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Ash

Was uns Brendan erzählte schockierte mich. Ich hatte Schwierigkeiten meinen Wolf unter Kontrolle zu halten, so sehr war er von seinen Erzählungen aufgebracht.

Was die kleine Wölfin alles durchmachen musste! So etwas sollte niemand erleben. Ein Wolf brauchte sein Rudel. Die Gesellschaft der Menschen war nicht das gleiche, zudem sie Selina nicht mal bei sich haben wohnen lassen.

Mein Wolf kratzte an der Oberfläche. Nur mit Mühe konnte ich ihn davon abhalten auszubrechen.

"Logan! Ich muss laufen gehen!": sagte ich zu ihm und lief schon zur Tür.

"Mach das, aber komm dann gleich wieder hierher!" Logan sah mich dabei mahnend an.

Ich rannte alleine durch den Wald. Allein mit meinen Gedanken. Sie kreisten um Selina. Ich rannte etwa eine halbe Stunde, ohne Ziel, ohne auf den Weg zu achten. Aber mein Wolf ließ sich einfach nicht beruhigen. Ich wusste was er brauchte. Er brauchte sie!
Doch sollte ich wirklich wieder zu ihr gehen? Ich vermutete, das Brendan jetzt gerade bei ihr war. Ich verstand immernoch nicht was die beiden verband. Außer, dass er sie gesucht und gefunden hatte. Meine Hoffnung war groß, dass er sie nicht so sehr liebte, wie ich. Ich beschloss dann doch wieder zurückzugehen. Denn mein Wolf wollte zu Selina.

So schnell ich konnte, rannte ich zurück. Mein Weg führte sofort, nachdem ich mich zurück verwandelt hatte zur Krankenstation und wie ich richtig vermutet hatte, war Brendan bei ihr. Überraschenderweise auch Logan. Was wollte er denn hier?

"Ash geht es dir jetzt besser? Konntest du dich ein bisschen abreagieren, beziehungsweise dein Wolf?": fragte er mich.

"Nein leider nicht! Aber ich weiß was mein Wolf wollte, er wollte zu ihr. Ist sie immer noch nicht aufgewacht? Wo ist Jasper? Kann er was zu ihrem Zustand sagen?": fragte ich Logan und sah kurz zu Brendan rüber.

"Jasper hat sich heute frei genommen! Brendan hatte angeboten hier bei ihr zu bleiben und ich dachte mir, ich leiste ihm Gesellschaft. Darum sind wir jetzt beide hier, aber ich lasse euch gerne alleine. Ich habe sowieso noch was zu tun!" erwiderte Logan.

"Du musst nicht gehen. Ich bin froh euch hier zu haben. Vielleicht können wir noch ein bisschen reden. Mein Wolf würde so gerne noch mehr über Selina wissen und ich natürlich auch!": sagte ich und schaute fragend Brendan an.

" Brendan ich würde gerne wissen wie du zu Selina stehst! Liebst du sie? Seid ihr Gefährten?
Ich muss es unbedingt wissen! ": stammelte ich.

Du brauchst dir keine Gedanken zu machen. Sie ist wie eine Schwester für mich und ich passe auf sie auf. Ich beschütze sie, auch wenn ich sie damals nicht beschützen konnte! Zu gerne würde ich wissen, was mit ihr dort passiert war. Ich hätte sie niemals alleine lassen dürfen, aber es war wichtig.
Ich wollte ja die Papiere für uns besorgen, dass wir damit das Land verlassen konnten. Ich mache mir immer noch solche Vorwürfe, sie allein gelassen zu haben, aber wir hatten es zusammen so entschieden.
Ich habe keine Ahnung was passiert ist, aber wir werden es herrausfinden. Aber dazu muss sie aber auch aufwachen. Ich hoffe es geschieht bald!
Wann genau wollte Jasper ihr das Zeug spritzen?": fragte Brendan uns.

"Irgendwie habe ich Angst davor was passiert! Was mit ihr passiert und ihrem Körper. Ich hoffe sie verkraftet es, denn normal ist es ja nicht. Ihre Wölfin darf nicht weg sein. Vielleicht ist sie nicht weg, sondern hat sich nur verkrochen."

Ich beobachtete wie Brendan sich über Selina beugte:

"Was immer auch im Wald passiert ist! Selina du musst aufwachen, bitte wach auf. Ich brauche dich, wir brauchen dich. Hier sind so viele Menschen die sich um dich sorgen!": flehte Brendan und strich Selina durch das Fell.

"Logan! Was ich noch sagen wollte! Ich hoffe es kommt niemand auf euer Territorium ohne dass er bemerkt wird. Ich habe die Befürchtung dass die Familie für die ich eigentlich den Auftrag erledigen sollte, uns einen anderen hinterher schicken wird. Ein Bekannter von mir hat sowas verlauten lassen, er war sich aber nicht sicher! Deshalb versucht er noch mehr Informationen darüber zu bekommen!": erklärte Brendan uns.

Ich lächelte innerlich über seine Sorgen. Wir waren gut vorbereitet! So schnell würde niemand hier einfach auftauchen.

"Mach dir keine Sorgen! Durch die letzten Angriffe der Rouges, haben wir die Patrouillen verstärkt, also es sollte eigentlich keiner auf unser Territorium kommen. Aber ich werde den anderen sagen, das sie noch schärfer aufpassen müssen, denn auf Überraschungen habe ich keine Lust.
Ich will euch Garantieren, dass ihr hier in Sicherheit seid. Wie sieht es eigentlich mit Nahrung bei dir aus? Wann hast du das letzte mal was getrunken? Esst ihr überhaupt was oder ernährst du dich nur von Blut und wenn, was für Blut? Vielleicht können wir dir helfen, es gibt bestimmt ein paar Wölfe, die eine Blutspende geben würden.": sagte ich zu Brendan.
Logan nickte mir zustimmend zu.

Brendan lächelte uns an.
"Ihr braucht euch keine Gedanken zu machen. Ich ernähre mich eigentlich ausschließlich von Tierblut! Nur wenn es mal nicht anders geht. Einmal wurden Selina und ich von Rouges angegriffen, dabei hatte es mich schwer erwischt. Sie konnte den Rouge töten, die anderen flohen. Sie ist wirklich eine Kämpfernatur! Als wir in Sicherheit waren, hatte sie mir von ihrem Blut gegeben um mich wieder zu stärken. Wir passten schon immer gegenseitig auf uns auf, wir haben alles zusammen durchgestanden!": erzählte er uns strahlend.

"Ich glaube dir! Sie ist eine Kämpfernatur. Die Kopfwunde war schon böse, jeder andere hätte es nicht überlebt, aber sie sie kämpft darum zurückzukehren. Sie wird bald aufwachen, denn sie ist stark! Sie wird es schaffen!": sagte Logan.

Wenn du willst, könnten wir auch mal zusammen jagen gehen! Wir hatten noch nicht viel mit Vampiren zu tun, darum freut es mich umso mehr einen in unserer Mitte zu haben!": sagte ich und hielt ihm meine Hand entgegen.

Er wollte sie gerade nehmen, als sein Handy klingelte.
Brendan ging ran:
"Cole? OK! Und du bist dir sicher? Scheiße! Ja, ich hatte es schon geahnt! Ich danke dir für die Information! Bleib bitte dran und gib mir Bescheid, wenn sich was neues herausstellt."

Ich beobachtete wie Brendan auflegte und uns ansah. Sein Gesicht sprach Bände. Es war kein guter Anruf gewesen. Obwohl ich es ahnte fragte ich trotzdem:
"Was ist los? Schlechte Nachrichten?"

Seine Miene verzog sich noch mehr ins düstere.
" Ich habe eben die Bestätigung bekommen! Die Familie hat tatsächlich jemanden hinter uns hergeschickt und er ist uns auf der Spur! So wie es klang würden sie bald hier eintreffen! Er war sich nicht sicher ob es einer oder mehrere sind! Auf jedenfall hat die Familie tief in die Tasche gegriffen! Was wollen die nur von Selina? Sie sagten mir, es wäre ihre Tochter! Ich verstehe es nicht! Vor allem warum hatten sie einen Werwolfwelpen? Sie weiß leider nicht wie lange sie dort war. Sie kann sich nicht mehr dran erinnern! Auf jeden Fall sagte sie, dass sie sehr selten die Sonne oder das Gras gesehen hatte! Darum wollte sie auch nie irgendwo in einem Hotelzimmer schlafen sondern eigentlich immer nur im Freien. Sie liebt die Natur, den Himmel, das Gras und die Tiere. Selina möchte nicht mehr ohne ihre Freiheit leben! Man kann sie nicht mehr einsperren, denn dann würde sie daran zugrunde gehen!" : sagte Brendan traurig.

Ich schluckte schwer!

"Brendan! Wenn Selina aufwacht werden wir es ihr so angenehm wie möglich machen! Auch wenn es bedeutet, das wir ihr Krankenbett raus ins Freie stellen müssen!": sagte Logan lachend.

Wir stimmten mit ein. Ich hatte schon lange nicht mehr so gelacht!
Seufzend trat ich neben Selina und fuhr mit Hand durch ihr Fell.

"Leute! Ich bin in meinem Büro, falls was sein sollte!": sagte Logan und verließ die Krankenstation.
Er sah irgendwie aus, als bedrückte ihn was.
Ich zog den Stuhl näher ran und setzte mich neben Selina ans Bett.
Brendan tat es mir gleich.
Schweigend saßen wir neben ihrem Bett und sahen ihr beim atmen zu.

"Bitte Selina, du musst wieder aufwachen!": flüsterte ich leise .
Brendan nickte zustimmen und zog mit seiner Hand Kreise auf ihrem Fell.

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