Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

50. Adrian

Leise Stimmen drangen an mein Ohr und es klang so als würde ich sie kennen. Vergeblich versuchte ich meine Augen zu öffnen, doch gelang es mir nicht.
Was war nur mit mir los. Mir tat mein ganzer Körper weh. Verzweifelt versuchte ich mich zu erinnern, was als letztes passiert war.

Ich stöhnte und hörte die Stimmen jetzt lauter. Chris. Mir fiel es wieder ein. Ich hatte ihn verprügelt, da er Selina damals aus ihrem Zimmer herausgelassen hatte.

Mit aller Kraft öffnete ich meine Augen und sah Chris mit dem blonden Wolf dort stehen. Beide sahen mich an, als wäre ich ein Geist. Ich knurrte und sprang ohne Nachzudenken vom Bett und blieb auf dem Boden liegen.

Warum konnte ich nicht aufstehen? In diesem Moment durchfuhr mich ein wahnsinniger Schmerz und ich dachte, mein Körper würde zerreißen. Brüllend krümmte ich mich und bekam nur am Rande mit, das der blonde mit mir Sprach. Wieder durchzog mich eine Welle des Schmerzes und ich hörte knackende Geräusche. Kamen die etwa von mir?

Ich konnte nicht länger darüber nachdenken. Langsam hatte ich das Gefühl, ich verlor meinen Körper. Plötzlich spürte ich eine andere Präsenz. Sie war stark und sie tröstete mich.
Ich ließ einfach los und im nächsten Moment war alles vorbei.

Chris sah mich immer noch irritiert an und als ich etwas sagen wollte, kam nur ein Winseln. Was war hier los? Ich roch, sah und hörte besser. Ich konnte sogar Chris Herzschlag hören. Blondi kam mir näher und ich bekam Panik.

Plötzlich hatte ich keine Gewalt mehr über meinen Körper. Die Präsenz übernahm und wir rannten in Richtung Tür, die in diesem Moment aufging. 

Ich war schnell draußen und rannte die Treppen hinunter, um in den naheliegenden Wald zu kommen. Plötzlich stand dieser Logan da und gab mir den Befehl stehenzubleiben. Ich war überrascht, denn meine Präsenz hörte darauf und warf sich vor ihm auf den Boden.

<Ray. Ist das Adrian?>: fragte Logan und der blonde nickte. Selina war plötzlich neben mir und kniete sich hin. Es knurrte jemand und ich wäre am liebsten getürmt, doch ich konnte nichts machen. Es war, als würde ich nur zuschauen. Die Präsenz hatte die Kontrolle über meinen Körper. Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus und ließ mich daran schnuppern.  Mein Wolf winselte leise, als Selina mich streichelte und beruhigende Worte flüsterte.

Eine Frau kam näher und blieb vor Selina und mir stehen.
Sie zitterte und Tränen bildeten sich in ihren Augen. Irgendetwas war mit dieser Frau. Ich spürte eine Verbindung zu ihr. 

Aufmerksam sah ich sie an.

<Mein Welpe>: sagte sie mit zitternder Stimme und ich erstarrte. Was meinte sie damit?

Ich beobachte, wie sie sich auf den Boden kniete und ihre Arme öffnete. Mein Wolf winselte, heulte herzzerreißend auf und wir rutschten auf dem Bauch zu ihr. Ich leckte ihre Hand und Gesicht, während sie mich überall berührte und weinte. Ich kannte sie irgendwo her und mein Wolf auch. Irgendwie hatte ich das Wort Mutter im Kopf. Ich winselte wieder und ließ mich von ihr umarmen.

Aus dem Augenwinkel sah ich wie der blonde zu uns kam, sich neben mich kniete und seine Finger durch mein Fell gleiten ließ. 
Ich genoss die Berührung, war mir aber immer noch nicht ganz sicher, was das alles zu bedeuten hatte.

<Wir sollten ins Haus gehen und darüber sprechen.>: sagte Logan und ich musterte ihn. Von ihm ging immer noch eine starke Aura aus, was mich frösteln ließ. Ich folgte ihnen und hörte immer noch das Schluchzen der Frau. In einer Art Wohnzimmer setzten sich alle auf die Couch und in diesem Moment traten zwei weitere Männer in den Raum. Den einen kannte ich. Es war der Arzt des Rudels. Der andere hatte auch eine starke Aura und er sah Logan sehr ähnlich. 

<Also ist er es doch. Ich wusste, dass er mir bekannt vorkam.>: sagte er und sah die Frau an.
Sie nickte und die nächsten Tränen suchten sich ihren Weg.

Chris kam mit einer Decke an und legte sie über mich. Erwartungsvoll sah er mich an, doch ich konnte nur winseln. Wie sollte ich mich wieder zurückverwandeln?

Logan erkannte wohl mein Dilemma.

<Verwandel dich.>: sagte er und ich spürte den Schmerz, der mich wimmern ließ. Keine Minute später lag ich in Menschengestalt auf dem Boden und stöhnte. Ich hatte furchtbare Kopfschmerzen und griff mir an die Schläfen.

<Das ist normal und wird sich mit der Zeit legen. Es war deine erste Verwandlung, die sehr spät war.>: sagte der Arzt und leuchtete mir in die Augen. 

Er half mir beim Aufstehen und setzte mich zu den anderen auf die Couch. Ich fühlte mich unwohl, was sie auch bemerkten. Selina lächelte und nahm meine Hand. Der Typ neben ihr Knurrte, was sie kurz zu ihm sehen ließ. 

<Also Aiden. Dein Körper hat die Medikamente ausgeschieden und du bist in deinen Ursprung zurückgekehrt. Falls du es noch nicht ganz verstanden hast, du gehörst hier ins Rudel. Die Frau hier ist deine Mutter und Ray dein jüngerer Bruder.>: sagte Logan und ich sah die zwei schweigend an. Ich musste das erst mal verdauen.

Sie schniefte und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Ich war überfordert und wusste nicht so ganz, wie ich mit der Information umgehen sollte.

<Dein Name ist Liam.>: flüsterte Ray und lächelte verhalten. Er fühlte sich genauso überfordert wie ich und versuchte seine Tränen zurückzuhalten.

Ich sah auf meine Hände, die krampfhaft versuchten, die Decke zusammenzuhalten, die meinen nackten Körper verdeckte. Ich bin ein Wolf und das konnte es nicht fassen. Aber wie bin ich in die andere Familie gekommen?

<Du hattest mit Ray verstecken gespielt und warst nicht mehr auffindbar. Wir hatten dich damals überall gesucht. In einem anderen Ort wurde ein Junge tot geborgen. Sie hatten ihn verbrannt und wir konnten die DNA nicht herausfinden. Daher wurdest du für tot erklärt, aber ich hatte die Hoffnung nie aufgegeben. Meine Wölfin hatte irgendwie gespürt, dass du irgendwo da draußen bist.>: sprach meine Mutter und verstummte, als der nächste Schwung Tränen ihre Augen verließen.

Ich stand auf und ging mit wackeligen Beinen auf sie zu und sank vor ihr zu Boden. Ich legte meinen Kopf in ihren Schoss und weinte. 
Ich spürte wie sie mir durch die Haare strich und mir einen Kuss auf den Kopf gab

Die summte leise und meine innere Präsenz schnurrte zufrieden. Es war mein Wolf. Das wusste ich jetzt.

Ich dachte darüber nach, was mir alles in meiner Jugend passiert war und auch über die Familie. Eines wurde mir jetzt klar und ich knurrte. 

<Sie haben mich in dem Wissen aufwachsen lassen, dass Selina irgendwann mir gehörte und ich sie zur Frau nehme. Jetzt ist mir klar, warum. Mein Vater war auf den Nachwuchs aus. Er wusste, dass ich ein Wolf bin und dass es reine Welpen werden würde. Er hatte eine Sicherheitsfirma aufgebaut und hätte sie dort integriert.>: sprach ich und knurrte wieder.

Ich war wütend.

Sehr wütend.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro