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*21*

Ich schloss die Tür hinter mir.. Eigentlich wollte ich zu Hause bleiben, denn ich hatte Bauch- und Kopfschmerzen.. Das hatte ich an jedem meiner Geburtstage.. Mein Körper wollte mich auf diese Weise davon abhalten, nach draußen zu gehen, aber nicht raus zu gehen würde es noch schlimmer machen.. Ich musste da wohl oder übel durch.. Ich hatte gar keine andere Wahl.. Als ich mich in einem Jahr geweigert hatte, hatten sie damit gedroht, dass etwas schreckliches passieren würde, wenn ich nicht kommen würde.. Das war zwar schon ein bisschen lächerlich, aber ich wollte es auf keinen Fall darauf ankommen lassen. Ich traute ihnen allen nämlich eindeutig zu, ihre Drohungen zur Realität werden zu lassen.. Und selbst wenn sie mir nicht gedroht hätten, könnte ich nicht an meinem Geburtstag zu Hause bleiben.. Dafür hatte meine Mutter gesorgt. Sie hatte mir nämlich verboten, an meinem Geburtstag zu Hause zu bleiben.. Sie hatte jedes Mal einen Tag vorher angerufen und unbedingt darauf bestanden, dass ich zur Schule ging.. Ich dürfte ja die ganzen Glückwünsche meiner Freunde nicht verpassen.. Ja richtig, meine Mutter war auch an meinem Geburtstag nicht für mich da.. Und sie wusste rein gar nichts über mein Leben.. Sie dachte wahrscheinlich, ich wäre in der Schule die mit Abstand beliebteste und alle anderen würden mich um mein Geld beneiden.. Wie ironisch, dass ich in Wahrheit mit Abstand die unbeliebteste war..

Ich bemerkte, wie sich jemand neben mich stellte.. Und dieser jemand war niemand anderes als er. Ein eisiger Schauer durchfuhr meinen Körper.. Mein Geburtstag würde jetzt erst recht ein riesiger Reinfall werden.. Jacob Clarke, die Person, die mich mit Abstand am meisten hasste und vor der ich eine panische Angst hatte.. Und diese Person stand jetzt neben mir und hier war niemand, der mir helfen könnte, ihm zu entkommen.. Aber auch dann könnte ich ihm nicht entkommen.. Das hatte ich die vorherigen Jahre schon versucht.. Vergeblich.. „Na Emily, wie ist es so, den Geburtstag allein zu feiern?" Ich zitterte am ganzen Körper und war unfähig, ihm eine Antwort zu geben.. Das schien ihn sehr zu stören, denn seine Augen blitzten gefährlich.. „Wenn ich dich etwas frage, dann antwortest du! Verstanden?" Er drückte mich gegen eine Wand.. Mein Rücken wurde von einer unangenehmen Kälte durchbohrt, aber ich regte mich nicht.. Ich nickte nur leicht und hoffte, er würde mich in Ruhe lassen.. Aber ich wusste, dass es noch nicht vorbei war.. Das war es immer erst um 24 Uhr. Und bis dahin dauerte es noch mindestens 17 Stunden.... Das war doch mal eine schöne Aussicht.. Jacob war mir nun gefährlich nah, ich konnte seinen Atem spüren.. Naja, und er merkte sicherlich mein Zittern.. Ja, ich zitterte, und das am ganzen Körper.. Ich hatte panische Angst vor ihm.. Er fixierte mich so mit seinem Blick, dass ich mich nicht traute, mich irgendwie zu bewegen.. Ich traute mich nicht einmal mehr, richtig zu atmen.. Es war schon fast gruselig, was für einen Einfluss er auf meinen Körper hatte.. „Also Emily, für dieses Jahr haben wir uns etwas ganz besonderes ausgedacht.. Du wirst es lieben, da bin ich mir sicher." Er fing zu lachen, aber es war kein fröhliches Lachen, es war dunkel und voller Schadenfreude. Was auch immer sie geplant haben, ich würde es nicht lieben, so viel stand fest.. Eher hassen.. Aber das war ihm auch klar.. Genau deswegen machten sie es ja. Um mich leiden zu sehen... „Du weißt ja schon, wie das hier abläuft. Du hältst einfach die Klappe und machst das, was wir sagen. Verstanden?" Ich nickte leicht.. „HAST DU MICH VERSTANDEN?" Seine laute Stimme brachte mich noch mehr zum Zittern. Ich zwang meine brüchige Stimme aber dennoch zu einem Ja.. Die Jahre davor war es auch so gewesen.. Genau so.. Ich hatte gehofft, die dunklen Gestalten würden sich in die Sache einmischen und mir helfen.. Aber warum sollten sie? Es war doch bestimmt auch schön für sie, mich leiden zu sehen.. Alle wollten mich leiden sehen.. „Gut, wenn das geklärt ist, können wir ja los.. Sie warten alle schon... Du bist doch heute der Ehrengast." Ich wusste bereits, was jetzt kam.. Er würde mir die Augen verbinden. Und ich wäre 100% abhängig von ihm.. Mein Leben lag dann in der Hand von einer Person, die mich hasste.. Das war nicht allzu optimal.. Aber wie so oft hatte ich gar keine andere Wahl..

Das Tuch fühlte sich falsch auf meinen Augen an.. Und ich sah nichts.. Nur eine beunruhigende Schwärze. Ich wurde in verschiedene Richtungen geschoben und gezogen, aber ich konnte mir den Weg nicht merken.. Das war ja auch der Sinn des Tuches.
Wir liefen schon eine halbe Ewigkeit und ich hatte mich ein wenig entspannt. Denn wenn Jacob mich hier umbringen wollte, hätte er das doch schon am Anfang gemacht. Oder?


Jacob

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