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Neun

"Sollten wir nicht bald was finden?", stöhnt Meggie genervt. „Meine Füße tun weh! Und diese ganzen Dornen machen meine Haut total kaputt!"

„Ach nein, wirklich? Das sind ja ganz böse Dornen", spottet Zoe. „Meggie, das hier ist ein Wald. Da sollte man vielleicht nicht die ganze Zeit in kurzer Hose und mit hohen Schuhen rumlaufen. Und hör auf dich zu beschweren, wir zwingen dich hier zu nichts. Von uns aus hättest du auch gerne weglaufen und dich verirren können."

„Ich hasse dich, Zoe! Ich hasse euch alle! Ihr seid so scheiße zu mir!" Sie bricht in hysterisches Geheul aus. „Warum bin ich hier? Warum? Ich hasse dieses Camp! Ich will nach Hause!"

Sie wird immer noch von uns ignoriert. Es würde uns alle nur aufhalten. „Sie hat recht...", murmelt Sebastian leise. „Wir sind bestimmt schon einen Kilometer gelaufen. Eher mehr. Hat jemand von euch ein Schild gesehen?"

„Nur eine Warnung vor Zecken. Steht da denn drin, dass man auch nach einem Kilometer in der richtigen Richtung was finden soll?" Louis sieht wieder in der Mappe nach.

Ich seufze genervt. Mir ist warm und ich habe ein paar Mückenstiche am Rücken, die jucken. Meine Zähne knirschen schon wieder. Langsam beginne ich mich ernsthaft zu fragen, ob das wirklich schädlich für meine Zähne sein kann. „Hast du noch was zu trinken?", frage ich Zoe.

„Ja, warte kurz." Sie nimmt ihren Rucksack ab, zieht eine Flasche Wasser heraus und gibt sie mir.

„Danke, ich verdurste schon." Ich trinke ein paar Schlucke und lehne mich an einen Baum. Langsam beruhigt sich auch Meggie wieder und ignoriert uns konsequent. „Also hier steht nichts von ihr solltet das Ziel nach einem Kilometer erreicht haben oder so", sagt Louis stirnrunzelnd. „Wirklich gar nicht."

„Super, wir könnten also ewig lang in eine Richtung laufen, bis wir vielleicht etwas finden. Das freut mich wirklich", sagt Zoe. Ihre Stimme trieft vor Sarkasmus. Sie nimmt mir das Wasser ab und trinkt ein paar Schlucke, um es dann wieder wegzupacken.

„Müssen wir heute noch weitergehen?", frage ich maulig. Wir haben ein paar Rätsel gelöst, doch bei 7.6 sind wir entweder in die falsche Richtung gegangen oder der Weg zum nächsten Rätsel ist sehr weit. Mittlerweile ist es schon halb sieben Uhr abends.

„Müssen wir nicht, wir können uns auch einen Zeltplatz hier irgendwo suchen. Zoe, ich bin mir sehr sicher, dass du einen findest." Louis packt die Mappe wieder ein. Zoe hat vier von fünf Flaschen und Kisten gefunden, in denen die Rätsel versteckt waren, und dass sie wie ein Spürhund ist, ist ein kleiner Running Gag unter uns geworden.

Wieder bauen die Jungs unser Zelt auf. Heute Abend haben wir keine Lust auf ein Lagerfeuer, deshalb stehen Zoe und ich unschlüssig in der Gegend herum. Meggie hat aufgehört zu zetern und sitzt schmollend auf ihren Taschen.

Endlich ist das Zelt fertig aufgebaut. Wir bereiten unsere Schlafplätze vor, essen etwas und verkriechen uns dann alle in unsere Schlafsäcke.

Wieder ist es zuerst unbequem, auf dem Boden zu schlafen, aber irgendwann falle auch ich in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

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