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Unterwasser

Ross' POV

Am liebsten hätte ich sie nie wieder losgelassen! Hatte ich etwa jetzt schon Gefühle für sie? Sie war wirklich unglaublich nett und symphytisch, jedoch kannte ich sie doch kaum. Trotzdem hätte ich sie jetzt vermutlich geküsst, wenn wir alleine gewesen wären.

Vor allen meinen Geschwistern wollte ich es dann aber auch nicht machen. Da sie von nun ja sozusagen bei uns wohnte, würde ich ja ohnehin noch genügend Gelegenheiten dazu bekommen.

Als Rydel kopfschüttelnd die Augen verdrehte löste ich mich von Jassy, während sie den Rest von uns umarmte, gab ich ihr zu verstehen, mir kurz in die Küche zu folgen. Als ich sicher war, dass niemand uns hören konnte, gestand ich ihr meine möglichen Gefühle für Jasmin.

Wenn jemand wusste, was zu tun war, dann war es sicher Rydel. „Ich mag sie wirklich sehr!"  Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe. „Ich glaube, sie mag dich auch", gab meine große Schwester zu.

„Wirklich?", ich sah Rydel ungläubig und gleichermaßen hoffnungsvoll an. „Ja! Hast du nicht gesehen, wie sie dich anschaut?" „Nein, habe ich nicht! Wie schaut sie mich denn an?" Rydel schnalzte ungeduldig mit der Zunge und schüttelte den Kopf.

Ich fragte sie, wann der Zeitpunkt gelegen wäre, um sie zu küssen. So würde ich immerhin herausfinden, ob da wirklich Gefühle für sie waren. „Du musst irgendetwas wirklich Süßes machen. Mädchen mögen es, wenn Jungs etwas wirklich Süßes für sie tun."

Dankbar umarmte ich sie kurz, dann gingen wir ins Wohnzimmer, wo alle auf dem Sofa lagen und sich unterhielten. Ganz offensichtlich, waren Rocky und Ratliff gerade dabei, Jassy auszufragen, die normalen Fragen hatten sie wohl schon abgehakt und jetzt waren sie beim „Hast du einen festen Freund?" und „Hattest du schon dein erstes Mal?".

Sie wandte sich regelrecht unter den Blicken der beiden. Rydel gab mir mit einem Wink zu verstehen, dass ich sie gefälligst retten sollte, also fragte ich in die Runde: „Wer will schwimmen gehen?"

Jassys POV

Mit bedauerndem Gesichtsausdruck musste ich verneinen, ich hatte keine Lust, einen Rückfall zu bekommen: „Ihr könnt ruhig gehen, aber ich möchte erst sicher sein, dass ich auch wirklich gesund bin. Ich werde am Beckenrand warten, wenn das für euch okay ist."

Begeistert sprangen die 6 auf und gingen sich schnell umziehen. Ich öffnete die Terrassentür und betrat das noch taufeuchte Gras. Die Sonne schien hell und warm auf mich herab. Ich setzte mich auf eine Liege direkt neben dem Pool und breitete mich darauf aus.

Ich schloss die Augen und genoss die Wärme, fast wäre ich eingeschlafen, doch ich riss mich zusammen und öffnete die Augen wieder. Am Fußende meiner Liege saß Ross und musterte mich. Als er bemerkte, dass ich ihn ansah wandte er seinen Blick schnell ab.

Jetzt konnte ich ihm nicht mehr in die Augen sehen, was es noch schwieriger machte, nicht auf sein Sixpack zu starren, deshalb schloss ich die Augen einfach wieder. Er wusste genau, dass er gut aussah und das nutzte er schamlos aus.

Doch dann kamen endlich auch die anderen und Ross stand auf. Einer nach dem anderen sprangen sie in den Pool, neidisch beäugte ich die Kunststücke, mit denen sie ins Wasser tauchten. Rydel war die einzige, die nicht sprang, stattdessen setzte sie sich neben mich auf die Liege.

Da die anderen so laut waren, musste sie nicht einmal flüstern, als sie mir sagte: „Ross hat vergessen, seine Haare nass zumachen." Sie machte eine kurze, dramatische Pause: „Du lenkst ihn ab!" Aus den R5Tvs wusste ich natürlich, dass seine Haare grün werden würden.

Allein schon die Vorstellung ließ mich lachen. „Lass uns näher an den Pool gehen", schlug Rydel vor. Gemeinsam standen wir auf und liefen zum nassen Beckenrand. Der Boden war verdammt rutschig und ich wollte eigentlich nicht im Pool landen, trotzdem folgte ich Rydel auch weiter.

Und als hätte ich es nicht geahnt, glitten mir die Beine unterm Körper weg und ich landete kopfüber im Pool. Die Zeit des Fallens reichte gerade noch dazu aus, um tief Luft zu holen. Das Wasser war angenehm warm und ich dachte mir, wenn ich jetzt schon nass war, konnte ich auch gleich im Wasser bleiben.

Ross' Pullover hatte sich inzwischen mit Wasser voll gesaugt und das Überwasserhalten fiel mir Zunehmens schwer. Da schlangen sich von hinten zwei Arme um mich und halfen mir, mich über Wasser zu halten.

Ich spürte Ross eigentlich warmen Atem kalt auf meiner Haut. Dann flüsterte er mir ins Ohr: „Atme tief ein!" Ich holte tief Luft, dann zog er mich auch schon mit sich hinab. Sein Griff löste sich und ich öffnete die Augen.

Ich starrte direkt in seine braunen Augen, er lächelte mich an und dann kam sein Gesicht näher. Überwältigt war ich zu keiner Regung fähig und ließ alles einfach auf mich zukommen.

Ross' POV      

Langsam legte ich meine Lippen auf ihre und schloss die Augen. Ich hoffte so sehr, dass sie den Kuss erwidern würde und das tat sie nach kurzer Zeit auch. Ihre Lippen schmeckten nach Erdbeeren mit Schokolade und waren unglaublich weich, fast wie Federn.

Ich bekam eine Gänsehaut, auch wenn es keinesfalls kalt war, lediglich ihre Anwesenheit ließ einen wohligen Schauer über meinen Rücken laufen. Sie schlang ihre Arme um mich und zog mich näher zu sich heran.

Meine Hände legten sich auf ihre Hüften und ich konnte ihren Herzschlag spüren. Ihre Haare standen zu allen Seiten ab und kitzelten meinen Hals. Wir schwebten im Wasser, als wäre die Zeit stehen geblieben.

Als sich ihre Lippen von meinen lösten und ich die Augen öffnete, war sie noch viel schöner als zuvor. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass irgendjemand so hübsch in meinen Klamotten aussehen konnte, dennoch tat sie es. Jetzt war ich mir ganz sicher, dass ich etwas für sie empfand.

*~*~*~*

Prustend und nach Luft ringend tauchten wir auf. Entweder die anderen hatten von dem Kuss nichts mitbekommen, oder sie waren verdammt gut darin, so zu tun. Rydel hatte derweil ein Handtuch für Jassy geholt und hielt es am Beckenrand für sie bereit, ich zwinkerte ihr zu, dann grinste ich Jassy breit an.

Sie wurde rot und fing dann an laut zu lachen. Die anderen fingen ebenfalls an zu lachen. Ich kam mir wie ein Idiot vor, als ich fragte, was denn los sei. Jassy sah mir tief in die Augen, dann erklärte sie mir: „Deine Haare sind grün."

Ich konnte es nicht fassen. Ich hatte tatsächlich vergessen sie nass zu machen! Das lag an Jassy, in ihrer Anwesenheit konnte ich nicht klar denken. Schnell schwamm ich zum Beckenrand und zog mich aus dem Wasser, dann rannte ich nach oben, um meine Haare wieder in Ordnung zu bringen.

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