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Chapter 30

Jisung rüttelte wie wild an der Wohnungstür, als würde er trotzdem ausprobieren wollte, ob er sich befreien konnte, was er allerdings nicht konnte. Er schlug mit seiner flachen Hand mehrmals auf die Tür. „HILFE! EIN PSYCHO HÄLT MICH GEFANGEN!", rief er verzweifelt gegen die Tür. Egal wie sehr ich Jisung für mich verderben lasse und nur seine schlechte Eigenschaft zu mir holte, damit nur die Schwärze ohne das Glitzern zu sehen war, welches Jisung ausstrahlte, so gelang es mir nicht. Jisung war immer noch mein ein und alles und ich würde ihn nicht hassen können. Egal wie sehr er mich verletzte, wie er mich nannte und wie sehr er versuchte sich von mir retten.

Ich liebe dich, Jisung.

„Du kannst nicht raus", meinte ich gehetzt und rannte zu ihm, um ihn in in meine Armen zu schließen. Ich umschlang seinen bebenden Körper mit meinen. Jisung musste sich beruhigen. Das hier alles war viel zu viel für ihn. Ich konnte ihm helfen sich zu entspannen. Ich musste ihn nur küssen und er würde sofort nicht so nach Luft ringen müssen wie jetzt. „Lass mich los, verdammter Psycho!", zischte er und biss mir in den Oberarm. Schmerz schoss mir über den Oberarm und lies mich die Kontrolle über meinen Arm verlieren. Jisung nutzte den Überraschungsmoment aus und riss sich von meinen Armen, um dann in die Küche zu rennen. Er wollte sicher eine Waffe sich aneignend, damit er sich wehren konnte.

Ich liebe dich, Jisung.

Aus der Küche konnte ich ein chaotisches Klirren hören. Jisung stand an den Küchenschubladen und riss jede davon mit so einer verzweifelten Wucht aus ihren Angeln, dass das Besteck darin nur so schepperte. Seine Suche belohnte ihn und er holte ein langes Messer raus. Dieses streckte er nach mir aus. Seine Augen waren voller Panik, so viel Panik, habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. „Komm mir nicht zu nahe, oder ich steche dich ab!"

Es brach mir das Herz erneut, weil Jisung den scharfen Gegenstand in mir rammen wollte und mein Fleisch zerteilen wollte, wie er meine Gefühle für ihn zerschneiden wollte. Er wollte Blut fließen sehen, meine Tränen. „Du wirst deinen Geliebten nichts antun, weil du ihn liebst."

Ich liebe dich, Jisung.

„Du bist nicht mein scheiß Geliebter! Soll ich dir etwas verraten? Ich würde eher mit Chan oder Jeongin ins Bett als mit dir, du widerliches Arschloch!"

Auch in Todesangst zeigte Jisung Feuer. Feuer welches tief in seinem Inneren flackerte. Feuer, welches er in seinen Storys zeigte. Jisung war kein fucking unschuldiger Junge. Es musste irgendwas in seinem Kopf falsch laufen, dass er ein Experiment machen wollte, wo er ein Gefangener spielte.

Wer machte sowas?

Ohne zu wissen, dass aus Fiktion Realität werden konnte?

Ich lachte bitter auf und stürzte mich auf ihn. Dabei packte ich seinen Arm mit dem Messer, sodass er mich nicht damit attackieren konnte. Ich versuchte an das Messer zu gelangen, doch Jisung hielt den Hand mit der Waffe nach oben, sodass ich nicht rankommen konnte. Ich drückte ihm die Kehle zu, sowie er es bei mir gemacht hatte. Er soll röcheln, er soll verdammt um sein Leben flehen. Die Hand mit der Waffe zitterte heftig, weil Jisung schlecht Luft bekam. „Du hast mich wieder mal verletzt! Wann ist es genug?!", fragte ich ihn aufgebracht und drückte mein Knie in seinen Hüftbereich, damit er nicht mehr von mir wegkam.

Ich liebe dich, Jisung.

„Wnndasheitbssmejnlbennde"", keuchte er und drehte sich leicht, sodass der Griff um seinen Hals lockerer wurde, was dazu führte, dass er die Kontrolle über seinen Arm mit dem Messer wieder gewann. Er lies das Messer niedersausen und traf mich an meiner Flanke. Ein heißer Schmerz breitete sich rasch daran aus. Blut quoll aus der Wunde raus, die man durch ein blutiges Stoffloch meiner Kleidung erkennen konnte. Es tat so weh, dass ich den Halt gänzlich um Jisungs Hals verlor. Jisung drückte sich von mir weg und holte mit den Messer erneut aus. Ich hörte das Sirren des Messers in der Luft, wie es sie durchschnitt und mein Bein durchbohrte. Schmerzverzerrt stöhnte ich auf und hielt mein schmerzendes Bein. Mein Schwarm nutzte das aus und krabbelte von mir weg, sodass er frei war. „Du Mistkerl", keuchte ich hervor.

Ich liebe dich, Jisung.

Blutend und unter Schmerzen versuchte ich zu Jisung zu gelangen, der ein paar Meter vor mir aufrappelte und verhasst auf mich schaute. „Wo sind die Schlüssel?", fragte er mich. „Ich werde es...dir nicht erzählen...dafür musst du mich...erst umbringen", keuchte ich hervor und löste meine Hand von meinen verletzten Bein. Meine Handfläche war voller Blut. So gut es ging zog ich mein Bein zu mir, um auf die Beine zu kommen. Unter Anstrengung schaffte ich mich nach und nach aufzurappeln und vor Jisung zu stehen. Ich presste meine linke Hand auf meine verletzte Flanke. Ich spürte, wie das Blut nur so aus mir herausströmte.

Ich liebe dich, Jisung

Jisung sah meinen verletzten Zustand als Vorteil vor ihm und begann mich abzutasten. „Wenn du was dummes tust, dann wirst du noch mehr bluten", knurrte er und lies seine Hand in meine Hosentasche gleiten. Ich hatte so große Schmerzen, dass ich Jisung nur schwach an mich drücken konnte. „Mir ist es egal, wenn du mich verbluten lässt. Ich werde dich auch im Jenseits lieben können. Du kannst uns niemals trennen, Jisung."

Mein Schwarm wurde fündig und schnappte sich die Wohnungsschlüssel, bevor er sich zu mir wandte und das Messer fallenlies. „Sei froh, dass ich dich doch nicht abstechen werde. Ich will kein Mörder werden." Dann rannte er los. Humpelnd lief ich ihm nach. Mein verletztes Bein hinterließ blutige Fußspuren. Mein Blut sog sich in meine Socken ein und hinterließ ein matschiges Geräusch, sobald ich mit meinem verletzten Bein aufkam. „Lass mich nicht alleine, Jisung, Ich liebe dich doch."

„Aber ich dich nicht", meinte er und hantierte mit dem Schlüssel am Türschloss. Er hatte Schwierigkeiten den Schlüssel reinzustecken, denn er fluchte vor sich hin. „Wir sind für einander bestimmt", keuchte ich voller Schmerzen hervor. Gleich habe ich ihn erreicht und dann werde ich ihn nie wieder loslassen. Das Schloss machte klick und die Tür öffnete sich leicht. Jisung stieß sie auf und wollte rausrennen, als ich sein Bein zu fassen bekam und ich ihn so zu Fall brachte. Unsanft kam er mit dem Gesicht auf denn hellgrauen Linoleumboden auf. Wie ein Fisch auf Land zappelte er mit seinen Bein, so lange, bis ich keine Kraftmehr hatte ihn festzuhalten.

Ich liebe dich, Jisung.

 Mein Schwarm kam wieder auf die Beine und wischte sich über das Gesicht. Ich sah dass er sich die Lippe aufgeschlagen hatte und aus ihnen Blut raustrat. Jisung rannte die Treppen nach unten. Mit meinem verletzten Bein folgte ich ihm weiter, auch wenn ich nicht schnell nach unten kam. Stufe für Stufe lief ich nach unten, lies noch mehr blutige Fußabdrücke zurück. Ich schleppte mich bis nach unten und sah nur noch Jisungs Silhouette in die dunkle Nacht verschwinden.

„Jisung....."

 Ich brach an der Wohnungstür zusammen.  

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