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39. Jasper

Es war merkwürdig. Ich verstand nicht, warum Adrians Befinden sich so schnell verschlechterte. Was hatte es mit diesen Tabletten auf sich? Ich bat Ash eine Patrouille nach den Tabletten suchen zu lassen. 

Er war zwar irritiert und skeptisch, kam aber meiner Bitte nach. Währenddessen sah ich mir die Blutprobe genauer an und war noch ratlos als vorher. 

Sein Blutbild war das reinste Chaos. Ich konnte es mit Worten gar nicht beschreiben. Ich wusste selbst nicht genau, was ich da sah. 

Die Wache rief mich wieder zu den Zellen. Scheinbar war Adrians Zustand noch schlechter geworden und ich ließ ihn umgehend auf die Krankenstation bringen. 

Ash bestand auf einen Wachposten, doch in diesem Zustand war Adrian harmlos. Er war eher dabei, um sein Leben zu kämpfen. 

"Jasper! Was ist mit ihm?": fragte Selina und stand neben Adrians Bett. Sie sah ihn sich genau an. Ich konnte sehen, wie sie mit sich haderte. Sie wusste, dass er sie zurückholen wollte, dennoch konnte sie ihm nicht böse sein. Er hatte ihre Liebe gestanden. 

Doch war es wirklich Liebe? 

Sie holte sich eine Schüssel mit Wasser und griff nach einem Tuch. Vorsichtig tupfte sie ihm den Schweiß weg und legte ihm das Tuch auf die Stirn. 

"Selina! Was machst du da?": fragte Ash und sah nicht erfreut aus. Ich überlegte, ob ich mich einmischte, doch ich überließ es ihnen selbst, das zu klären. 

"Was denn? Ich kühle ihm nur die Stirn!": sagte sie und fuhr mit ihrer Arbeit fort.

"Du weißt schon noch, warum er hier ist! Oder?": sagte er spitz und zog sie am Arm vom Tisch weg. 

Selina riss sich los und sah Ash giftig an. Ich ahnte das es gleich eskalierte und wollte schon ansetzen, als Adrian schmerzhaft stöhnte. 

"Ich glaube, es ist besser, wenn ihr jetzt geht! Ich muss mich um meinen 
Patienten kümmern!": sagte ich neutral und sah beide an. 

"Ich gehe schon! Aber alleine! Ich will dich gerade nicht um mich haben!": fauchte Selina und verschwand. Sie knallte die Tür, dass selbst Adrian zusammenzuckte. Was hab ich denn gemacht?": fragte Ash und ich verdrehte die Augen. 

Ernsthaft? 

Ich schüttelte den Kopf und widmete mich wieder Adrian. Ash verließ murmelnd die Station. Adrian hatte hohes Fieber. Wir mussten unbedingt diese Tabletten finden. 

Ich spritzte ihm nochmal eine Kombination aus Schmerz und Schlafmittel in der Hoffnung Zeit zu gewinnen. 

Ich war so in Gedanken, als sich plötzlich zwei Arme um mich legten und sich jemand an mich kuschelte. Ein Lächeln huschte über mein Gesicht, als ich mich umdrehte und meine Gefährtin küsste. 

Nach einem endlosen Kuss sah sie an mir vorbei auf den schlafenden Adrian und schüttelte den Kopf. 

"Der Junge tut mir irgendwie leid! Erst bekommt er ins Gesicht gesagt, dass seine große Liebe von ihm nichts wissen will und jetzt diese mysteriöse Krankheit! Weißt du schon, was er hat?": fragte sie und ich zog ihr Gesicht zu mir und legte meine Lippen auf ihre. 

Ich liebte sie bis zum Mond und wieder zurück. Der Mondgöttin dankte ich jeden Abend für ihr wunderbares Geschenk an mich. Das einzige, was zu unserem Glück noch fehlte, waren Welpen. 

"Habt ihr die Tabletten gefunden?": fragte ich sie und drückte Skyla fest an mich. Sie war stark gebaut und ich liebte jeden Muskel an ihr. Sie war Kriegerin durch und durch. Ich konnte zwar auch kämpfen, aber in der Technik wäre ich ihr unterlegen.

"Nein, leider noch nicht! Was versprichst du dir davon?": fragte sie leise und schloss meinen Mund wieder mit ihrem. Ihre Küsse waren so zart und leidenschaftlich, eigentlich wollte ich nicht darauf antworten, da ich mich nicht von ihr lösen wollte, doch ließ ich von ihr ab.

"Ich weiß es nicht! Irgendwie ist es seltsam! Er kommt mir so bekannt vor, aber ich komme nicht darauf und das macht mich sauer!": erklärte ich ihr und gab ihr einen Kuss, bevor ich mich von ihr löste. Aber nur widerwillig, denn am liebsten hätte ich sie mit in mein Büro genommen und ihr gezeigt, wie groß meine Liebe zu ihr war. 

Bedauerlicherweise war Ray immer noch hier auf der Station und es musste ein Kuss genügen. 

Sie ließ mich alleine, aber ihr Blick sagte mir, dass wir heute Abend dort weiter machten, wo wir jetzt gerade aufgehört hatten. 

Seufzend ließ ich mich in meinen Sessel nieder und massierte mir die Schläfen. 

Es musste doch möglich sein, Adrian zu helfen. 

Ich hörte ein Stöhnen und Wimmern und ging zurück und sah, wie sich Adrian unter Schmerzen hin und her wälzte. Ich legte meine Hand auf seine Stirn, die sehr heiß war. 

Ich holte eine Schüssel mit frischen kalten Wasser und versuchte die Stirn zu kühlen. 

Zumindest wurde er etwas ruhiger. 

"Ach Adrian! Wenn du wach wärst, könnten wir wenigstens herausfinden, woran du leidest!": sagte ich und erschrak, als ich merkte, dass jemand hinter mir stand.

"Redest du immer noch mit deinen Patienten, obwohl sie dich nicht hören können": fragte mich eine bekannte Person und ich drehte mich um. 

"Daniel! Schön das du wieder da bist! Ich habe dich wirklich vermisst!": sagte ich und nahm ihn in den Arm. Ich drückte ihn fest an mich und atmete seinen Duft ein. So lange hatten wir uns nicht gesehen. Ich sah an ihm vorbei und begrüßte unsere Luna. 

"Jasper! Schön, dich wiederzusehen! Ich freue mich auch wieder da zu sein!": sagte unser Senior Alpha und holte Caroline näher. Ich bewunderte ihren großen Bauch und grinste sie an.

"Du schiebst ne ordentliche Kugel vor dir her! Alles in Ordnung bei euch?": fragte ich und führte sie zu einem Stuhl, auf dem sie sich dankbar setzte. 

"Ja! Uns geht es prima! Nur Daniel verfluche ich momentan! Ich kann nichts mehr machen und bin sofort aus der Puste! Ich bin so froh, wenn sie endlich auf die Welt kommen!": sagte sie müde und lächelte mich glücklich an. 

Ich sah Daniel an wie glücklich er war und ich freute mich für sie. Ohne ihn wäre ich nicht da, wo ich heute wäre, denn ich war ein Rouge gewesen, als sie mich damals fanden. Ich war lange alleine umhergeirrt, denn meine Eltern hatten mich verstoßen. Sie konnten und wollten mich nicht versorgen. Sie hatten mich im Wald ausgesetzt, da war ich gerade vier Jahre alt. 

Daniel hatte mich ohne zu zögern aufgenommen und mich in eine Familie mit eigenen Welpen gegeben. Mit ihnen war ich aufgewachsen und zur Schule gegangen.

Ich hatte mir vorgenommen alles besser zu machen, wenn ich mal groß bin und somit wurde ich Arzt. Ich konnte mir auch nie vorstellen, meine Welpen weg zugegeben. Außerdem verstand ich bis heute nicht, warum meine Eltern das getan hatten. 

Mit Daniels Hilfe hatte ich es versucht sie zu finden, was aber unmöglich war. Ich hatte keinerlei Anhaltspunkte oder wusste etwas über sie. Ich war einfach zu klein gewesen. 

Aber mittlerweile war es mir auch egal. Ich hatte hier ein großartiges Rudel und meine Gefährtin. 

"Wer ist das?": fragte Daniel und deutete auf Adrian, der immer noch ohne Bewusstsein war. 

"Das ist der Sohn von Selinas Entführer! Er hat ihr ihre Liebe gestanden und wollte sie zurückholen, aber er ist zusammen gebrochen und hat hohes Fieber! 

"Ich weiß nicht, was er hat!": erklärte ich und sah ihm zu, wie er auf ihn zu ging. Ich hoffte, dass er nichts tat, was er später bereuen würde. Caroline legte ihre Hand auf den Bauch und wollte aufstehen. Doch ich schüttelte den Kopf. 

Lange stand er da und musterte ihn von oben bis unten. Dann sah er mich fragend an und ich fragte mich, was ihm durch den Kopf ging. 

"Jasper, irgendwie kommt er mir bekannt vor!": sagte er und ich nickte Zustimmend.

"Ja! Geht mir genauso, aber soweit ich weiß, war er noch nie hier! Sonst hätte er Selina gleich mitgenommen, anstatt zwei Kopfgeldjäger zu schicken! Keine Ahnung, aber wenn es dir genauso geht wie mir, müssen wir nochmal nachforschen!": sagte ich und gab Caroline das Glas Wasser, was ich für sie geholt hatte. 

"Wissen deine Welpen, dass du da bist?": fragte ich und er wurde etwas blass um die Nase. 

Er schüttelte den Kopf und sah zu seiner Mate, die ihn ermunternd anlächelte. 

"Ich wollte erst zu dir und Caroline bei dir lassen! Check sie bitte durch dann bring sie bitte in meine Wohnung! Das mit Selina muss ich erst mal alleine durchmachen und ehrlich gesagt habe ich etwas Angst davor!": sagte er leise und ich konnte mir vorstellen, wie es ihm ging. 

Ich legte meine Hand auf seine Schulter und nahm ihn in eine Umarmung. 

"Das wird schon! Selina ist ein tolles Mädchen! Nur kann sie sich immer noch nicht erinnern und das macht ihr zu schaffen! Geh vorsichtig mit ihr um und gib ihr Zeit!": flüsterte ich und hab ihn wieder frei. 

Ich sah zu, wie er die Station verließ, aber Caroline vorher noch einen Kuss gab und mit schwitzigen Händen von dannen marschierte. Ich war gespannt wie das Treffen verlief und ich widmete mich Caroline um sie auf Herz und Nieren zu prüfen.

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