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Eifersüchtig? Ich doch nicht.

Ross‘ POV

Ich konnte es kaum erwarten, Jassy dem Austin & Ally Cast vorzustellen. Es kam mir vor, als hätten wir uns jahrelang nicht gesehen, dabei war es gar nicht mal so lange her.

Wenn man aber bedachte, dass wir uns nun wieder sehr viel öfter sehen würden, war die Zeit wirklich ewig gewesen. Und nur Nachrichten zu schreiben, machte nicht wirklich so viel Spaß, wie wirklich Zeit mit ihnen zu verbringen.

„Freust du dich schon?“, fragte Rydel, kurz bevor wir zum Set aufbrachen. Jassy nickte fröhlich. Sie war die Tage wirklich der Sonnenschein in Person. Keine Ahnung, was ihre gute Laune verursachte, aber mir sollte es recht sein.

Ihre gute Laune war immerhin ansteckend. „Und wie! Ich liebe Calum! Er ist so witzig und außerdem ein super Schauspieler. Die meisten kennen seine Rollen außerhalb von Austin & Ally gar nicht, aber ich habe ihn in den meisten davon gesehen. Wenn ich es nicht wüsste, hätte ich ihn nie zu Dez zugeordnet. Jedenfalls ist er einfach klasse.“

Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust. Es gefiel mir nicht sonderlich, wenn sie von anderen Leuten schwärmte. Noch dazu von einem meiner Freunde, den sie nicht mal persönlich kannte.

Calum war zwar in der Tat super und vor allem ein einzigartiger Freund, aber aus ihrem Mund gefielen mir die Adjektive für ihn doch eher weniger. So sollte sie eigentlich nur von mir reden, auch wenn es egoistisch klang.

„Oh, jetzt ist er beleidigt“, stellte Delly richtigerweise fest. Trotzdem würde ich es nie freiwillig zugeben, also schüttelte ich energisch den Kopf: „Ich bin nicht beleidigt, im Gegenteil.
Es freut mich, dass du so begeistert von meinen Freunden bist.“

Rydel legte lachend den Kopf schief und sah mich an: „Ich kenne dich zu gut, als dass ich dir deine Lügen abkaufen würde. Du bist beleidigt, wenn nicht sogar eifersüchtig, dass sie so von einem anderen Jungen redet.“

Augenverdrehend schüttelte ich den Kopf: „Bin ich nicht.“ Vergnügt grinste meine einzige Schwester, ging zu Jassy und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Auch wenn ich nur die Hälfte verstand, konnte ich mir denken, was sie getuschelt hatten: „Ist er wohl.“

Dazu sagte ich einfach gar nichts mehr, denn ich hielt die Diskussion für extrem überflüssig. Tatsächlich kannte meine Familie mich wohl einfach zu gut. Sie konnten in meinem Gesicht lesen, wie in einem offenen Buch.

Nach einigen Sekunden des amüsierten Schweigens der Mädchen, wurde es mir zu blöd und ich ging schon mal zum Wagen. Jassy folgte mir Sekunden später nach draußen: „Nun komm aber mal wieder runter. Ich bin mit dir zusammen, weil ich dich liebe und niemand anderen. Calum ist eben talentiert und ich beurteile ihn als sympathisch, aber du musst doch deshalb nicht gleich sauer sein.“

Ich war nicht wirklich sauer, es gefiel mir einfach nicht sonderlich, aber ich würde gerne noch mehr Liebesbekenntnisse aus ihrem Mund hören. Wortlos setzte ich mich in mein Auto.

Ich hatte ja wohl das Recht, noch ein bisschen beleidigt zu tun. Selbst wenn ich es wirklich wäre und ihre Erklärung mir nicht gereicht hätte, konnte ich sie noch ein wenig zappeln lassen.

„Ist das jetzt dein Ernst? Hältst du das nicht für ein bisschen kindisch?“ Jassy ließ sich neben mir auf den Beifahrersitz gleiten und blickte mich unter zusammengezogenen Augenbrauen an.

„Doch“, räumte ich ein und sah sie an. „Mir gefällt es nur nicht sonderlich, wenn du von anderen Jungs schwärmst“, gab ich zu und sie lächelte. Warum lächelte sie darüber? „Das ist süß von dir, Ross, aber du weißt doch, dass mir kein Junge dieser Welt mehr bedeutet als du.“

Jetzt musste ich auch grinsen. Und da behauptete sie, sie hätte keinen Sinn für Romantik. „Aber Ross, ich hätte auch eine Bitte an dich: wenn du Laura für die Serie küssen musst, nimm mich auf gar keinen Fall mit, okay?“, bat sie und knetete währenddessen ihre Hände.

Kurzerhand griff ich nach einer ihrer Hände und hielt sie fest: „Keine Sorge, das hatte ich nicht vor.“ „Ich meine, ich bin zwar an sich keine eifersüchtige Person, aber sehen will ich es trotzdem nicht unbedingt“, plapperte sie schnell weiter.

Ich lachte über ihren hektischen Ton und drückte ihre Hand sachte: „Ich kann das echt verstehen. Es wäre schrecklich, dabei zusehen zu müssen, wie du einen anderen küsst, also werde ich dich kaum einer ähnlichen Situation aussetzen.
Außerdem muss ja jemand Faye finden, bevor Rocky ihr noch ewig nachtrauert.“ „Ich bin schon dabei. Im Internet bin ich bislang auf keinerlei Spuren gestoßen, aber Rocky meinte ja auch, dass sie ihn überall geblockt hat. Wahrscheinlich hat sie ihre Accounts gelöscht. Aber ich finde sie und wenn ich es ewig dauert.“

Jassy zog eine entschlossene Mine. Sie hatte sich wirklich in den Kopf gesetzt, diese Faye zu finden, koste es, was es wolle. „Am besten du fragst Rocky nach ihr aus. Nach ihren Vorlieben, sowie Hobbys und sonstiges. Es könnte alles von Bedeutung sein.“

Sie nickte und zog ihr Handy hervor. Nach kurzem Tippen packte sie es wieder weg. Als sie meinen fragenden Blick bemerkte, rümpfte sie die Nase: „Ich kann mir auch nicht alles merken, also schreibe ich es auf. Und jetzt fahr endlich mal los, sonst kommen wir noch zu spät.“

Ups, das hatte ich ja schon fast wieder vergessen. Aber in letzter Zeit gab es einfach so vieles, über das ich mir den Kopf zerbrechen musste und mein Denkvermögen wurde dadurch wahrlich beeinträchtigt.

„Schon fast wieder vergessen“, lachte ich und startete den Wagen. Sie beugte sie kurz zu mir rüber, und drückte mir einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. Überrascht sah ich sie an: „Wofür war der denn jetzt?“

„Darf ich meinen Freund etwa nicht einfach so küssen?“ Schnell schüttelte ich den Kopf: „Oh doch, natürlich darfst du das. Wäre ja schrecklich langweilig, wenn nicht.“

Sie nickte bedächtig: „Ja, es würde in der Tat etwas fehlen, wenn ich dich nicht mehr küssen könnte.“ Nachdenklich sah sie aus dem Fenster und ich merkte, dass ich damit ein Thema angeschnitten hatte, über das sie nicht nachdenken wollte.

Dennoch sagte ich nichts, um sie abzulenken, sondern überließ sie ihren Gedanken. Vielleicht fand sie ja endlich eine Lösung für das Problem mit ihrem Studium. Und wenn nicht, würde die Welt noch früh genug zusammenbrechen.                       

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