Das Date in der Gondel
„Wieso läufst du ihr nicht nach Dami?”
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„Wie lange hasst du unser Gespräch schon gelauscht?”, fragte ich die Person hinter mir.
Ich musste mich nicht umdrehen um zu wissen, wer plötzlich einfach in mein Zimmer steht.
Stattdessen konzentrierte ich mich wieder auf meine Skizze.
Es war ja eh meine Schuld, dass ich das Fenster offen gelassen hatte.
„Seit dem Nike zu deiner Zimmer Tür gelaufen ist und es sich anders überlegt hatte.”
Ich nickte.
Es war kurz Stille zwischen uns bis der Junge anfing zu sprechen:
„Ich will gar nicht wissen, wieso du sie ignoriert hast Dami. Aber ich weiß, das der Grund dazu sinnlos ist.
Du willst sie von dir wegdrücken, weil du befürchtest, dass sie dich weich macht.”
„Rede kein Quatsch Kent! Und hör auf mich Dami zu nennen!”, ich drehte mich genervt zu den halb Kryptonier um.
Superboy hatte wie immer dieses Positive blaue funkeln in den Augen, was mich ziemlich nervte. Es nervte mich oft wie er so darauf wahr.
„Ich höre erst damit auf, wenn du mich endlich beim Namen nennst. Den ich habe ein!”, sagte er verärgert und verschreckt seine Arme vor der Brust. Er fing an zu schmollen. Dabei drehte er sein Kopf zu Seite und schloss seine Augen.
Dieser Trottel ging mir gerade mal wieder sichtlich auf die Nerven.
Aber ich bewahre Ruhe und mein Körper plus Gesicht zeigte ziemliche Gelassenheit:
„Wir sind Kollegen Kent. Das macht man so.”
Jonathans Augen fixierten mich ruckartig, er sah aus wie ein wütendes Kleinkind. Wie erbärmlich.
„Wir sind nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde!”
Na hoffentlich fängt der jetzt nicht an zu heulen
„Ob du es glaubst oder nicht 'Freund', wir sind Soldaten die die Gemeinschaft vor den Bösen beschützen! Und da sind keine Gefühle wie Freundschaft zugelassen.”
„Pah! Was für ein Unsinn! Ob du es glaubst oder nicht, du bist nämlich in Nike verliebt und kannst es dir einfach nur nicht eingestehen!”, keifte der Junge zurück.
Meine Mundwinkel pressten sich aufeinander.
Dieses kleine scheiß Alien…
Jons makelloses Gesicht würde aschfahl, als er mir in die Augen schaute.
Er schluckte hörbar.
Er hatte Angst sollte er auch haben!
„T-tut mir l-leid,ich-”
Mit einem Ruck holte ich einer meiner Ersatz-Katanas hinter mein Schreibtisch hervor und sprang auf diesem Trottel zu.
Nikes Sicht:
Ich musste Tim eine sichtliche Lüge auftischen, wieso wir an Wayne Manor vorbeifahren müssen und in einem abgelegenen Wald mit sein Motorrad halten.
Ich hatte in gesagt, das Nyla hier in der Nähe sein sollte und Pilze erntete. Sie wollte mir welche für Alfred mitgeben.
Es war Anfang Herbst,also...ist es doch eine gute Ausrede, oder?
Zu meinem Glück glaubte mir Tim, worauf ich echt Scholz war, den ich konnte, echt schlecht lügen.
„Wie weit ist es noch?”, fragte Timothy und trottete hinter mir durchs Gestrüpp.
Er sah jetzt nicht so aus, als hätte er überhaupt keine Lust durch das Unterholz des Nadelwalds zu marschieren.
Jason würde an seiner Stelle jetzt quengeln.
„Nicht mehr weit Tim. Es ist gleich da vorne.
Nyla hat mir die Koordinaten geschickt!”
Und das stimmte sogar. Nur das Jason diejenige war, der mir diese geschickt hatte.
Nach 2 Minuten, zeigte sich eine kleine Lichtung in Wald.
Ich fing an zu grinsen und blieb stehen.
In diesen Moment war ich stolz auf Jason!
Dieses Walross konnte echt Romantisch sein.
Ein mittelgroßes Riesenrad stand nämlich auf der Lichtung. Es fühlte die kleine Wiese mit Blumen komplett aus.
Die größeren Tannen umschlagen das Gefährt von jeder Seite.
Es war geschätzt aus den 90ern.
An vielen Stellen war es schon mit Rost überzogen.
Die meisten klassischen bunten Glühbirnen an den Seiten der Jahrmarkt Attraktionen wahren schon bestimmt seit Jahren zerplatzt.
Dickes grünes Efeu rankte sich die stützen hoch.
Die Gondeln waren rund. Sie sahen aus wie halbe Bälle, mit Sonnenschirmen in der Mitte. Die Farben der Gondeln waren schon sehr verblasst und die Schirme sahen schon etwas schäbig aus, aber sonst wahren sie noch gut in Takt.
Kein zweifel gab es, dass dieses Gefährt nicht mehr betriebsfähig war.
Timothy hatte die ganze Zeit auf den Boden beim Laufen geschaut und blickte erst auf, als er gegen mich lief.
Sein Blick zeigte erst Verwirrung. Er war zu erstaunt über das, was er vor sich sah.
Seine Augen schweifen interessiert über die ganze Fläche, bis er Jason erblickte und sein ganzes Gesicht sich schlagartig ändert.
„Hey Timmy, hast du Lust auf ein Picknick?”, sagte der ältere Junge.
Jason hatte einen schwarzen Anzug an und saß in einer Gondel, die genau
an der höchsten Stelle stehen geblieben ist, als das Riesenrad seine letzte Fahrt ausübte.
Die Gondel war Rot und schwarz.
Ich konnte von hier unten aus erkennen, dass sie wohl von Jason geputzt wurde.
Der berühmte Red Hood hatte um die Gondel eine Lichterkette gehangen, wobei die Glühbirnen der Lichterkette in Rot leuchteten und die vielen Birnen in einer Herzform wahren.
Jason erblickte uns und lächelte Tim liebe voll an, worauf den 16-jährigen Jungen erstmal die Kinnlade herunterklappte.
Die beiden Jungen schauten sich für eine gefühlte Ewigkeit in die Augen, wie verliebte Teenager. Was sie ja eigentlich sind.
Ich schaute dabei die ganze Zeit auf meine Schuhe.
Diesen privaten Moment, von den beiden wollte ich, nicht stören.
Auf einmal drehte sich Tims Kopf in meine Richtung. Seine Augen wurden zu Schlitzen bevor er sagte „Du hast das alles gewusst. Stimmts?”, worauf ich vorsichtig nickte und er anfing zu lächeln.
„Danke.” er drückte mich kurz. Ich erwiderte seine Umarmung.
„Hey! Das ist mein Freund!”, keifte Jason vom oben aus der Gondel.
Ich und Tim hoben gleichzeitig unsere Köpfe und betrachteten lächelnd den spielerisch Böse wirkenden Jungen.
„Los geh jetzt hoch zu ihm.”, sagte ich, worauf er freudig nickte und auf das Riesenrad zu lief.
Er kletterte mit Leichtigkeit das Gerüst hoch. Es müsste für einen Außenstehenden gefährlich und unmöglich Aussehen, das ein 16-Jähriger junge ein Riesenrad in einer schnellen Geschwindigkeit hochkletterte als wäre es nichts.
Tim kam oben bei Jason an und setzte sich neben ihn in die Gondel.
Jason küsste in Liebe voll zu begrüßen,was der Red Robin sofort erwiderte.
Ich wollte jetzt den beiden ihre verdiente Privatsphäre geben und mich aus den Staub machen.
Jason hatte mir erzählt was er vor hatte:
Er hatte ein 3 Gänge Menü für Tim vorbereitet.
Als erstes eine Tomaten Suppe, danach als Hauptspeise Spaghetti Carbonara und als Dessert Erdbeben mit flüssige Schokolade.
Das beste an der Sache ist, das er das alles selbstgemacht hat! Ohne fix Tütchen!
Ich hatte nicht erwartet das der Junge kochen könnte, aber in jeden Menschen steckt eine Überraschung.
Jason hatte mir erklärt das er die Suppe in zwei Thermosflaschen fühlt und das haubt Gericht in zwei Schüsseln mit verschluss.
Wie er aber die Schockolade flüssig helt,ist mir ein Rätsel.
Ich hatte mir jetzt schon in meinen Gedanken vorgenommen, Tim nach diesem date auszufragen. Ich grinste vor mich hin und drehte mich schon zu den Wald um, um zurück zu laufen bis mir mitten in der Bewegung was einfiel und mich beschämt wieder zurück zu den Liebespaar drehte:
„Ahhh Entschuldigung das ich euch störe,aber wie soll ich zurück zum Wayne Manor kommen?”
Tim und Jason schauten zu mir runter.
Timothy schaute kurz sein Partner an, der das wohl nicht bedacht hatte, was sein Gesicht verrät.
Der Junge mit den Mittelscheitel verdrehte die Augen bevor er zu mir sprach:
„Du kannst mein Motorrad nehmen Nike.
Ich fahre dan mit Jason.”
„Ich kann aber kein Motorrad fahren!”, schrie ich zu ihm hoch und verdrehte meine Augen, darüber das Tim das nicht bedacht hat.
Die beiden schienen zu überlegen, bis Timothy sein Telefon rausholte und jemandem zu schreiben schien.
Eine halbe Minute später in dem ich brav gewartet habe schrie Tim zu mir runter „Ich habe Dick geschrieben. Wally wird dich an der Straße abholen!”, worauf ich nickte und mich durch den Wald in Richtung Straße bewegte.
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