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Zwanzig

Als ich aufwache, ist es immer noch dunkel. Zoe ist mit dem Kopf an meiner Schulter eingeschlafen. Ich muss zur Toilette. Vorsichtig lege ich Zoes Körper auf dem Boden ab und gehe zur Tür. Wir sind sofort davon ausgegangen, Matthias hätte uns eingeschlossen, aber wir haben noch gar nicht versucht, die Tür zu öffnen.

Sie ist nicht abgeschlossen. „Zoe!", flüstere ich. „Zoe, die Tür hier ist auf!" Ich knie mich zu ihr und rüttele an ihrer Schulter. „Zoe, wach auf!"

Sie sieht mich an. Ihre Augen liegen tief in den Höhlen und sie ist immer noch totenbleich. „Guten Morgen erst mal", sagt sie und sieht sich um. Der Raum wird nur noch von ein paar schwachen Leuchten erhellt, nicht mehr von den Neonröhren.

„Die Tür hier ist auf! Lass mal gucken, ob wir abhauen können." Ich ziehe sie hoch, der Gedanke daran wir können gleich hier raus sein, beflügelt mich auf eine seltsame Weise. Noch im Halbschlaf torkelt sie hinter mir her zur Tür und stolpert die Treppe hinauf. „Sei leise, Zoe!", flüstere ich. Ich traue mich nicht einmal, normal zu reden. Vielleicht ist Matthias ja wach.

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Ich traue mich kaum, noch einen Schritt weiter zu gehen, aus Angst, Matthias könne uns hören. „Bist du sicher, dass das so eine gute Idee ist?"

„Also ich würde hier gerne lieber lebend rauskommen, aber wenn du das anders siehst..." Ich sehe mich um. Im Halbdunkel erkenne ich ein Sofa, einen Couchtisch und auf der anderen Seite des Raumes eine Küchenzeile. „Wo ist die Tür?"

Wortlos schiebt sich Zoe an mir vorbei und schleicht zur Küchenzeile. Ich verharre dort, wo ich bin und verfolge sie nur mit meinen Augen. Sie holt etwas aus einer Schublade, kriecht dann zur Tür neben dem Sofa und winkt mich zu sich.

Sie hält ein Messer in der Hand und schiebt es jetzt zwischen Tür und Rahmen. Es quietscht und knarzt, als sie damit herumwerkelt und ich sehe mich angstvoll um. Alles ist ruhig. „Anna, geh und hol Meggie. Ich hab die Tür hier geknackt, wenn ihr wiederkommt."

Ich antworte nur mit einem Nicken und schleiche zur Treppe zurück. Auf leisen Sohlen gehe ich hinunter, quetsche mich durch den Türspalt und knie mich zu Meggie. „Meggie! Wach auf!"

„Was willst du?", knurrt sie, noch nicht ganz wach.

„Komm her! Wir hauen ab!" Ich bin bereits auf halbem Weg aus dem Raum heraus. Meggie folgt mir ohne Fragen zu stellen. „Leise!", herrsche ich sie an, als sie aufsteht und dabei an den Metalltisch stößt.

Zusammen gehen wir nach oben. „Wo ist Zoe?", fragt Meggie. Sie flüstert automatisch, ich brauche sie nicht noch einmal darauf hinweisen.

Von Zoe ist nichts zu sehen, doch die Tür steht offen und ein kühler Wind weht herein. „Sie ist bestimmt schon gegangen. Hätte ich auch getan."

Wir gehen zur Tür. Zoe ist bestimmt schon über alle Berge. Gerade als ich einen Fuß nach draußen setze, höre ich jemanden hinter uns. „Nicht so schnell, Mädchen!"

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