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62. Selina

Cedric. Mein erster Mate. Er wollte mich damals töten. Warum hatte er mich nicht einfach nur abgelehnt und gehen lassen?

Egal. Ich wollte mir keine Gedanken mehr darüber machen. Er stand meinem Bruder gegenüber und hatte schon einiges einstecken müssen, dennoch gab er nicht auf.

Sie umkreisten sich.

Cedric sprang Logan wieder an und erwischte ihn an der Flanke. Es sah nicht so schlimm aus, denn die Wunde war zum Glück nicht tief. Dann schlug ich die Hände über den Kopf zusammen. Er hatte Logan am Vorderlauf erwischt und er sank zu Boden.

Warum stand er nicht auf?

Warum schaut er ihn nur an? In diesem Moment schnappte Logan nach ihm und riss ihm die Kehle raus, sodass er auf Logan landete.

Ash war sofort bei ihm und zog den toten Körper von meinem Bruder. Ich kniete mich neben ihn und schüttelte ihn. Er reagierte nicht und lag nur da.

< Logan. Steh auf. Was ist mit dir?> rief ich und schüttelte ihn erneut.

Jasper war aus dem Nichts aufgetaucht und kniete sich neben ihn.

< Selina. Mach mir Platz >sprach er und ich stand auf, um zu Ash zu gehen.

Dad kam plötzlich angerannt und blieb wie angewurzelt stehen. Es war wie ein Albtraum, als Dad auf die Knie sank und brüllte.

Jasper hatte nur gesagt, dass es ihm leid tat. Aber was sollte das heißen?

Dad nahm Logan in seine Arme und trug ihn weg. Er hatte sich noch immer nicht zurückverwandelt, was mir seltsam vorkam.

< Jasper. Was ist mit meinem Bruder? Sag es mir. Bitte.> flehte ich ihn an. Er drehte sich um und hatte Tränen in den Augen.

Mir wurde es heiß und kalt. Irgendwie hatte ich ein ganz schlechtes Gefühl.

< Er stirbt. Selina. Er stirbt und ich kann nichts für ihn tun.> sprach er und lief Dad hinterher.

Mir drehte sich alles. Mein Bruder lag im Sterben. Ich bekam keine Luft mehr und krallte mich an Ash.

Das konnte nicht sein. Das durfte nicht sein. Ich schrie. Ich schrie so laut ich konnte. Meine Sicht schwamm und ich stolperte bei dem Versuch, Dad hinterherzurennen.

Ash hielt mich und sein Schluchzen drang zu mir. Wir folgten ihnen und kamen beim Rudelhaus an.

Unser Rudel heulte. Sie heulten und trauerten um ihren Alpha. Wie in Trance bewegte ich mich durch das Haus, um in Logans Zimmer zum Stehen zu kommen.

Dad hatte ihn auf das Bett gelegt und weinte in sein Fell. Logan atmete nicht mehr so schnell wie nach seinem Zusammenbruch, sondern langsamer.

Caroline schrie plötzlich und als ich ihrem Blick folgte, sah ich das sich
Flüssigkeit um ihre Füße sammelte.

Dad verabschiedete sich von Logan, was mir wieder die Tränen in die Augen trieb. Die Türe wurde aufgerissen und Clair stürmte ins Zimmer. Sie weinte und krallte sich in Logans Fell. Bis auf ihr Schluchzen und das Atmen von ihm war nichts zu hören.

Es waren alle da. All unsere Freunde waren gekommen.

< Jasper. Was ist genau mit Logan passiert? Ich verstehe es nicht. Warum kannst du ihm nicht helfen?>  fragte ich und sah ihn bittend an.

Jasper holte tief Luft und erzählte uns von den Gift Wölfe und ihre
Ausrottung. Er verließ das Zimmer und rannte Dad und Caroline hinterher.

Ich verstand immer noch nicht, woher Cedric dann war.

Gab es noch mehr von ihnen?

Samara trat vor und setzte sich hinter Logan. Sie legte ihre Hände auf ihn und schloss die Augen. Leise summte sie eine Melody und Blumen bildeten sich um ihre Hände.

Ich wollte gerade etwas sagen, als ihre Hände leuchteten. Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn und sie verzog das Gesicht.

< Samara. Was ist los? Sag doch was. > sagte Brendan und berührte sie an der Schulter. Zischend zog er seine Hand zurück, als hätte er sich an Samara verbrannt. Sie löste ihre Hände von Logan und sank zurück. Sie wäre beinahe aus dem Bett gefallen, hätte Brendan sie nicht aufgefangen.

Ich beobachtete, wie Brendan sie aus dem Zimmer trug.

Mein Blick galt wieder Logan, der immer noch schwer atmete. Doch die Pausen wurden länger zwischen den Atemzügen, und ich befürchte das Schlimmste.

Ich legte mich hinter ihn und streichelte sein Fell. Er wimmerte leicht und mir schossen die Tränen in die Augen. Sanft malte ich kleine Kreise, als er plötzlich aufhörte zu atmen.

< Dad.> sagte ich im Mindlink und verstummte.

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