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Fast-beinahe

Rydels POV

Lachend hielt ich mir den Bauch. Wenn das so weiterginge, würde ich demnächst wirklich noch ein Sixpack bekommen. Es war ohnehin ein Wunder, dass ich noch nicht krepiert war. Ellingtons Humor war etwas ganz Besonderes, und leider wusste er genau, wie er ihn einzusetzen hatte.

Nicht, dass ich das wirklich schlecht fand. Vielmehr hatte ich im Moment tatsächlich Probleme, Luft zu bekommen. „Hör auf! Ich ersticke", japste ich atemlos. Meine Wangen brannten und ich wusste nicht, was ich zuerst festhalten sollte; meine schmerzenden Backen oder meinen Bauch.

Ellington hörte nicht auf. Als ob ich es nicht erwartet hätte. Er lachte nur noch lauter und ich wurde wie in einem Strudel mitgerissen. Meine Gegenwehr war längst unter seinem Witz erstickt worden. Wenn uns jetzt jemand sehen könnte, er würde uns zweifellos für verrückt halten.

Allerdings waren wir völlig alleine und ich konnte dem Lachen freien Lauf lassen.

Wahrscheinlich hätte ich es sowieso nicht zurückhalten können. Das war schon damals so gewesen, als wir Ell kennengelernt hatten. Und es war vielleicht auch einer der Gründe gewesen, warum ich mich in ihn verliebt hatte. „Ein bisschen Lachen hat noch niemandem geschadet", murmelte er fast genauso atemlos, wie ich mich fühlte.

„Mir bald schon, es tut weh", presste ich zwischen zwei Lachsalven heraus. Ich konnte mich schon seit Minuten nicht mehr auf den Beinen halten und lehnte mich deshalb mit dem Rücken gegen die Wand. Trotzdem wäre ich schon einige Male fast auf dem Boden gelandet.

Ell fiel es nicht so schwer, sich wieder zu beruhigen. Während ich noch verzweifelt versuchte, nicht zu sterben, richtete er sich auf und beäugte mich grinsend. Ich nahm es kaum wahr, da meine Sicht verschleiert von Tränen war. „Also gut, so lustig war es dann auch wieder nicht", murmelte er.

Langsam schaffte auch ich es, aufzuhören. Meine Muskulatur schmerzte zwar, aber mir ging es so weit ganz gut. Wahrscheinlich würde ich keine dauerhaften Schäden davontragen. Ich stellte mich aufrecht hin, wischte mir die Lachtränen aus dem Gesicht und massierte meine Wangen.

„Wenn ich wegen dir sterbe, werden sie das sicher herausfinden", neckte ich ihn. Er grinste breit und provozierend: „Stimmt, sind ja auch überall meine Fingerabdrücke auf dir." Ich schüttelte leicht den Kopf und verdrehte die Augen, konnte allerdings nicht aufhören zu lächeln.

Auf seine Art und Weise machte er mich immer glücklich. Selbst wenn ich mal einen schlechten Tag hatte, wusste er genau, wie man mich zum Lächeln bringen konnte. „Aber keine Sorge. Bevor ich dich sterben lasse, probiere ich doch noch die Mund-zu-Mund-Beatmung aus, die ich vor Ewigkeiten in der Schule mal lernen musste."

Er machte eine kurze Pause: „Hattet ihr auch so eine ekelhafte Puppe dafür? Sicher zwanzig Jahre alt und jeder Schüler hat schon seinen Rüssel dran gehabt. Echt so widerlich. Allein bei der Erinnerung läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken." Ell schüttelte sich wie ein nasser Hund.

„Nein, wir haben mit dem heißen Biolehrer geübt", sagte ich unschuldig. Der Blick, den er mir zu warf, war eine Mischung aus Misstrauen, Unglauben und Belustigung. Vielleicht war da sogar ein Funke Neugier. „Konnte er es besser als ich?", fragte er ernst.

Ich schlug mit der Hand nach ihm, doch er war zu weit weg. „Du weißt genau, dass ich vor dir noch niemanden geküsst hatte." Zufrieden seufzte er: „Das wollte ich hören." Ich schnalzte mit der Zunge: „Also kann ich auch nicht sagen, ob du ein guter Küsser bist. Aber ich glaube schon. Nur habe ich eben keinen Vergleichspunkt."

„Soso, du glaubst also." Er verschränkte die Arme vor der Brust und ich zog die Augenbrauen nach oben. Dieses Gespräch ging so langsam in die falsche Richtung. War er beleidigt? Oder war das einer seiner Scherze? Plötzlich war ich mir nicht mehr sicher. „Wenn du vor mir auch noch nie verliebt warst, woher weißt du dann, dass du es jetzt bist?"

Stellte er meine Gefühle für sich in Frage? Bitte, lass es nur ein Witz sein. Das Lachen von vorhin war nur noch ein dumpfer Schmerz in meinen Muskeln. Mir wurde schlecht. Ich blinzelte, in der Hoffnung ich hätte mich nur verhört. Natürlich hatte ich es nicht.

„Zweifelst du wirklich daran?", fragte ich leise, meine Stimme war brüchig. Meine Angst vor der Antwort konnte nicht größer sein. Wenn er tatsächlich nicht glaubte, dass ich ihn liebte, dann vertraute er mir auch nicht. Ich schluckte einen Kloß hinunter.

Wann war es so schwierig geworden, ihn anzusehen? Ich liebte ihn doch. Die ganze Situation wuchs mir über den Kopf wie ein gewaltiger Berg. Mir war klar, dass er mich unter sich begraben konnte, wenn ich nur eine falsche Bewegung machte. Ellington sah mich verletzt an: „Du hast doch mit deinem Lehrer angefangen."

„Aber das war doch nur ein verdammter Scherz!", beteuerte ich augenblicklich. Das hatte ich ihm doch schon gesagt, oder etwa nicht? „Denkst du wirklich, ich wollte einen Lehrer küssen? Dann doch lieber diese Puppe, die du beschrieben hast."

Ein kleines Lächeln flackerte über seine Züge. Ich sah zu Boden, als ich ein letztes Mal das Wort ergriff: „Oder dich. Sogar viel lieber dich." Er stand noch immer zu weit weg, als dass ich ihn berühren konnte, aber die Distanz schien mir nicht mehr so weit.

„Das war der dämlichste Beinahe-Streit, den wir je hatten." Ich nickte langsam. Es fühlte sich noch immer komisch an. Wir hatten noch nicht alles geklärt, aber für den Moment hatten wir eine Krise abgewendet.

Ich verstand noch immer nicht ganz, was gerade passiert war. Sollte es am Ende wirklich so einfach sein, alles kaputt zu machen? „Es war auch der erste Streit, den wir hätten haben können."

Bisher hatten wir nie einen Grund gefunden, uns zu streiten. „Vielleicht ist es gar nicht schlecht, ab und zu mal zu streiten. Jedenfalls besser, als es immer in dich hinein zu fressen. Solange wir uns immer wieder vertragen, ist ja alles okay." Ich bezweifelte ernsthaft, dass ich dieses Risiko eingehen wollte.

„Aber ich will mich gar nicht mit dir streiten. Ich bin glücklich. Da kann ich auch nichts in mich rein fressen. Auch wenn ich am Anfang sicher war, dass ich nur einer deiner Flirts wäre." „Nein, dafür kenne ich dich viel zu gut." Sprach das dagegen, mit mir zu flirten?

„Ist das was Gutes?", hakte ich unbeholfen nach. Er nickte grinsend und machte einen Schritt auf mich zu. Der Kuss war so fest, dass Sterne vor meinen Augen tanzten. Ich wollte trotzdem nicht damit aufhören. „Alles an dir ist perfekt." Seine Worte vertrieben die seltsame Stimmung, die vor kurzem noch geherrscht hatte.

Es sollte nicht unser einziger Streit bleiben, aber wir versöhnten uns immer. Später würde ich Ell noch recht geben müssen; sich zu streiten hatte auch Vorteile. Aber er blieb immer mein bester Freund. Nichts könnte ihn als diesen jemals ersetzen.

---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich fände es total cool, wenn sich jemand bei mir melden würde, der auch zu dem R5 Konzert in Mannheim geht :) Es wäre wirklich so verdammt cool, endlich welche von euch kennenzulernen! *-*

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