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Einundzwanzig

„Menschenskinder, eure Vorgänger waren leichter handzuhaben. Anastasia, komm wieder her." Mit einer Hand hat Matthias Meggie am Kragen gepackt, mit der anderen richtet er seine Waffe auf mich.

Am liebsten hätte ich angefangen zu heulen. Es ist nicht mehr nur Angst, sondern in diesem Moment auch Enttäuschung. Wir waren so nahe dran, ihm zu entkommen! Ich sehe zwischen Matthias und der Tür hin und her. Soll ich es riskieren und nach draußen laufen oder mich wieder in Gefangenschaft begeben?

Mit einem letzten Blick nach draußen gehe ich zu Matthias zurück. Ich vertraue darauf, dass Zoe es geschafft hat und die Polizei rufen wird. Hoffentlich schafft sie das, bevor uns Matthias umbringt. „Ich muss schon sagen, dumm seid ihr nicht. Aber außerordentlich leichtsinnig. Ich würde gerne wissen, wie das Biest die Tür geknackt hat."

„Frag sie doch!", giftet Meggie. „Na los! Fang sie wieder ein und frag das Kind, wie man eine Tür knackt, du großer, böser Killer!"

„Halt die Klappe, Meggie!", fauche ich und knirsche mit den Zähnen. Matthias ist sauer und zerrt uns an den Armen zur Kellertreppe.

„Wie gut, dass das kleine Kind schon bei mir im Keller sitzt! Anastasia, hattest du geglaubt, Zoe wäre entkommen? Tut mir echt leid, dich enttäuschen zu müssen, aber deine kleine Freundin wartet schon unten in eurem Zimmer." Mit einem nachdrücklichen Schubs befördert er uns zurück in den Raum. „Eigentlich wollte ich euch die Tür offen lassen, falls einer von euch ins Bad muss. Bedankt euch bei dem kleinen Teufelchen dafür, dass ich euch jetzt hier einschließen werde."

Zoe ist kaum bei Bewusstsein und liegt ausgestreckt auf dem Tisch. Sie hat eine Platzwunde am Kopf. Matthias verbindet ihre Wunde noch, bevor er wieder aus dem Raum geht. Dieses Mal hören wir, wie er die Tür abschließt. „Verdammt!", keuche ich. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. „Das hätte klappen können!"

„Ja, aber er hätte uns auch erschießen können, also sind wir noch mal glimpflich davongekommen." Meggie hat sich sehr schnell wieder beruhigt und spricht auf einmal sehr sachlich. „Meinst du, Zoe kann sich durch das Fenster da quetschen?", fragt sie und deutet zu dem Fenster unter der Decke.

„Ich glaube nicht. Das wäre sogar für sie zu eng."

„Wir können es gerne versuchen", murmelt Zoe vom Tisch aus. „Aua, mein Kopf..." Sie streckt die Arme aus und rutscht vom Tisch. „Räuberleiter, bitte." Meggie nickt und wir formen beide mit den Händen eine Stufe. Zoe hebt einen Fuß auf meine Hände, den anderen zwischen Meggies und zieht sich an der Wand hoch. „Nein, sieht schlecht aus. Kein Mensch, der größer ist als ein halber Meter, kommt da raus. Lasst mich bitte runter."

Wir setzen uns zusammen auf den Boden. „Er wird morgen die erste von uns töten", sagt Zoe. „Er hat es mir eben gesagt, als er mich hierhin gebracht hat."

„Wen von uns?"

„Ich weiß es nicht, Anna. Er meinte, er will seinen Zuschauern die Wahl lassen."

„Was für Zuschauern?", fragt Meggie.

„Ach Meggie... Er will den Mord streamen."

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