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Schlafen

Leises Geflüster um mich herum, ließ mich aufhorchen: „Ist sie okay?" „Sei still Ross! Weck sie nicht auf!" Es war ganz eindeutig Rydels Stimme, die ich da hörte, aber ich musste wohl noch träumen.

Langsam und vorsichtig öffnete ich die Augen. Riker bedachte Ross mit einem ziemlich bösen Blick: „Du hast sie aufgeweckt!" Ich wiedersprach ihm zwar nur ungern, aber ich wäre so oder so aufgewacht: „Ross kann nichts dafür."

Riker schenkte mir noch einen zweifelnden Blick, schwieg aber. „Fühlst du dich besser?" Eine ziemlich besorgt wirkende Rydel beugte sich über mich. „Ich weiß nicht. Schlecht geht es mir nicht. Aber mein Kopf fühlt sich so an, als hätte ihn jemand gegen eine Wand geschlagen."

Alle schauten Ross an, der mit bedauerndem Gesichtsausdruck ein „sorry" murmelte. Ich verstand nur Bahnhof, also schaute ich fragend in die Runde.
Rocky erklärte mir nach kurzem Schweigen dann endlich, was passiert war: „Nachdem du ohnmächtig wurdest, hatte Ross eine kleine Panikattacke. Wir haben deinen Koffer gesucht und Riker hat Mum angerufen, damit sie mit dem Wagen kommt, um uns abzuholen. Er hat dich hochgehoben und bei dem Versuch, durch eine Tür zu gehen, hat er deinen Kopf gegen die Wand geschlagen."

Ross wurde fast so rot wie ich vor kurzem, aber ich war ihm keines Wegs böse, nein, ich fand diese Aktion sogar ziemlich süß. „Mach dir keine Gedanken um sowas. Ich habe viel schlimmere Dinge getan."

Ich zwinkerte ihm zu und fing jetzt erst an, mich zu fragen, wo ich überhaupt war. „Wo bin ich eigentlich?" Neugierig sah ich mich um. „Oh ja, total vergessen dir das zu erzählen!"

Ryland schob sich von hinten in mein Blickfeld und machte mit den Armen eine ausladende Bewegung: „Das ist mein und Ross' Zimmer." Er lächelte mich an und erklärte mir: „Als Mum gefragt hat, wer dir sein Bett leihen will, war er viel schneller als alle anderen. Er schrie schon „ich", als sie ihren Satz noch nicht einmal beendet hatte."

Ross kniff ihn in die Seite: „Er lügt!" Da flüsterte mir eine bekannte Stimme ins Ohr: „Glaub ihm ja nicht. Ryland sagt die Wahrheit." Grinsend schenkte ich Ell einen Seitenblick.

„Ratliff! Was hast du ihr zugeflüstert?", da war wieder der freche Ross, den ich so gut kannte. Ich grinste breit und sagte: „Nichts." Er sah mich ziemlich seltsam an, aber keinesfalls in schlechtem Sinne.

*~*~*~*

Nach und nach gingen alle anderen Beschäftigungen nach, außer Ross, der die ganze Zeit auf meiner Bettkante saß und mir jeden Wunsch von den Lippen ablas.

Irgendwann musste ich wohl eingenickt sein, denn ich wurde wach, als irgendetwas meinen Beinen den Platz klaute und versuchte, sie über die Bettkante zu schubsen. Ich wollte wütend auffahren, besann mich dann aber eines Besseren.

Ich war hier nur ein Gast und wollte es mir mit diesen Menschen wirklich nicht verscherzen. Vorsichtig versuchte ich mithilfe des durch den Vorhang fallenden Mondlichts den Platz-Klauer zu identifizieren.

Im silbernen Licht des Mondes erkannte ich Ross' blonde Haare. Sonderlich bequem sah seine Position aber auch nicht aus. Warum hatte er seinen Posten denn nicht für einen Schlafplatz auf dem Sofa aufgegeben?

Er sah so süß aus, wie er da lag, Beine und Kopf hingen weit über den Bettrand hinaus. Aber grundsätzlich sah er ja eigentlich immer süß aus. Wenn er wach war, aber eher gut, als nur süß.

Langsam, um ihn nicht zu wecken, stand ich auf und versuchte vorsichtig ihn in eine bequemere Position zu bringen. Ein Wunder, dass er nicht aufwachte, aber schließlich, hatte ich ihn längs auf dem Bett ausgebreitet.

Nur zwei Meter weiter schlief Ryland tief und fest und das sollte auch so bleiben, also wollte ich die Tür nicht öffnen. Wie oft war ich schon wach geworden, weil jemand dachte er müsste die Tür öffnen, um zu schauen ob ich noch schlief?

Das Zimmer war geräumig, aber es gab weder Sofa noch Sessel und auf den Boden wollte ich mich auch nicht legen. Also schob ich Ross ein wenig auf die linke Seite des Bettes und versuchte, es mir auf der rechten Seite bequem zu machen.

So schlief ich ein. Schon wieder. Dabei hatte ich doch schon stundenlang geschlafen!

*~*~*~*

Sonnenlicht fiel ins Zimmer und weckte mich. Ich hatte völlig vergessen wo, beziehungsweise bei wem, ich war, also wollte ich aufstehen und ausgiebig gähnen, aber ein Arm, der um mich geschlungen war, hinderte mich daran.

Vorsichtig drehte ich mich um schaute in Ross geöffnete, wunderschöne braune Augen. Er schenkte mir ein verschlafenes Lächeln, aber ich war viel zu überrascht um es zu erwidern.

„Guten Morgen", flüsterte er mir ins Ohr. Ich schluckte einen Kloß hinunter und stotterte ein: „G-guten M-morgen." Zu gerne wäre ich in seiner Umarmung liegen geblieben, aber es begann wunderbar nach Frühstück zu duften und mein Magen knurrte laut.

Peinlich berührt entschuldigte ich mich dafür, doch er lächelte nur breit und sagte: „Lass uns frühstücken gehen, ich glaube du hast Hunger." Er nahm seinen Arm von meinen Schultern und mit Bedauern dachte ich an die herrliche Wärme zurück, die von ihm ausging.

Leise versuchten wir die Tür zu öffnen, um Ryland nicht zu wecken, aber, wie ich bereits prophezeit hatte, wurde er vom Klicken der Türklinke wach. Mir war klar, dass ich mit diesen zerknitterten Klamotten und ohne Schminke ziemlich scheiße aussehen musste, also fragte ich Ross nach meinem Koffer.

Wie sich herausstellte hatten Rocky und Ratliff das dumme Ding nicht finden können, anschließend hatten sie gehofft, Rydels Klamotten würden mir passen, was sie nicht taten, also lieh mir Ross einen Pulli und Shorts von sich.

Ich zog mich schnell im Bad um, konnte es aber nicht lassen an dem Pulli zu riechen. Ein Blick in den Spiegel bestätigte meine Vermutung, dass ich ziemlich beschissen aussah.

Da klopfte es an der Tür: „Ich dachte, du würdest vielleicht mein Make-up benutzen wollen." Ich schloss die Tür auf und umarmte sie fest: „Was würde ich nur ohne dich tun?"

„Du würdest auch toll ohne Make-up aussehen, aber ich weiß, wie Mädchen wie wir, über das völlige Ungeschminktsein denken." Sie zwinkerte mir zu und ich grinste sie dankbar an.

Dann flüsterte sie: „Ross mag es nicht sonderlich, wenn Mädchen sich zu stark schminken." Es kam mir vor, als wollte sie mir einen schwesterlichen Rat geben, dabei kannte sie mich doch kaum. „Ich mag es auch nicht", diesmal war ich es, die zwinkerte.

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