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Vier

In der Truhe befinden sich ein Zelt, fünf Liter Wasser und ein paar Lunchpakete mit dem Hinweis, sie innerhalb von zwei Tagen zu verzehren.

Als ich das Zelt sehe, seufze ich entnervt. Ich war einmal mit meinem Vater und meinem Bruder zelten, und das war nicht unbedingt mein Lieblingsurlaub. Wir konnten unser Zelt nicht aufbauen, dann gewitterte es und wir mussten im Auto übernachten.

Sebastian dagegen freut sich und einmal wieder leuchten seine Augen aufgeregt. Zwar habe ich bereits so etwas in der Art erwartet, doch Meggies Ausraster übertrifft alle Erwartungen.

„Ein Zelt?! Ein gottverdammtes Zelt?! Und nur eins? Ich schlafe doch nicht mit euch in einem einzigen Zelt!" Sie wirft ihre Taschen auf den Boden. „Nein!"

„Hör auf zu nerven, Meggie", sagt Sebastian, halb abgelenkt von dem Zelt. Er zieht es bereits aus der Hülle. „Ich würde sagen, wir zelten direkt hier. Es wird in ungefähr..." Er sieht auf seine Uhr. „Anderthalb Stunden dunkel. Dann sollten wir das Zelt aufgebaut haben. Und der Platz hier ist auch ganz gut, da brauchen wir nichts anderes suchen."

Zoe hat sich von Sebastians Begeisterung anstecken lassen. „Können wir nicht ein Lagerfeuer machen? Komm her, Anna, wir suchen Holz dafür."

„Achtet darauf, dass es trocken ist. Und bringt Anzünder mit." Sebastian und Louis sind bereits dabei, die Zeltstangen zusammenzustecken.

„Was kann man denn als Anzünder benutzen? Außer Papier?", fragt mich Zoe.

Ich zucke mit den Schultern. „Kleine Zweige oder so. Glaube ich."

Schweigend suchen wir kleine Zweige, größere Äste und Steine zusammen. Wir legen die Steine in einem Kreis zusammen, stellen die Äste zu einer Art Pyramide zusammen und stopfen trockenes Gras in den entstandenen Hohlraum.

„Sebastian?", frage ich. „Hast du ein Feuerzeug dabei? Oder Streichhölzer?"

Sebastian, der gerade mit Louis zusammen die Zeltplane über das Gerüst aus Stangen zieht, dreht sich nicht um, während er antwortet: „Die Streichhölzer sind in der Plastikdose in meiner Jackentasche."

Ich finde seine Jacke auf einem umgefallenen Baum, auf dem sich auch Meggie niedergelassen hat, nehme die Streichhölzer aus der Tasche und zünde eines an. Das brennende Streichholz drücke ich in den Haufen von getrocknetem Gras. Es flammt sofort auf und nach kurzer Zeit brennen auch die Äste.

„Ihr habt Glück mit dem Holz, es ist echt trocken", sagt Sebastian.

Langsam geht die Sonne unter und es wird düster, aber unser Zelt ist fertig. Wir entscheiden uns, dass die Mädchen auf einer Seite schlafen werden, und die Jungs auf der anderen.

Ich entrolle meine Isomatte und meinen Schlafsack, wir alle bereiten uns für die Nacht vor.

Außer Meggie. Sie hat keinerlei Schlafsachen mit. „Ich dachte,es gäbe hier Schlafsäcke und so!", verteidigt sie sich. Sie hat bloß Kosmetiksachen mitgebracht.

Keiner hat Mitleid mit ihr. Wir ignorieren einfach ihr ganzes Gezeter und machen es uns um das Lagerfeuer herum bequem. Ich setze mich auf einen großen Stein und nehme mir eines der Lunchpakete, die wir in der Truhe gefunden haben.

Zoe öffnet ihren Rucksack, kramt darin herum und zieht etwas heraus. Sie grinst breit. „Mögt ihr Marshmallows?"

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