Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

6

"Ava! Wo warst-, Oh."

Zoey verstummt, als sie Harry hinter mir erblickt. Sie sieht mich fragend an, doch ich schüttele nur mit dem Kopf, um ihr zu verdeutlichen, dass sie jetzt bloß nichts falsches sagen soll.

"Los, zum Ausgang."

Er sieht uns nicht an, als er das sagt und geht voraus, ohne sich umzudrehen. Ich sehe, wie Zoey ihre Augen zu Schlitzen formt.

"Wir waren aber nicht fertig", motzt sie und funkelt ihn wütend an. Sie scheint ihn wirklich nicht ausstehen zu können.

Harry bleibt stehen und ballt seine Hände zu Fäußten. Langsam dreht er sich um und sieht uns wütend an. Er hält sich zurück.

Kein Wunder.

Die Tochter seines Chefs. Mich hätte er bestimmt schon längst beleidigt.

"Ich sagte, zum Ausgang. Eure fucking Shoppingstour ist vorbei. Mr. Adams hat mich geschickt, also vorwärts."

Zoey schnaubt auf und geht wütend an ihm vorbei. Ich folge ihr und als ich an Harry vorbeigehe, höre ich, wie er mit der Zunge schnalzt. Irgendwie muss ich daran denken, wie sich seine Zunge wohl anfühlt.

Oh, mein Gott!

Ich muss aufhören mit diesen Gedanken an seine Lippen, seiner Zunge, seinem Duft, seiner Küsse...

Plötzlich werde ich am Arm gepackt und zur Seite gezogen, sodass ich gegen eine harte Brust knalle.

Harry's Brust.

"Kannst du verdammt nochmal nicht laufen?! Schau zum fucking nochmal nach vorne!"

Geschockt bemerke ich gerade, dass ich fast gegen eine alte Dame gelaufen wäre, die einen Gehstock in der Hand hält. Böse sieht sie mich an.

Ich sehe sie entschuldigend an, doch sie schüttelt nur ihren Kopf und geht weiter.

Erst jetzt bemerke ich, dass Harry immernoch meinen Arm festhält und mein Rücken gegen seiner Brust gelehnt ist.

Sein warmer Atem fegt über meinen Nacken und eine Gänsehaut macht sich über meinen Körper breit.

Als diese wunderschöne raue Stimme direkt an meinem Ohr erklingt, verschnellert sich mein Herzschlag und ich muss an heute morgen denken. Wie schön er gesungen hat.

"Beim nächsten Mal, werde ich nicht da sein, um dich, fucking nochmal, zu retten, also pass auf deinen scheiß Hintern auf, verstanden?"

Ich erhitze, als er meinen Hintern erwähnt, obwohl er ihn doch eigentlich beleidigt hat, oder?

Er lässt mich los und ohne ihn anzusehen, mache ich mich mit schnellen Schritten auf den Weg zum Ausgang, wo Zoey schon ungeduldig wartet.

Als wir das Einkaufszentrum verlassen, zückt Harry eine Zigarette aus seiner Jackentasche hervor, bevor er sie anzündet. Er nickt in Richtung Parkplatz.

"Da ist der Wagen", sagt er mit einer Zigarette zwischen seinen Lippen.

"Du könntest wenigstens Ava die Tüten aus der Hand nehmen", gibt Zoey schnippisch von sich und er starrt sie nicht mal an, sondern geht an uns vorbei.

"Ist nicht weit, also bewegt euch."

Wir folgen ihm und Zoey regt sich den ganzen Weg leise über ihn auf.

"Wie kann man nur so ein Idiot sein?! Ich werde mich bei Dad beschweren! Hätte er nicht jemand anderes schicken können, wie Dave zum Beispiel?!"

Ich sage die ganze Zeit über kein Wort. Ich sehe stur auf Harry's Rücken und kann das Gefühl in mir nicht beschreiben.

Ich bin sauer auf ihn, weil er wirklich so gemein und einfach ein Arschloch ist. Aber gleichzeitig kribbelt die Stelle an meinem Arm und ich kann den Gedanken nicht verscheuchen, dass er ein heißes Arschloch ist.

Ein sehr heißes Arschloch.

"Hast du vielleicht endlich mal vor einzusteigen?"

Ich erwache aus meinen Gedanken, als ich sehe, wie die Autotür offen steht und Zoey, die schon im Auto sitzt, verwirrt und Harry, der neben der Tür, die Arme vor seiner Brust, verschränkt, mich genervt ansieht.

Ich streiche mir eine Haarsträhne hinter mein Ohr und steige aufgewühlt und peinlich berührt schnell in den Wagen.

"Alles ok?", flüstert Zoey und ich nicke schnell.

Wenn sie doch nur wüsste.

Wir fahren los und Zoey unterbricht nach einer Zeit die Stille.

"Können wir wenigstens das Radio-"

Die Musik ertönt mit einem Mal, ohne dass sie ihren Satz zu Ende sprechen konnte. Er ist wirklich unglaublich.

Unglaublich arrogant und gemein.

Zoey schnaubt neben mir auf und verschränkt ihre Arme vor ihrer Brust, während ich mich weiter nach hinten, in den Sitz lehne.

Plötzlich ertönt das Lied von heute Morgen aus dem Radio. Sofort setze ich mich wieder gerade hin. Ohne, dass ich es merke, fange ich an zum Lied zu summen und stelle mir vor, wie Harry es heute Morgen gesungen hat.

Ich halte abrupt inne, als wir an einer roten Ampel halten und diese grünen Augen, durch den Rückspiegel, meine treffen.

Ich kann seinen Blick nicht deuten und bevor ich es weiter studieren kann, sind sie weg, weil er den Rückspiegel einfach nach oben hebt. Ich verdrehe die Augen.

War klar.

Wir halten vor der Villa und steigen aus.

"Ich muss sofort zu meinem Vater!", flüstert mir Zoey wütend zu und hetzt ins Haus. Natürlich ohne die Tüten.

Ich seufze.

Ich höre, wie die Autotür hinter mir zufällt und drehe mich um. Harry schließt den Wagen ab und geht an mir vorbei, auf das Gebäude zu. Natürlich würdigt er mir keinen einzigen Blick.

Diesmal bin diejenige, die aufschnaubt.

"Nur weil das mit der dummen Anmache passiert ist, hättest du nicht Zoey's Tag zerstören müssen."

Er bleibt stehen, als er meine Stimme hört. Natürlich macht er keine Anstalten sich umzudrehen.

"Ich tue das, was mir gesagt wird. Also hör auf von etwas zu reden, was dein kleines fucking Hirn nicht versteht."

Ich forme meine Augen zu Schlitzen.

"Ich verstehe mehr als du denkst! Das Einzige, was ich nicht verstehe ist; wie kann man nur so ein Arsch-"

Und ich knalle kurz schreiend gegen das Auto. Er hat seine Arme neben mir abgestützt und nach Luft schnappend, lehne ich mich zurück ans Auto, da sein Gesicht so nahe ist und sein warmer Körper an meinen gepresst.

Irgendetwas bewegt sich in meiner Bauchgegend und ich versuche es zu ignorieren.

Auch das schnelle Herzschlagen.

Wütend funkeln seine grünen Augen mich an und sind so dunkel und es fühlt sich so an, als würde ich einen Wald im Dunkeln betreten.

"Wage es nicht diesen fucking Satz zu Ende zu bringen. Ich schwöre, es würde dir zum Verhängnis werden. Also pass gefälligst auf, was du für eine Scheiße von dir gibst."

Seine Stimme ist nur ein Zischen und dank seinem warmen Atem, der auf mein Gesicht prallt, kann ich nicht klar denken. Die Wörter prallen an mir vorbei.

Nichts bleibt hängen.

Ich kann mich nicht davon abhalten auf seine Lippen zu starren und plötzlich kommen sie meinen noch näher. Seine Nasenspitze berührt fast meine und sein Blick durchdringt mich so sehr, als könnte er meine Gedanken lesen.

Ich fühle, wie meine Beine weich werden.

"Ich sagte, starr mich nie wieder so an."

Und damit verschwindet die ganze Wärme, die von ihm ausging und ich sehe nur noch seinen Rücken, der sich immer weiter von mir entfernt.

Heißes Asshole.

Was denkt ihr, was Mr. Adams sagen wird?

Dieses Mal wieder ein spätes Update. Wer mich kennt, weiß Bescheid. 😈

tanktop  i've done it. Just for you und Harold! 😍

Und jetzt habt ne schöne Nacht. Bekommt kein Gutenachtkuss, weil küü noch nicht pennt 😂

❤️

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro