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Braucht Riker eine Freundin?

Ross‘ POV

Ich stürmte von der Bühne und umarmte sie fest: „Du warst großartig!“ Sie grinste: „Du warst aber auch nicht schlecht.“ Wir lachten beide los und ich küsste sie, mit den Händen zerzauste ich ihre Haare. „He, lass das!“, sagte sie kichernd und rächte sich, indem sie mir nun ebenfalls die Haare verwuschelte.

Grinsend hob ich sie hoch und warf sie mir über die Schulter. Jassy quiekte auf und begann lachend irgendwelche Verwünschungen herum zu schreien. So, mit ihr über der linken Schulter, betrat ich den Tourbus und warf sie auf ihr Bett. Man merkte ihr deutlich an, dass sich das ganze Adrenalin jetzt im Körper verteilt hatte. Sie würde heute Nacht nicht viel Schlaf bekommen und ich hatte die Befürchtung, wir auch nicht. Ich legte mich neben sie aufs Bett und legte meinen Arm um Jassy. „Weißt du eigentlich wie wichtig du mir bist?“, flüsterte sie. Ich nickte und küsste sie lange. Ihre Worte bedeuteten mir viel, denn es war ein berauschendes Gefühl, jemandem so viel zu bedeuten. Aber es war auch wunderschön, jemanden zu haben, der einem so ans Herz gewachsen war. Sie lächelte in den Kuss hinein und wieder einmal fragte ich mich, warum sie das nur so gut konnte.

Als die anderen hereinkamen, wurde ich wach. In den zehn Minuten, die sie später gekommen waren, war ich doch tatsächlich eingeschlafen. „Wo sind Ell und Delly?“, hörte ich Jassy fragen. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Beiden fehlten und nur Ryland, Rocky und Riker im Flur standen. Rocky grinste: „Ratet mal! Die haben mal wieder was zu erledigen!“ Erst wusste ich nicht, wovon er redete, aber nachdem ich die Müdigkeit ein wenig abgeschüttelt hatte, war es mir sofort klar: „Schon wieder?“

Riker nickte gequält, es war ihm wohl immer noch nicht recht, dass seine kleine Schwester einen Freund hatte. „Jetzt lass ihnen doch den Spaß!“, sagte Jassy und zwinkerte uns an. Alle außer Riker lachten. „Werd mal locker, du brauchst dringen auch eine Freundin!“, Rocky schlug ihm brüderlich auf die Schulter. Riker seufzte: „Damit könntest du Recht haben.“ Ich stand auf und begann, mich bettfertig zu machen, kurz darauf lag ich auch schon im Bett.

Jassys Bett stand auf der anderen Gangseite, also redeten wir noch eine Weile, bis Ratliff und Rydel wieder da waren und alle schlafen wollten.

Jassys POV

Alle schliefen, außer mir, was mal wieder typisch war. Eine Weile betrachtete ich den schlafenden Ross, aber dann drehte er sich um, und ich konnte nur noch seine Haare anstarren. Raus konnte ich nicht, sonst würde ich erfrieren und ich wollte nicht alle wecken, also blieb ich einfach liegen. Leider wurde das auch ziemlich schnell langweilig, okay, das war es von Anfang an gewesen. Ich seufzte und begann leise zu summen. So leise, dass es hoffentlich niemanden wecken würde.

Meine Lieder wurden immer schwerer, also schloss ich sie, in der Hoffnung, endlich einzuschlafen, aber ich wurde enttäuscht. Also machte ich die Augen wieder auf. Ich schaute in Rikers wache Augen. Fast bekam ich einen Herzinfarkt und konnte mich grade noch vom Schreien abhalten. „Bist du verrückt, mich so zu erschrecken?“, zischte ich wütend. Er lächelte: „Du kannst wohl auch nicht schlafen, wie?“ „Nein, ich liege hier und singe, weil ich das immer im Schlaf mache“, erwiderte ich ironisch. Also war ich doch müde! Sonst war ich ja nicht so launisch, oder so wankelmütig, aber wenn ich müde war, war ich weniger Mensch, als Tier.

Mit dem Kopf deutete er in Richtung Gemeinschaftsraum und sah mich fragend an. Ich nickte und schlug die Decke zurück, dann folgte ich Riker in den Nebenraum. „Was ist?“ Er holte Milch aus dem Kühlschrank und begann sie auf dem Herd zu erhitzen. Als ich schon fast nicht mehr mit einer Antwort gerechnet hatte, sagte er leise: „Denkst du auch, dass ich eine Freundin brauche?“ Ich überlegte kurz, dann gab ich den Psychiater, indem ich eine völlig wage Antwort gab: „Wenn dein Herz es dir sagt.“

Das war definitiv die Müdigkeit, denn normalerweise hätte ich nicht eine so eigenartige Antwort gegeben. Er rührte schweigend ein bisschen Honig in die zwei Tassen und reichte mir eine davon: „Hier, dass hilft gegen Schlaflosigkeit.“ Ich trank ein paar Schlucke und suchte nach einer besseren Antwort: „Vielleicht schon. Fühlst du dich denn alleine?“ „Ich habe vier Geschwister und im Moment leben zwei Leute bei uns. Wie sollte ich mich da alleine fühlen?“

„Naja, so habe ich das nicht gemeint. Ich dachte eher, ob du jemanden haben willst, den umarmen, oder küssen kannst, wann immer du willst. Jemand, der dich zum Lächeln bringt, auch wenn du schlechte Laune hast“, sonst sagten sowas immer nur die Frauen in den Filmen, bevor sie dem Typen ihre Liebe gestehen, aber bei mir und Riker war es anders. Er lächelte und meinte dann, dass er darüber nachdenken musste. Mir sollte es recht sein, denn die heiße Milch mit Honig zeigte langsam ihre Wirkung und ich gähnte. Trotzdem war ich mir nicht sicher, was er denn mit der Information anfangen wollte. Eine Freundin zu brauchen und dann auch den passenden Menschen zu finden waren zwei völlig unterschiedliche Sachen. ----------------------------------------------------------- Ich hoffe, dass euch die Geschichte immer noch gefällt. Was meint ihr, braucht Riker eine Freundin? Schreibt's in die Kommis, damit ich weiß, ob ja oder nein :)

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