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Kapitel 19 - Angriff auf Pearl Harbor - Alexia Foster

Im Halbschlaf hörte ich ein leises Donnern, jedenfalls dachte ich das im ersten Moment, doch dieses Donnern kam schnell hintereinander, langsam bildete sich in meinem Kopf ein Bild davon, was es sein könnte.



„Es ist Sonntag, wie kann die Navy nur so früh Übungsflüge abhalten“, murmelte ich genervt und drehte mich nach, als ich gegen etwas stieß. Erschrocken öffnete ich die Augen und sah die Person an, die neben mir lag. Es war Rafe. >>Er ist wirklich hier, das ganze war kein Traum, er lebt und ist zu mir zurückgekehrt.<<, sprach ich im Gedanken und sogleich kamen die Erinnerungen von gestern Nacht hoch, was mir ein weiteres Lächeln auf die Lippen zauberte. Ich kuschelte mich zu Rafe, der sofort einen Arm um meine Taille legte und mich zu sich zog. Plötzlich war ein lauter Knall zu hören, was mich wie auch Rafe hochschrecken ließ. Wir sahen zum Hafen und erblickten den Feuerball, der durch die Explosion entstanden war. Dann flogen weitere Flugzeuge über uns hinweg, die auf uns schossen, der Souvenir Fotograf, kam auf uns zugelaufen und sprang auf die Rückbank. „Fahr los. Los, los“, sagte er und ich ließ mir das nicht zweimal sagen und trat aufs Gas, in diesem Moment war ich froh, dass ich mit Rafe erst nach unserer gemeinsamen Nacht hier hergefahren war. „Ich dreh’ für die Navy die Wochenschau und eins steht fest, das sind keine Navy Maschinen“, sagte Cameraboy. Ich wusste nicht, was er auf der Rückbank machte, doch war es mir egal, über uns flogen weitere Flugzeuge hinweg und dann war das Zeichen seitlich gut erkennbar. „Das sind doch Japaner.“ „Ich wusste gar nicht, dass die Japaner sauer auf uns sind“, sagten Rafe und Cameraboy, dessen Name ich nicht mehr wusste und ich ihn deswegen immer nur Cameraboy nannte.



„Lexi, wir müssen sofort zu zwei Maschinen.“ Ich sah zu meinem Freund, die Wörter von unserem Mitfahrer ignorierte ich gerade. „Hoffentlich ist noch eine Startbahn übrig geblieben“, antwortete ich, während ich stärker auf das Gaspedal drückte, im Kopf ging ich die einzelnen Flugplätze durch, zuerst würden wir den Hickman Field Flugplatz aufsuchen, um Red und die anderen zu holen. Sollten die Japsen dieses zerstört haben, oder es keine Flugzeuge mehr geben, was wir für die Verteidigung verwenden könnten, gab es nur noch Earl. Denn müsste ich aber noch verständigen, ich hoffte jedoch, dass wir bei Red und den anderen schon eine Chance hatten.



Doch diese Hoffnung wurde zerstört, als ich durch das Metalltor fuhr, welches zum Flugplatz führte, dort war das reinste Chaos. Flugzeuge waren zerstört, wie Autos, Soldaten lagen tot am Boden, einige konnte man erkennen, vereinzelt musste ich zerstörten Flugzeugteilen ausweichen, aber auch Körperteilen. Ich kam dann in der Mitte des Rollfeldes an und sprang aus dem Wagen, Rafe und Cameraboy folgten mir. Wieder ließ eine Zero eine Bombe herabstürzen, mitten auf ein Flugzeug, welches sogleich explodierte. Ich hatte mich kurz umgesehen, Red, Anthony, Joe und weiter hinten Gooz entdeckt, ich hoffte, dass es Ellie gut ging. Billy sah ich nirgends, aber vielleicht war er bei Ellie. „Verdammt Lexi, jetzt bring mich endlich zu einer Maschine.“ holte mich Rafes Stimme aus meinen Gedanken, ich wusste, hier gab es nichts mehr, was wir verwenden konnten. „Los komm mit“, sagte ich schnell und zog Rafe auf die Beine, ehe wir in den noch nicht zerstörten Hangar rannten, zuvor mussten wir einem zerstörten in die Luft gesprengten Geländewagen ausweichen. Als wir im Hangar, oder eher dem Bürobereich angekommen waren, steuerte ich sofort auf das Telefon zu und wählte Earls Nummer, während Rafe hinter einer Säule in Deckung ging, ich duckte mich auch. „Hier ist Earl“, kam es aus dem Hörer. „Hier ist Lexi. Wir brauchen sofort alle Maschinen bedankt und beladen Earl“, schrie ich über den Lärm in den Hörer. „Lexi, was ist das für ein Krach, seit ihr beim Übungsschießen oder was?“, fragte er und ich wusste in diesem Moment, dass er von dem ganzen Angriff noch nichts mitbekommen hatte. Was hieß, dass seine Flugbahn derweil wirklich noch sicher und intakt war. Doch, wie lange noch? „Ich glaube, es bricht gerade der Zweite Weltkrieg aus“, antwortete ich noch, ehe ein gewaltiger Knall mich aufsahen ließ. Ich sah die Feuerwalze, die durch eine Explosion auf das Gebäude zurollte und die Scheiben und die Holzwand zerstörte, ich wurde nach hinten geschleudert und ließ den Hörer automatisch los. „Lexi? Lexi, ist alles in Ordnung?“, vernahm ich Rafes besorgte Stimme und stand auf. „Ja alles in Ordnung, es ist nichts passiert.“ gab ich hustend als Antwort, durch den Staub, der durch die Zerstörung der Wand entstanden war. Rafe nickte erleichtert und packte mich dann am Arm. „Los, raus hier“, sagte er noch und wir rannten zusammen raus, ich sah mich nach den anderen um.




„LOS KOMMT MIT SCHNELL!“, schrie ich und hoffte, dass sie mich hörten und das gleichzeitige Winken auch verstanden, was sie dann auch taten. Dann waren wir zu siebent im Auto und ich fuhr so schnell ich konnte. „Wo fahren wir jetzt hin?“, fragte Rafe, ich sah für einen Moment zu ihm. „Zehn Minuten von hier ist ein Flugplatz mit einer kleinen Landebahn, die ist bis jetzt noch heil“, antwortete ich. „Dann hoffen wir, dass sie das auch bleibt“, kam es von Gooz, ich wollte ihn schon fragen, was er meinte, als ich durch den Rückspiegel die sechs Zeros sah. „Scheiße“, fluchte ich, ehe ich in Deckung ging, als das Geräusch der einschlagenden Gewehrkugeln zu hören war, die Autoscheibe wurde zerschossen, aber ich hörte keinen meiner Freunde aufschreien, was ein gutes Zeichen war.




Nach zehn Minuten kamen wir bei Earl an, ich hielt kurz vor dem älteren Mann. „Earl, sind die Maschinen startklar?“ „Ja so gut wie“, kam es von ihm, als er auf einen kleineren Truck Benzinkanister und Munition legte. „Japsen, in Deckung“, kam es von Anthony und wir rannten in den Hangar, während Earl eine Schrotflinte nahm und in die Luft schoss. „Earl, komm rein, lass den Scheiß“, rief ich ihm zu, er drehte sich wenigstens zu mir um, aber er sah Rafe an. „Hinten im Munitionslager ist noch genug“, antwortete er, ich fragte mich zuerst wofür, als ich Rafe ansah und wir dann zum Munitionslager rannten, ja klar ein Sperrfeuer. Die Soldaten konnten sich hier unten um die Japsen kümmern, während wir Piloten uns in der Luft um sie kümmerten. Red Anthony und die anderen schnappten sich die Waffen und Munition, Rafe hatte einen Flak Patronengurt um die Schulter gelegt. „Du hast vorhin gesagt so gut wie fertig, wie sieht es aus?“, fragte ich, woraufhin Earl auf drei P40 zeigten. Die drei sind im Arsch, und die vier habe ich noch, eine einsatzbereit, zwei ohne Munition und eine ohne Sprit“, antwortete er mir. „Los, ab in die Geschütze Jungs“, rief Rafe und sah mit einem kurzen Lächeln zu mir, ich wusste schon, wie er es meinte, wir rannten zu den Sandsäcken. „Hört zu Anthony und Red, ihr zwei bleibt hier beim MG. Gooz, du läufst zum nächsten Geschütz und sorgst für ein ordentliches Sperrfeuer“, gab ich die Anweisungen.“ „Japse. Soll ich feuern?“, fragte Joe und ich sah nach oben. „Köpfe runter, niemand feuert, bleibt unten“, sagte Rafe und hielt seine Waffe fest, Red stammelte etwas vor sich hin. „Bleibt unten, die haben uns nicht gesehen, die haben uns nicht gesehen“, flüsterte Rafe, ich beobachtete die Zeros und meine Gedanken gingen im nächsten Moment zu Alex.




Ich hoffte, dass es ihm gut ging und auch Betty, dass die Japsen die Unterkunft der Krankenschwestern nicht angegriffen hatten. Das die Krankenschwestern nun alle im Lazarett waren, war mir klar, doch hoffte ich das wenigstens jemand bei meinem Kleinen und Betty geblieben war. Ich schenkte meine Aufmerksamkeit wieder Rafe, der den Piloten gerade erklärte wie sie zu fliegen hatten, ja, die Japsen mussten wir, so gut wir konnten, austricksen. „Hochfliegende Jarvos, die machen unseren Hangar platt, wie eine Flunder. Schnappt euch die Mgs und weg hier“, rief Earl, was uns alle in Bewegung brachte und wir losrannten. Doch zu unserem Pech blieb das von dem Japsen nicht unbemerkt, sie drehten und kamen auf uns zu, das Feuer natürlich sofort auf uns gerichtet. Es starben wieder Soldaten und auch Cameraboy, ich hatte das Maschinengewehr noch in der Hand und zielte in die Luft, doch traf ich keine Zeros. „Lexi, los komm, hoch mit dir“, hörte ich Rafe neben mir, der mich hochzog, nachdem eine Bombe in den Hangar krachte und diesen in die Luft jagte. In diesem wir uns vor ein paar Minuten befunden hatten, ich rannte mit Rafe zu den Flugzeugen. Red half Rafe in die Maschine, während mir Anthony half. „Mach sie fertig.“, ich nickte den schwarzhaarigen mit italienischer Abstammung zu, und sah dann zu Rafe, der Joe zurief, er solle den Weg frei machen. Dieser rollte dann mit seiner Maschine los. Doch im nächsten Moment tauchten drei Zeros hinter ihm auf. „Joe, Dreh ab, Dreh ab.“ hörte ich Earl durch den Funk rufen, ich konnte meinen Blick nicht abwenden und sah, wie die Zeros auf Joe schossen. Das Flugzeug hob kurz ab, doch dann trafen sie das Cockpit und somit Joe. Aus dem Cockpit war eine kleine Explosion zu sehen, dann krachte das Flugzeug zu Boden und ging in Flammen auf. Ich senkte den Kopf und Wut kam in mir hoch, Joe hatte Gefühle für mich gehabt, das hatte er mir gestern gesagt. Er hätte bestimmt jemanden anderes gefunden, doch … nun war er tot, es war nicht fair, er hatte noch sein ganzes Leben vor sich. Wie so viele, welche heute gestorben sind. Und wenn wir nichts unternehmen würden, dann würden noch mehr sterben.




„Lexi“, hörte ich inzwischen Rafe im Funk, ich sah zu ihm. „Wirf die Maschine an, ich bin ohne Flügelmann aufgeschmissen, ich brauche dich“, sagte er, ich nickte und warf die Maschine an. Dann rollten wir los, ich folgte Rafe und beschleunigte so gut es ging, die Häuser kamen immer näher, kurz davor zog ich hoch und schaffte es gerade noch darüber. Die Zeros, was hinter uns waren, folgten uns natürlich. Mein Blick wich für einen Moment zu Rafe. „Rafe wir haben Zeros direkt hinter uns …“ Ich wich den Kugeln der Maschinengewehre der Zeros aus. „Scheiß, direkt hinter uns“, fluchte ich. „Geh runter, Lexi so weit du kannst“, gab Rafe Anweisungen, diese ich befolgte und flog so weit ich konnte nach unten. Die Zeros folgten uns natürlich und schossen weiter auf mich und Rafe. Zerstörten dabei Autos, Gebäude und die Menschen konnten gerade so ausweichen. „Wir müssen sie aufsplitten, du rechts, ich links.“ „Ja, ist gut“, antwortete ich Rafe und flog beim nächsten Aussichtsturm nach rechts, Rafe nahm die linke Seite, ihm folgten drei Zeros mir zwei. Von den Sechs war eine von den Soldaten am Boden abgeschossen worden. Ich hörte, wie Rafe, Earl, die Anweisung gab, er soll Geschütze auf den Turm schaffen. Ich wich den Zeros aus, indem ich Zickzack, durch die engen Straßen flog, hoffte, dass sie wo dagegen krachen würden, doch leider war es nicht der Fall. Sie zerstörten nur noch mehr. „Ich habe immer noch welche hinter mir, Rafe, ich bekomme sie nicht abgeschüttelt“, sagte ich in den Funk. Ich hörte Rafe fluchen, und dass hinter ihm auch immer noch drei waren, also waren bei ihm wie bei mir welche neu hinzugekommen. „Lexi, wir spielen jetzt Angsthase mit diesen Profis.“ „Ja okay, ich bin dabei“, antwortete ich und flog Richtung Rafe und direkt auf ihn zu.




„Erst abdrehen, wenn ich es sage.“ kam es von ihm. Ich nickte, wusste aber, dass es Rafe nicht sah und hielt weiterhin auf ihn zu. Die Zeros, was uns folgten, registrierten noch nicht einmal, dass sie auf ihre eigenen Leute zuflogen. Sie hatten nur mich und Rafe im Visier, dieser gab mir weiter über Funk durch, wann ich zum Abdrehen hatte. Wir waren, wenn noch zwei Flugzeuge voneinander entfernt. „Jetzt!“, schrie Rafe in den Funk und ich machte eine Vierteldrehung, und die P40 rauschten Bauch an Bauch vorbei, zu spät reagierten die Zeros und zwei kollidierten miteinander und gingen in einen Feuerball auf. „JA!“, jubelten Rafe und ich, während Rafe die Zero, die ihm verfolgte, zu Earl und den anderen lotste, kümmerte ich mich um die Letzte, welche mir folgte. Ich flog direkt auf ein Gebäude zu und simulierte einen Absturz, ehe ich kurz vor dem Gebäude abdrehte und nach links flog. Der Japse reagierte diesmal und tat es mir gleich, nur hatte ich die Chance genutzt und war weiter rauf geflogen und setzte mich nun hinter dem Japsen. Auf diesen ich mit dem Maschinengewehr schoss, ich traf zwar nur den linken Flügel, doch diesen zerschoss ich ihn, er verlor die Kontrolle über sein Flugzeug und stürzte zu Boden, wo die Maschine zerschellte. >>Das war für Joe.<< „Rüber zu den Schlachtschiffen Lexi, jetzt sind wir am Drücker.“ hörte ich Rafe durch den Funk und flog Richtung Hafen.




Das Erste, was ich sah, als ich durch die schwarze Rauchwolke flog. War neben den Zeros, die unzähligen Marinesoldaten, die im Wasser schwammen, und die Arizona wie die Oklahoma gekentert. Ich schluckte, den ich wusste, dass sich sicher noch unzählige Soldaten im Bauch der beiden Schiffe sich befanden. Ob sie noch am Leben waren, war fraglich. Als Nächstes sah ich eine Zero und schoss auf die, holte sie nach mehreren Schüssen vom Himmel. Den zwei anderen folgte ich noch, über Funk bekam ich mit, dass Rafe auch noch weitere Japsen vom Himmel geholt hatte.

Nach einer Stunde landeten wir wieder auf der Landebahn von Earl, ich ließ die P40 ausrollen und als sie stand, stieg ich aus, Earl kam auf mich zu. „Wer hat ihnen das Fliegen beigebracht, Lieutenant?“ Mein Blick wich zu der Maschine, aus dieser Rafe stieg und ich lächelte. „Unter anderem Rafe.“, Earl nickte daraufhin, ich sprang vom Flügel und sah zu meinen Freunden, sie alle waren erledigt und fertig, doch das Ganze war noch nicht vorbei. Im Lazarett würden sie unsere Hilfe ebenfalls benötigen, doch ich musste zur Unterkunft der Krankenschwestern, ich musste zu Alex. „Rafe ich … Ich kann nicht mit ins Lazarett, ich muss zu Alex“, sagte ich am Ende meiner Kräfte, das Ganze hatte mir einen Adrenalinschub gegeben, doch dieser sank allmählich.



„Ist gut, ich fahre dich hin und dann begebe ich mich zum Lazarett“, kam es von meinem Freund und dem Vater meines Sohnes. „Rafe, Lexi, ich komme ebenfalls mit, ich muss zu … Betty.“ Wir beide nickten Red zu, es war immer wieder erstaunlich, wie gut er reden konnte, wenn er nicht nervös war. Wir fuhren dann zu dritt mit einem noch funktionsfähig Auto zur Unterkunft der Krankenschwestern, wo Rafe das erste Mal seinen Sohn sah, aber auch seinen besten Freund und Bruder wieder sah, die sich in die Arme schlossen. Danny und Rafe machten sich dann auf den Weg ins Lazarett, während ich auf der Couch zusammensackte und fix und fertig war. Red war bei Betty. Ellie war auch hier, mit Billy, der in einem Zimmer lag, verletzt, aber er würde es überleben. Laut Ellies Mutter hatte er ein, zwei Rippen gebrochen. Die aber keine Organe verletzt hatten oder würden, er hatte enormes Glück gehabt. Ich lag neben meinen kleinen Jungen und schlief nach kurzer Zeit ein.

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