Mein Penis schwoll an. Fuck, Hyunjin war wirklich gut darin. „Ja, bitte, rede die ganze Zeit davon. Ich bin deine kleine Schlampe, Kihoonie~", hauchte ich und drückte meinen Schritt an seinen. „Schau wie unanständig ich bin~" Um Hyunjin weiter in die Rolle von Kihoon zu bringen, rieb ich mich an ihn. Ich wollte meinen steifen Penis aus meinen Shorts holen und ihn nackt über Hyunjins Jeans reiben. Fuck, es würde sich so gut anfühlen, Ich lies meine Hand in meine Shorts wandern, als mir bewusst wurde, was ich hier eigentlich machte. Ich wollte tatsächlich von Hyunjin auf diese Art berührt werden. Dabei hab ich keine Interesse an ihn. Weder sexuell noch romantisch. Hyunjin war nur ein guter Freund von mir. Ich biss mir frustriert auf die Unterlippe. Gerade wollte ich meine eigene Regel brechen. Mein Experiment sollte perverse Andeutungen beinhalten, aber keine sexuellen Berührungen. Das wollte ich Hyunjin nicht antun. Ich würde ihn nicht so benutzen. Deswegen drückte ich ihn sanft von mich und murmelte ein Entschuldigung und rannte auf die Toilette, um mir einen runterzuholen. Jenseits des Badezimmers hörte ich Hyunjin sich nähern. „Jisung? Es tut mir wirklich ehrlich Leid, dass das passiert ist. Vielleicht ist es besser, wenn wir das ganze abbrechen."

„Nein! Auf keinen Fall! Weißt du dass das pures Gold ist, was passiert ist? Dass das jetzt in Realität passiert ist, ist schon Mist, aber hey, jetzt kann ich mir den Sex zwischen Kihoon und Jiseok richtig vorstellen. Keine Sorge, fühl dich nicht schlecht, dass das hier passiert ist. Ist meine Schuld, ich hab dich dazu gebracht."

„Wenn du das meinst....naja....hast du die Snacks? Ich könnte wirklich gerade was gebrauchen", fragte er mich. „Klar, sie sind im Rucksack in der Küche. Bedien' dich. Fuck", knurrte ich. Während ich mit Hyunjin geredet hatte, habe ich aufgehört zu wichsen und dafür bestrafte mich mein Penis, in den er unbefriedigt zuckte. „Geh schon", drängte ich Hyunjin. Ich wollte nicht, dass er vor der Badetür stand, während ich mir einen runterholte. Endlich ging Hyunjin und ich konnte es zu Ende bringen. Mit Toilettenpapier wischte ich mir das Sperma ab und wusch mir die Hände, bevor ich zu Hyunjin ins Wohnzimmer lief.

Er hatte sich eine Chipspackung geholt und aß sie still vor sich hin. Er war so in Gedanken, dass er nicht mal bemerkte, dass ich wieder da bin. „Schmecken dir die Chips? Ich wollte sie mal probieren", holte ich ihn aus seinen Gedankentrott raus. Hyunjin schaute etwas verschreckt drein, als er mich sah und biss nicht an seinem Chip ab, den er sich gerade in den Mund stecken wollte. „Außerdem muss ich mich wirklich bei dir entschuldigen. Ich hätte das Ganze nicht so weit bringen sollen, nur weil ich ein Buch schreiben will. Ich darf dich nicht so auf einer Weise benutzen." Hyunjin biss ab, das Knacken des Wasabichips erfüllte den Raum, als würden Knochen brechen. Hatte ich ihn irgendwie verletzt? „Keine Sorge, du benutzt mich nicht, Jisung. Ich mache das gerne für dich. Ist doch schön, wenn du hart geworden bist. Das ist ein Zeichen, dass dein Experiment klappt." Er hielt mir die Chipsverpackung hin und ich nahm mir einen Chip raus. „Unser Experiment. Das ist nicht mehr nur meins. Fuck, die Chips sind so scharf!" Ich fächerte mir Luft ins Gesicht. Ich brauchte was zu trinken und so schnappte ich mir eine Limonadendose und trank ganz viel daraus. Hyunjin fand es lustig und lachte mich aus.

„Ja, die Chips sind scharf. Hast du auch Schokolade? Die könnte ich gut vertragen", meinte er. Ich wühlte im Rucksack herum und gab ihm ein Kekse mit Schokoladenfüllung. Im Moment waren wir nicht Kihoon und Jiseok, sondern nur Hyunjin und Jisung, zwei gute Freunde, die eine Übernachtungsparty schoben. Nachdem der Vorfall füllte es sich schön an, einfach nur Jisung zu sein und meine Zeit mit Hyunjin zu verbringen.

Wir schauten uns irgendwas im Fernseher an, während wir gemeinsam auf dem Sofa saßen. Mittlerweile war Hyunjin auch in seinen Schlafklamotten und hat die Decke aus dem anderen Schlafzimmer geholt, mit der er uns zugedeckt hatte. Es war wirklich gemütlich hier mit Hyunjin zu sitzen. Ich hab lange nichts mehr mit ihm gemacht und ich hab es vermisst. „Ich glaube ich schlafe gleich ein. Ist es okay, wenn ich mich an dich lehne?", fragte ich ihn, worauf er nichts dagegen hatte. „Mach ruhig....aber du kannst jetzt noch nicht schlafen, Jiseok", meinte er bestimmt. Ich lächelte. Also will er wieder Kihoon und Jiseok spielen. Habe ich nichts dagegen, auch wenn ich etwas länger nur Jisung sein wollte.

„Ich habe doch etwas mitgenommen. Was wäre so ein Abend ohne Alkohol, Seokie?", meinte er und zog einen silbernen Flachmann hinter dem Kissen hervor. Er musste ihn vor mir versteckt haben, als ich mir einen runterholt hatte. Okay, das wird sehr interessant. Meine Müdigkeit fiel von mir ab und ich saß wieder aufrecht auf dem Sofa.