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Das Kleid

Jassys POV

Ich wurde wach, weil mein Kopf auf hartem Boden aufschlug. Sofort war ich wach und fand mich auf dem Boden vor. Laut fluchend stand ich auf, und weckte damit wahrscheinlich den ganzen Bus. Ich raffte die Decke zusammen und schmiss sie aufs Bett, aus dem ich anscheinend gefallen war. Stöhnend hielt ich mir den Kopf, das würde eine schöne Beule geben.

Als ich in die Küche ging, um mir Eis zu holen, saß Riker immer noch da, wo ich ihn heute Nacht verlassen hatte. „Dein Ernst? Du hast doch nicht wirklich die ganze Nacht über den Schwachsinn nachgedacht, den ich gesagt habe, oder?“, fragte ich verblüfft. „Ähm, irgendwie schon.“ Kopfschüttelnd setzte ich mich neben ihn. „Du wirst ganz sicher keine Freundin finden, wenn du hier rumsitzt und über Dinge nachdenkst, die ein todmüdes Mädchen gesagt hat.“ Ein wenig niedergeschlagen antwortete er: „Vermutlich hast du Recht, aber ich will mir sicher sein, dass ich eine Freundin will, bevor ich einem Mädchen das Herz breche.“

Süß! Leider konnte ich ihm bei der Mädchensuche nicht wirklich helfen. Nicht jeder von ihnen, konnte mit einer meiner Freundinnen zusammen kommen und so viele Mädchen, die für Riker geeignet waren kannte ich nun wirklich nicht. „Am besten schläfst du erst mal ein Bisschen, mit wachen Augen ist sie viel leichter zu sehen.“ Ich stand auf, um mir endlich das Eis zu holen, sonst würde die Beule sicherlich die Größe einer Orange annehmen.

Als ich meinen Kopf wieder aus dem Eisfach zog, war er bereits verschwunden, also beschloss ich, mich schon mal fertig zu machen, da ich keine Lust hatte, mich nachher mit den Anderen darum zu streiten, wer wie lange das Bad nutzen durfte.

*~*~*~*

„Das nächste Konzert ist erst morgen, oder?“, fragte Rocky. Ich nickte, weil mein Mund voll mit Essen war, und das Essen auch dort bleiben sollte. „Ich kann immer noch nicht fassen, dass du so viel essen kannst!“, sagte Ross lachend. Mein Versuch, ihm die Zunge heraus zu strecken, scheiterte und er musste nur noch mehr lachen. Ich schluckte mein Essen hinunter und begann ihn zu kitzeln. Kurz darauf saßen alle um den schreienden Ross und kitzelten ihn. Nur Riker fehlte, kein Wunder, er hatte ja auch noch ein wenig Schlaf nachzuholen. Als Ross sich schließlich ins Bad retten konnte, frühstückten wir weiter. „Wenn wir heute kein Konzert haben, könnten wir ja feiern gehen“, meinte Rocky.

Ich stimmte sofort zu, dass war endlich mal eine Gelegenheit, mit Ross zu tanzen, außerdem, konnte ich Riker vielleicht helfen, ein Mädchen kennen zu lernen. „Dann müssen ich und Jassy aber erst noch shoppen gehen!“, sagte Rydel bestimmt. Ich grinste, denn ich kannte diese ewigen Shopping-Trips schon und wusste genau, dass sie ein schönes Kleid finden würde und ich heute Abend ratlos vor meinem Kleiderschrank stünde, weil ich nichts gefunden hatte. Rocky und Ryland verdrehten unisono die Augen und schüttelten die Köpfe. Kichernd griff Delly nach meiner Hand und zog mich nach draußen: „Wir gehen jetzt gleich, ich will nicht, dass wir in das Nachmittagsgedrängel kommen.“

Ich ließ mich von ihr mitziehen und obwohl sie noch nie in dieser Stadt gewesen war, kannte sie sich in der Shoppingmeile aus, als wäre es ihr Zuhause. Als erstes zerrte sie mich in einen Laden, der meiner Meinung nach 'der Hippie-Discount´ heißen sollte. Schon als ich das erste Kleid sah, wusste ich, dass ich hier sicherlich nichts kaufen würde. Delly dagegen hatte schon nach wenigen Minuten einen Kleiderstapel in den Armen. „Halt mal!“, damit drückte sie mir den Berg in den Arm und hatte kurz darauf schon einen neuen auf den Armen. Ich stellte mich jetzt schon darauf ein, dass das ein längerer Ausflug werden würde, als sie endlich begann, die ganzen Klamotten anzuziehen.

Die eine Hälfte gefiel ihr dann doch nicht und die andere wollte nicht so recht passen, also verließen wir den Laden mit leeren Händen, was Rydel viel schlimmer fand, als ich. „Jetzt bin ich aber dran!“, sagte ich grinsend und konnte sie grade noch davon abhalten, mich in den nächsten Shop zu ziehen. Ich wählte den mit Abstand kleinsten Laden in der ganzen Straße aus, weil ich hoffte, dass dort nicht einmal Delly Stunden verbringen könnte. Der Laden sah von außen aber leider viel kleiner aus, als er dann tatsächlich war, aber wenigstens gab es viele schöne Kleider dort. Jetzt hatte ich doch tatsächlich Lust bekommen, mich ein wenig Umzuschauen. Ich suchte ein blaues Kleid, weil das gut zu meiner Augen- und Haarfarbe passte, deshalb ließ ich alle, die eine andere Farbe hatten, erst einmal links liegen.

Die ersten paar Kleider waren zwar schön, aber nicht das was ich suchte, aber dann hielt ich es in den Händen: das perfekte Kleid! Oben fing es in einem hellen Eisblau an, nach unten hin wurde es aber immer dunkler, bis es fast schwarz war. Schnell schnappte ich es mir und stürmte in die Umkleiden, ich musste einfach wissen, ob es mir passte! Schon als ich noch in der Kabine stand, wusste ich, dass ich dieses Kleid haben musste. Es ging mir etwa bis zu den Knien, war also nicht zu lang, um damit zu tanzen, außerdem war es nicht zu eng, ich würde also keinen Erstickungstod darin sterben. Lächelnd trat ich aus der Kabine, um mich im Spiegel zu betrachten.

Als Rydel mich sah entfuhr ihr ein kleiner Schrei, dann rannte sie auf mich zu: „OMG! Du siehst aus wie ein Engel!“ Ich lächelte sie an, dann erst merkte ich, dass sie ebenfalls ein Kleid trug. Es war in einem matten Pink-Ton gehalten und stand ihr wirklich gut. „Das Kleid steht dir. Wenn Ell dir noch widerstehen könnte, dann würde er sich spätestens heute Abend in dich verlieben.“ Sie wurde Rot, lächelte aber. „Kleider haben wir ja jetzt“, mir schwante Böses, „fehlen nur noch Schuhe!“ Ich stöhnte hilflos auf. Worauf hatte ich mich da nur eingelassen?

*~*~*~*

„Es ist schon 14 Uhr, Delly!“, jammerte ich, doch sie zog mich unerbittlich in den nächsten Schuhladen. Mein Magen knurrte, und ich konnte mir kaum vorstellen, dass sie keinen Hunger hatte, aber sie war wesentlich besser darin, ihn zu verbergen, als ich. Sie hatte schon ein paar Schuhe, die wirklich gut zum Kleid passten, und wenn es nach mir ginge, hätte ich sowieso das erst beste Paar genommen, aber ich hatte ja nichts zu sagen.

„Das sind sie!“, kreischte sie. Sie hatte Recht, die Schuhe waren wundervoll und sahen auch bequem aus. Sie waren in dem Selben Dunkelblau, wie Teile des Kleides und ziemlich flach, was mich sehr freute. Ich mochte hohe Schuhe nicht, da ich immer umknickte, was nicht sonderlich angenehm war. Die Schuhe selbst waren eher schlicht, aber das war auch besser so, da das Kleid ziemlich Aufsehen erregend war, und ich nicht aussehen wollte, als würde ich alles versuchen, um den Jungs zu gefallen. Außerdem hatte ich meinen Traumtypen ja sowieso schon gefunden. Dieser Gedanke zauberte ein Lächeln auf mein Gesicht und nachdem wir endlich mit Einkaufen fertig waren, gingen wir Essen.

*~*~*~*

„Fertig!“, sagte Rydel und ließ mich endlich in den Spiegel schauen. Ich erkannte mich selbst kaum wieder, deshalb dauerte es eine Weile, bis ich realisiert hatte, dass das wirklich ich war. Freudentränen traten in meine Augen, aber ich hielt sie mühsam zurück, sie würden Rydels makellose Arbeit zunichtemachen. Ich fiel ihr um den Hals: „Wie hast du das gemacht?“ Sie lächelte nur wissend. „Komm jetzt, wir müssen gleich los, die Jungs warten schon. Aber pass auf, dass Ross dich erst sieht, wenn wir dort sind und ich ihn filme. Wir müssen sein Gesicht für die Ewigkeit festhalten.“ ----------------------------------------------------------------------Noch hat Riker seine Freundin nicht getroffen, aber vermutlich nächstes, oder übernächstes Kapitel :) Ich hab in nächster Zeit wirklich gar keine Zeit, deshalb werden wahrscheinlich 2 Wochen lang keine Updates kommen  :(    

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