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Sechzehn

„Ach, Anastasia, du bist auch wach!", sagt Matthias und kommt auf mich zu. Ich bin vor Schock wie gelähmt und glotze ihn an. Er kniet sich vor mich und sieht mich an. Ich will weg, aber hinter mir ist die Wand. „Sieh mich an." Mit seinen rauen Fingern packt er mein Kinn und dreht mein Gesicht zu sich.

Seine Nähe ist mir so unangenehm, dass es mir die Tränen in die Augen treibt. „Geht es dir besser?", fragt er mich. Er klingt sogar besorgt. Vorsichtig streicht er mir das Haar zurück und berührt meine Stirn. „Tut mir leid, dass ich dich schlagen musste. Ist aber nur eine Beule, die wird bald wieder weg sein."

Warum ist er so nett? Er hat uns allesamt gegen unseren Willen in diesen Keller gesteckt! Er steht wieder auf und streckt mir die Hand entgegen. „Komm, steh auf." Plötzlich ist seine Stimme rau und hat einen Befehlston angenommen. Ich stehe auf, aber ergreife seine Hand dabei nicht. „Komm mit."

Er führt mich aus der Tür in einen engen, dreckigen Flur. Die Metalltür schließt er wieder ab. „Los, geh nach oben." Er deutet zur Treppe am Ende des Flures.

Ich werde von ihm nach oben dirigiert und direkt am Ende der Treppe in ein Badezimmer geschickt. Es ist eng und Matthias steht so nahe vor mir, dass ich seine Nasenhaare zählen könnte. „Zieh dich aus", befiehlt er.

Meine Wangen beginnen zu kribbeln und ich weiß, dass ich knallrot bin. Er lacht über mich. „Nein", krächze ich und verschränke die Arme vor der Brust. Ich fühle mich schwach und verwundbar, vor allem weil mir Matthias so nah ist.

„Doch. Du wirst dich jetzt ausziehen, mir deine Sachen geben und dann gehst du duschen. Und wenn du es wagst, dich mir zu widersetzen..." Umständlich zieht er eine kleine Pistole aus der Tasche und drückt sie mir an die Stirn. „Klein, aber tödlich."

Ich knirsche mit den Zähnen, dieses Mal vor Angst und nicht vor Wut. „Okay, ich mache es", stottere ich. „Aber... es ist hier zu eng, ich kann mich kaum bewegen. Könnten Sie bitte gehen?" Ich erwarte, dass ich gleich einen Knall hören werde und es dann dunkel um mich herum wird. Mein ganzer Körper zittert vor Anspannung.

Der Knall bleibt aus, stattdessen spüre ich, dass er die Waffe von meiner Stirn nimmt. „Okay. In spätestens fünf Minuten machst du die Tür auf und gibst mir deine Klamotten. Hast du verstanden?" Ich kann nicht antworten, meine Stimme will mir nicht gehorchen. „Hast du mich verstanden?!", brüllt er plötzlich und ich spüre ein paar Speicheltröpfchen auf meinem Gesicht.

„Ja!", quieke ich vor Angst und nicke wie eine Wackelkopfpuppe. Mein Körper fühlt sich an wie Wackelpudding.

„Gut. Und wehe, du widersetzt dich mir!"

Ich stehe alleine in dem engen Badezimmer und beginne unwillentlich zu heulen. Tränen laufen über mein Gesicht, als ich mich ausziehe. Ich will mich Matthias nicht nackt zeigen, deshalb öffne ich die Tür nur ein wenig, werfe meine Sachen hinaus und knalle die Tür sofort wieder zu. Dann stolpere ich unter die Dusche.


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