Aber für wie lange?

„Warum ich? Was habe ich getan? Warum hasst du mich so sehr?", meine Stimme klang, als wäre sie weit entfernt, wie in einer anderen Welt. Wie gerne ich jetzt in einer anderen Welt wäre. Weit weit weg von hier...

„Mmh, eigentlich werden hier ja keine Fragen gestellt. Und eigentlich gäbe es jetzt eine Bestrafung.", er deutete auf sein Messer, ehe er fortfuhr: „Aber heute bin ich ganz gut drauf, also werde ich dir deine Fragen beantworten. Auf meine Weise."

Er fing an zu lachen, als er das Messer in mein Bein bohrte. Ich wusste, das so etwas kommen könnte, und trotzdem traf es mich komplett unerwartet. Der Schmerz lies mich aufschreien, ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie so etwas gespürt. Meine Hände hatte ich so eng um die Lehnen geschlossen, dass meine Knöchel herausguckten. Ich kniff meine Augen so eng zusammen, wie ich es konnte und es sammelten sich rasch Tränen, aber keine einzige kullerte auf mein Gesicht. Mein Bein fühlte sich an, als würde es durchgeschnitten werden. Aber das würde er doch nicht machen, oder? Mein Kopf spielte verrückt, ich wollte nur eins, dass es aufhörte.

Aber es hörte nicht auf. Er bewegte das Messer in meinem Fleisch hin und her, so als würde er mit der Messerspitze ein Bild malen. Es war einfach nur psychotisch und grausam.

„Gleich ist der erste Buchstabe geschafft.", lachte er.

Buchstabe?

Er würde doch nicht auf meine Haut mit seinem Messer schreiben, warum er mich hasst, oder?

Meine Gedanken verstummten, als er das Messer erneut in mein Bein rammte. Ich spürte, wie er es bewegte, er schien tatsächlich Buchstaben zu schreiben. Oder ich war einfach am Durchdrehen. Mein Gehirn fühlte sich an wie aus Watte und ich hatte keine Ahnung, wie lange ich das noch konnte. Mein Schrei hallte durch den Raum, aber ich wusste, dass keiner kommen würde um mich zu retten. Diese Wände waren zu dicht und die ganzen Menschen in diesem Haus hassten mich zu sehr. Ich würde niemals gerettet werden. Nicht einmal von dem Tod.

Man sollte meinen, man gewöhnt sich an den Schmerz, aber so war es nicht. Eher umgekehrt. Jeder neue Buchstabe schmerzte mehr als der frühere, ich schrie lauter und lauter, bis ich heiser war. Die Lehne war mittlerweile fast zerstört und genauso meine Hände.

„Fertig. Ein richtiges Kunstwerk. Ich glaube das sollten wir öfter machen. Ich liebe diese Art der Kommunikation." Simon sieht aus wie ein kleines Kind, was gerade seine Eltern ganz stolz gemacht hat.

Er nimmt sich ein Tuch und tupft vorsichtig über die Wunde, darauf bedacht nichts zu zerstören. Ich verstehe diesen Typen nicht. Werde ich wohl auch nie.. Aber wie kann er erst meine Haut aufschlitzen und sich dann um die Wunde sorgen? Das passt einfach nicht zusammen.

Ich will mich aufrichten und es lesen, aber alles tat weh. Nicht nur mein Bein, mein ganzer Körper fühlte sich an, als würde er brennen. Dennoch gewann meine Neugierde und ich ignorierte den Schmerz, als ich mich aufsetzte um mein Bein zu studieren. Meine Haut war Blutrot und dennoch erkannte ich die Buchstaben

MURDER

„Ich, ich bin kein Mörder. Das muss alles ein Missverständnis sein.", stellte ich panisch klar.

„Nein, kein Missverständnis, du hast sie umgebracht. Wärst du nicht hier würde sie jetzt noch leben. Dann wäre meine Mum noch hier." Für kurze Zeit sah ich auf seinem Gesicht eine herzbrechende Traurigkeit, die viel zu schnell von Wut überdeckt wurde.

„Ich .. verstehe das nicht..", gab ich verwirrt zu.

„Ich dachte du bist doch so ein super Ass, was alles weiß? Nun ja, miss perfekt ist wohl alles andere als perfekt, oder? Und jetzt denk mal nach. Ich bin mir sicher, du kommst selber drauf."

Mein Gehirn arbeitete auf Hochtouren, als ich versuchte es zu verstehen. MURDER, meine Mum, leben, umgebracht.

Die Worte sprudelten nur so durch meinen Kopf, aber ich konnte sie nicht zusammensetzten. Vielleicht lag es an dem Schmerz, der noch immer meinen Kopf vernebelte, oder aber an der Panik, die sich langsam aber sicher in mir breit machte und jede Zelle von mir einnahm.

„Bitte, erklär es mir.", flehte ich ihn an.

„Mmh, soll ich dir noch eine Botschaft schreiben? Diese würde aber länger dauern... Und wäre viel schmerzhafter. Das wäre doch eine bezaubernde Idee, nicht wahr?"

„Nein." Egal wie sehr ich wissen wollte, warum er mich hasste, es wäre den Schmerz nicht wert. Nichts auf dieser Welt wäre dieser Schmerz wert.

Als ich eine Zeit über alles nachdachte, wurde es mir klar. Es gab schon viel zu viele Andeutungen.

Ach du scheiße..

„Sind, sind wir Ge-geschwister?", fragte ich.

„Super, Sherlock. Zum Glück nur Halbgeschwister. Aber du kannst mir glauben, ich würde alles auf dieser Welt tun um nicht mit dir verwandt zu sein." Er legte eine besondere Betonung auf das dir.

Er war mein Bruder? Halbbruder, aber trotzdem, es fühlte sich an als wären wir Fremde. Feinde. Aber niemals Geschwister..

Simon begann, hektisch den Raum entlang zu laufen und es machte mich wahnsinnig. Plötzlich blieb er stehen und deutete mit bebendem Finger auf mich.

„Wegen dir ist sie tot. Du hast es nicht verdient zu leben, sie müsste jetzt hier sein. Und deswegen mache ich dir das Leben zur Hölle. Als Rache für das, was du ihr angetan hast. Ich habe sie geliebt, weißt du? Aber du hast sie mir weggenommen."

Er hatte Recht, ich war ein Mörder. Mit meiner Existenz habe ich ihre vernichtet. Und wofür? Für das alles hier. Für nichts.





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