Chapter 14
Am Abend saß ich wieder in einer eigenen Wohnung und schrieb weiter. Da ich immer noch fertig von gestern war, konnte ich gerade mal zwei Seiten schreiben. Immerhin besser als keine. Ich beschloss ins Bett zu gehen. Heute war wirklich ein anstrengender Tag gewesen.
Hyunjin schrieb mir am nächsten Morgen, dass er heute keine Zeit hatte an unseren Experiment weiter zu machen, weil er seine Familie besuchte. Auch ich hatte meine sozialen Kontakte ab Zeitpunkt des Experimentes stark vernachlässigt. Ich sollte wieder was mit Chan und Jeongin machen. Sie hatten erst heute Abend Zeit, da die beiden jeweils zehn Stunden am Tag arbeiteten. Wir würden uns erst am Abend in einer Bar treffen. Schon jetzt ermahnte ich mich, heute die Finger vom Alkohol zu lassen. Besser ich trank einen Saft oder einfach nur Wasser. Bis dahin hatte ich Zeit mich an meinen Buch zu widmen, für den ich einen Namen gefunden hatte: Intoxicated. Immer wieder musste ich an den Abend denken, als Hyunjin mich für das Buch abgefüllt hatte. Ich fand der Name passte zu Kihoon und Jiseok. Ich überprüfte noch alles und schrieb Sachen um, die mir nicht mehr gefielen, las einzelne Passagen vor und überlegte mir, was noch alles passieren könnte. Dank Hyunjins Hilfe fiel mir einiges an. Bald war es Zeit die erste erotische Szene zu schreiben. Komischerweise musste ich an den Badzwischenfall denken, der mir passiert war. Hyunjin hat seine Rolle so gut gespielt, dass ich wirklich hart wegen ihm geworden bin. So langsam fühlte ich wirklich wie Jiseok, der eine Mischung aus Angst und Lust war.
Immer wieder spielte ich die Szene, die passiert war, ab, erinnerte mich an das Gefühl, als Hyunjin mich dominiert hatte und so schmutzig mit mir geredet hatte, dass ich ganz schwach war und flehend, dass er mich berührte. So fühlte sich Jiseok Erregt und angsterfüllt, denn er wusste nicht, wie Kihoon sich in den nächsten Sekunden veränderte. Wird er ihn schlagen oder ihm einen blasen? Weil ich so intensiv daran dachte, spürte ich wirklich Lust in mich. Mich machte das wieder echt an. Was wenn ich Hyunjin dazu bringen könnte sich weiter reinzusteigern? Ich sagte zwar, dass ich nichts Perverses machen will, um Hyunjin nicht weiter zu benutzen, doch ich spürte es gerade einfach viel zu sehr und ich wäre ein Dummkopf, wenn ich diese Mischung aus Angst und Lust in mir einfach ignorierte. Ich musste die Chance ergreifen. Nur so werde ich Seiten füllen können. Wenn die aufgeschriebene Fiktion zu ausgeführter Fiktion wurde. Ich erzählte Hyunjin noch nichts davon, er sollte seinen Tag mit seiner Familie genießen und keine verstörende Nachricht von mir bekommen, indem es geht, ob er dazu bereit wäre, sexuell weiter zu gehen, als bisher. Das nächste Mal, wenn Hyunjin mich harte machte, würde ich mich nicht im Bad einschließen, sondern mich von Hyunjin berühren lassen. Ich werde wirklich zu Jiseok werden. Nicht nur im Kopf, sondern auch im Körper. Mein Vorhaben und meinen schon erregten Zustand, lies mich hart werden und ich wichste mich zu der Vorstellung, wie Hyunjin mich wie Kihoon berührte. Ich werde so viel erotische Szenen schreiben können.
Ich war so aufgeregt wegen morgen, dass ich ganz hibbelig drauf war, als ich mich mit Chan und Jeongin traf. „Hast du gerade einen Lauf beim Schreiben?", fragte Chan mich und schob sich ein paar Erdnüsse in den Mund. So könnte man es meinen. Zwar hatte ich bisher noch nicht weitergeschrieben, aber alles in mir drängte nach Hause
zu gehen und zu schreiben, bis meine Finger müde waren und mein Rücken schmerzte.
„Ja, könnte man meinen. Ich will so gerne jetzt schreiben", meinte ich und trank einen Schluck aus meinem Spriteglas. Wie vorgenommen hatte ich keinen Alkohol wie meine Freunde bestellt. Dass mir Hyunjin half, behielt ich ihm Dunkeln. Es war unser kleines Geheimnis und außerdem fühlt es sich toll an, wenn nur Hyunjin und ich davon wussten. Es erregte mich irgendwie. Ich war eindeutig viel zu horny für heute Abend. Ständig dachte an die Sexszenen zwischen Kihoon und Jiseok, die ich noch vorhatte. „Dann wollen wir dich nicht aufhalten. Geh nach Hause und schreibe. Es ist eh schon recht spät und ich muss morgen früh aufstehen", meinte Jeongin und leerte sein Glas. Ich wünschte meinen Freunden eine Gute Nacht und fuhr schnurstracks nach Hause, wo ich mich vor meinem Laptop setzte und schrieb. Dieses Mal bekam ich acht Seiten zustande. Hauptsächlich erotische Szenen. Die ganze Zeit dachte ich dabei an Hyunjin und der Szene im Badezimmer. Je mehr Wörter meine leere Seiten füllte, desto stärker wurde das Verlangen mein Geschriebenes in Realität umzusetzen. In der Nacht bekam ich nicht nur weitere drei Seiten fertig, sondern masturbierte, bis ich ganz wund wurde.
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