Chào các bạn! Vì nhiều lý do từ nay Truyen2U chính thức đổi tên là Truyen247.Pro. Mong các bạn tiếp tục ủng hộ truy cập tên miền mới này nhé! Mãi yêu... ♥

24.Logan

Das Geständnis von Nathan überraschte mich sehr. Aber ich war ihm nicht böse. Woher hätte er es wissen sollen? Ich war froh, dass er mit uns offen darüber gesprochen hatte. Es war für ihn bestimmt nicht leicht gewesen.

Ich saß in meinem Büro und checkte meine Mails. Dad wollte mit seiner Lebensgefährtin zurückkommen und das schon in den nächsten Tagen.

Ich freute mich sehr drauf, denn ich hatte Dad schon ewig nicht mehr gesehen. Er wäre am liebsten schon viel früher gekommen, aber sie waren zu weit weg. Caroline war schwanger und Dad wollte den Stress so weit wie möglich vermeiden.

Schwanger!!! Scheiße!

Ich bin so ein Idiot. Warum vergesse ich so wichtige Sachen? Nathan weiß noch nichts davon.

"Nathan! Kommst du bitte in mein Büro!": sagte ich über Mindlink und schüttelte über mich selbst den Kopf. Auf der anderen Seite freute ich mich es ihm zu sagen. Wir bekamen ein gemeinsames Geschwisterchen.

Es klopfte und die Tür öffnete sich ein Spalt. Nathan steckte den Kopf durch und sah mich unsicher an.

"Komm rein und setzt dich zu mir!":  flötete ich und klopfte auf den Sessel neben mir.

Langsam und mit eingezogenem Kopf kam er rüber. Ich überlegte fieberhaft, warum seine Stimmung so trüb war.

"Was ist los! Warum das lange Gesicht?": fragte ich unsicher. Er hob den Kopf und sah mich überrascht an.

"Ich dachte, du wäschst mir jetzt den Kopf!": sagte er leise.

"Hey! Du brauchst dir keine Vorwürfe zu machen! Du hattest Geld gebraucht und einen Job erledigt! Du konntest nicht wissen, dass es sich um unsere Schwester handelte!": sagte ich bestimmend.

"Unsere Schwester!": sagte er träumerisch und lehnte sich zurück.

"Ja! Unsere Schwester! Aber warum ich wollte, das du herkommst, hatte einen anderen Grund!": sagte ich und beobachtete ihn, wie er mich interessiert ansah.

"Unsere Eltern kommen die Tage! Aber da ist noch was! Wir bekommen ein gemeinsames Geschwisterchen!": brüllte ich laut.

Nathan sah mich an und verarbeitete das gesagte.

"Was? Wie? Aber.... Wow! Das ist krass! Ich hatte nicht damit gerechnet!": sagte er, klang aber irgendwie traurig.

Ich musste unbedingt herausfinden, was ihn so bedrückte.

"Was ist los? Freust du dich nicht für sie? Sie probieren es schon so lange und hatten es schon fast aufgegeben!": sagte ich zu ihm und hoffte, das mir seine Antwort gefallen würde.

"Das ist es nicht! Ich freue mich für sie! Das schweißt unsere Familie noch fester zusammen! Ich hoffe das ich meine Mate bald finde und sie glücklich machen kann! Mir fehlt einfach etwas! Ich fühle mich nicht komplett!": sagte er traurig und ließ sich von mir in den Arm nehmen.

"Ich weiß, was du meinst! Mir geht es doch genauso! Dylan und ich planen ein Sommerfest! Vielleicht ist sie in seinem Rudel! Wir werden unsere Mates noch finden!": sagte ich und lächelte ihn aufmunternd an.

Ich glaube, er hatte keine Ahnung was es für mich bedeutete. Ich war der Alpha und brauchte meine Luna um das Rudel zu führen. Meine Hoffnung bestand darin, sie in Dylans Rudel zu finden. So wie alle unsere Rudelmitglieder.

Ich stand auf und setzte mich wieder hinter meinen Schreibtisch. Der Papierkram machte sich leider nicht von alleine. Ich sah zu wie Nathan sich auf die Couch legte und die Augen schloss. Ich war mir sicher, das er sich wegen Selina immer noch Vorwürfe machte. Er war einfach eine gute Seele.

"Wie viel schuldest du deinem Gläubiger?": fragte ich und bemerkte wie er sich verkrampfte.

"Ich bekomme das schon hin!": antwortete er und schnaubte.

"WIE VIEL?": fragte ich fordernder.

"20.000!": murmelte er leise. Er drehte sich um. Er wollte und konnte mir nicht in die Augen schauen. Das war viel Geld, doch es nützte nichts. Er musste es zahlen. Ich wollte nicht, das er Schwierigkeiten bekam. Außerdem war er mein Bruder und ich liebte ihn über alles.

"Du bekommst das Geld und bringst es zu Ende, das wir uns in Ruhe um die Familie kümmern können!": sagte ich und lächelte als er plötzlich hochfuhr und mich ungläubig anstarrte.

"Was? Du willst mir das Geld geben? Warum? Das kann ich nicht annehmen!": sagte er kopfschüttelnd.

Ich hatte es mir schon fast gedacht und dafür einen Plan B zurechtgelegt.

"Ok! Dann arbeitest du es ab! Wir brauchen noch jemand im Patrouillenteam!": sagte ich schmunzelnd und sah ihm zu wie er nickend auf mich zukam.

"Ja! So machen wir es!": sagte er und hielt mir die Hand zum Einschlagen hin.

Ich lachte und deutete ihm an, sich zu setzten.

"Ok! Ich sage Ash Bescheid, er wird dich den anderen vorstellen! Dann kannst du morgen schon anfangen! Es fehlen zwei, da sie Welpen bekommen haben! Es ist so, das jeder der Welpen bekommt eine Woche frei hat, das er sich mit seiner Mate um sie kümmern kann. Vor allem die Anfangszeit ist sehr wichtig!": erläuterte ich ihm und er nickte verständnisvoll.

"Cool! Dann fange ich mit Freuden morgen an!": rief er plötzlich. Er rannte auf mich zu, umarmte mich, um dann aus meinem Büro zu stürzen. Ich saß einen Moment lang verdattert da und fing an zu lachen. Ich liebte ihn so wie er war.

"Ash! Kommst du, wenn du Zeit hast in mein Büro?": sagte ich über Mindlink und widmete mich wieder meinen Papieren. Es klopfte und Ash kam herein. Hinter ihm kam Selina zum Vorschein, die sich auf die Couch warf und ein Buch öffnete. Ash sah mich erwartungsvoll an. Ich war mir nicht sicher wie er auf meine Einmischung reagieren würde. Denn immerhin war es sein Bereich.

Ich räusperte mich und beobachtete, das selbst Selina mich jetzt anstarrte.

"Ash! Ich habe Nathan einen Job gegeben! Er braucht das Geld für seinen Gläubiger! Ich wusste, dass er es nicht so nehmen würde! Er kommt morgen zu dir, wegen der Patrouillenstelle!": beendete ich meinen Vortrag und wartete gespannt, was er wohl dazu sagen würde.

"Klar! Kein Problem! Es wird ihm auch gut tun eine Aufgabe zu haben!": war seine Meinung dazu.

"Ich werde alles veranlassen und persönlich mit ihm eine Trainingsrunde absolvieren und die erste Patrouille mit ihm machen!": meinte Ash und grinste mich dabei an.

Ich liebte diese Familie. Wenn wir alle zusammen hielten, konnte uns nichts passieren. Zufrieden beendete ich meine Arbeit um mit meinen liebsten essen zu gehen.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen247.Pro