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Kapitel 7

Tjork wusste, dass etwas schief ging, als der erste seiner Männer starb, nachdem ein Schwert den Weg in den Hals des Mannes gefunden hatte. Tjork schoss einen Pfeil auf den Mann, der sich gerade auf den nächsten der verbleibenden vier Männer stürzen wollte, und traf ihn in den Arm. Das Schwert viel zu Boden, und Tjork sah seine Chance, den Mann mit dem nächsten Pfeil zu töten, als beim Einspannen des Pfeiles der Bogen zerbrach. „Nicht gut, nicht gut", flüsterte er vor sich hin während er überlegte, ob er ins Dorf zurück rennen sollte, oder seinen Männern mit einer Machete zu Hilfe eilen sollte. Plötzlich spürte er eine Kälte in sich aufsteigen, sie ging von seinem Herzen aus, und erfasste schnell seinen ganzen Körper. Er blickte nach oben, die Mittagssonne schien, es war später Sommer, es gab keinen Grund, jetzt zu frieren. Trotzdem fühlte es sich so an, als würde er nackt im tiefsten Winter in einem Schneesturm ausharren, und er merkte, wie er Angst bekam. Sein Körper begann mittlerweile zu zittern, und kalter Schweiß trat aus seinem Körper aus. Hatte er etwas giftiges gegessen? Aber nein, seit Livia geboren wurde, gab es keine Vergiftungen mehr auf ihrer Insel, alles was grün war, konnte gegessen werden. Dann musst der Mann, der sich schon ein zweites Mal in die Hand geschnitten hatte etwas mit ihm getan haben. Hastig drehte Tjork sich weg vom Strand und rannte in Richtung des Dorfes hinein, während nun zu der Kälte sich Schmerzen in seinem Körper ausbreiteten. Jeder Nerv in seinem Körper fing an, einen pulsierenden Schmerz auszusenden, und Tjork konnte nur noch daran denken, dass er weg musste, weg von diesem Mann, der immer gruseliger wirkte, umso länger Tjork ihn erlebte.

„Tjork, du musst rennen."

Er wusste nicht, woher diese Stimme kam, aber der Schmerz setzte ihm immer mehr zu, und seine Gedanken fingen an, nur noch darum zu kreisen, wie er ihn loswerden konnte. Mittlerweile brannte sein Körper wie Feuer, und seine Augen fühlten sich an, als würden tausend Nadeln hineinstechen.

„Tjork, du musst schneller rennen, oder der Schmerz wird ewig bleiben."

Nein, das durfte nicht passieren, lieber würde er sterben, als diesen Schmerz noch viel länger zu ertragen. Aber umso schneller er lief, desto kälter wurde ihm, der brennende Schmerz stärker, und seine Gedanken immer schwächer.

„Tjork," mittlerweile wirkte die Stimme unwirklich, wie aus einer anderen Welt, als ob.. aber er verlor den Gedanken in den Tiefen seines Schmerzes. „Rennender Mann," Das war er, ein Mann der rannte, er hatte keinen Namen, er kannte keinen Namen, er war einfach nur ein Mann, der rannte, er konnte sich nur daran erinnern, zu rennen, und daran, dass er immer schon Schmerzen litt, und ihm immer schon unendlich kalt war. „Nimm die Machete, beende dein Leid". Das letzte, was Tjork in seinem Leben tat, war dieser Stimme in seinem Kopf zu gehorchen. Sein Körper fiel zu Boden, sein Herz von seiner eigenen Machete durchbohrt, seine Augen geöffnet, und wenn ihn jemand fand, würde er grenzenlose Schmerzen in ihnen erkennen können.



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