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16.Ash

Ich konnte nicht anders. Ich musste sie einfach sehen. Ich hätte nicht mehr schlafen können. Umso mehr war ich überrascht, als ich sah, wie sie aus dem Bett kletterte. War sie alleine und überhaupt, warum war sie alleine?

Ich sah sie straucheln und fing sie auf, bevor sie auf dem Boden aufschlug. Ihr Duft war verführerisch. Ich konnte nicht genug von ihr bekommen. Ich hatte das Gefühl, das es immer stärker wurde.

Ich brachte sie zur Toilette und wartete darauf, das ich sie wieder zurück ins Bett bringen konnte.
Keine Ahnung, was sich Jasper dabei gedacht hatte, sie alleine zu lassen.

Sie war schüchtern und leicht beschämt. Sie trug ein Krankenhaushemd, aber mir machte das nichts aus.
Sie hätte auch einen Kartoffelsack anhaben können. Sie war einfach wunderschön.

Ich wusste nicht, wie ich ihr es sagen sollte. Das ich mehr von ihr wollte. Das ich SIE wollte.
Sie hatte eine Anziehung auf mich und meinen Wolf. Er wollte bei ihr sein. Sie keine Sekunde mehr alleine lassen. Er schnurrte. Er fühlte sich wieder glücklich.

Warum fühlten wir so? Ich hatte meine Mate gefunden und sie zu Grabe getragen. Sollte mir Luna wirklich eine zweite Chance gegeben haben, eine Mate zu finden? Ich wäre überglücklich!

Aber.....!  Fühlte Selina das gleiche?

Ich brachte sie zum Bett und setzte sie vorsichtig darauf. In diesem Moment kam Tyler durch die Tür.

"TYLER!": brüllte ich.

"Wie kannst du sie alleine lassen! Hast du sie noch alle! Verdammte Scheisse! Sie ist fast auf den Boden geknallt, hätte ich sie nicht aufgefangen!"

"Es tut mir leid, Ash! Ich habe ihr und mir was zum essen und trinken geholt! Falls sie aufgewacht wäre und Hunger gehabt hätte, wollte ich vorbereitet sein!": sagte er geknickt. Er konnte mir nicht in die Augen schauen. Ich war kurz davor ihm die Kehle rauszureißen. Mein Wolf kratzte an der Oberfläche und ich hatte Schwierigkeiten ihn zurückzuhalten.

Leise rief sie meinen Namen. Es klang wie ein Windspiel mit leisen Klängen. Ich drehte mich zu ihr um und bereute es sofort.

Ihre Augen wurden groß und sie erschrak vor mir. Das wollte ich nicht. Sie sollte keine Angst vor mir haben.

Mein Herz schlug noch immer wild. Hart trommelte es gegen meinen Brustkorb. Doch plötzlich legte sie ihren Kopf an mein pochenendes Herz und beide Hände an meine Brust.
Sie stieß einen langen Seufzer aus.

Mein Wolf beruhigte sich allmählich und genoss die Berührungen von Selina.

"Ash! Warum fühle ich mich so gut bei deinen Berührungen?": fragte sie mich.

Ich lächelte und erzählte ihr von meiner verstorbener Mate und meinem eventuellen Glück.

Sie drückte ihr Gesicht in mein Shirt. Ich spürte ihre Tränen. Sie durchtränkten den Stoff meines Shirts.

Ich drückte sie an mich und meine Nase streifte ihren Nacken. Ich gab ihr einen leichten Kuss auf die Stelle an der ich sie irgendwann markieren wollte und mein Wolf schlug Purzelbäume. Er wollte sie sofort markieren. Jetzt gleich! Ich kämpfte dagegen an. Mein Herz schlug wilder. Sie schmiegte sich an mich. Ich zog sie noch näher.

Doch plötzlich schrie sie vor Schmerz auf und brach zusammen.

Panik, nichts als Panik.

Über Mindlink brüllte ich nach Jasper. Ich legte Selina vorsichtig auf das Bett und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Blut lief ihr aus der Nase. Ich suchte eine Kompresse mit der ich ihr es vorsichtig weg wischte.

"Ash! Was ist passiert?": fragte er mich außer Puste. Er musste, wo immer er auch war, gerannt sein.

"Ich weiß es nicht! Sie hat sich nur an mich ran gekuschelt. Kurz darauf hatte sie geschrien und ist zusammengebrochen. Sie hatte aus der Nase geblutet!": erwiderte ich und sah besorgt auf sie herunter.

Er kam näher und hörte sie mit einem Stethoskop ab.

"Der Herzschlag ist viel zu schnell! Der Puls ist auch zu hoch! Sie hat nichts gemacht, außer dich zu berühren?": fragte er nach.

Ich nickte. War ich an ihrem Zustand schuld? Mein Wolf winselte. Er hatte ein schlechtes Gewissen.

"Ich spritze ihr etwas, dann sollte sich alles wieder einpendeln! So leid es mir tut, du solltest sie erst mal nicht mehr berühren! Wenn sie wirklich auf dich reagiert, sollte sie erst stärker werden!": sagte er und sah mich fordernd an. Er wollte eine Antwort.

"Ja! Ich werde mich erst mal von ihr fern halten, auch wenn es sehr schwer wird! Mein Wolf will bei ihr sein. Er will sie beschützen! Genauso wie ich sie beschützen will!": sagte ich geknickt.

"Ich sage ja nicht, das du sie nicht mehr sehen darfst! Ich rede davon das du sie nicht berühren sollst! Wir wissen immer noch nicht, was das mit euch beiden ist! Ehrlich gesagt, kann ich es mir nicht ganz erklären!"

Jasper sah mich an und zuckte mit den Schultern. Er sah ratlos aus. Er konnte sich auf die Situation keinen Reim darauf machen. Ich wusste, das er diese Situationen hasste. Keine Antwort zu haben, auf Dinge die unsere Art betrafen.

Er wollte helfen, wusste aber nicht wie. Diese Hilflosigkeit machte ihn wütend und traurig zugleich.

Ich ging auf ihn zu und legte meine Arme um seine Schultern
Langsam zog ich ihn zu mir und hielt ihn fest.

"Ash! Es tut mir leid! Ich bin momentan echt ratlos! Ich würde euch so gerne helfen!": murmelte er an meine Schulter.

"Das weiß ich doch! Mach dir kein Kopf!": erwiderte ich und ließ ihn wieder los.
Beide standen wir an ihrem Bett.  Sie sah aus, als würde sie friedlich schlafen. Doch ihr Körper kämpfte.

Jasper holte eine Schüssel mit Wasser und drückte mir ein Tuch in die Hand. Ich verstand erst nicht was er von mir wollte. Doch als ich mir Selina genauer ansah, konnte ich erkennen, das sie kleine Schweißperlen auf der Stirn hatte. Ich befeuchtete das Tuch und wischte sanft damit über ihre Stirn.

Ich blieb die ganze Nacht bei ihr. Logan kam vorbei um nach ihr zu sehen. Ich sah im dabei zu, wie er ihr mit der Hand durch die Haare strich. Er war dabei so vorsichtig, als wäre sie zerbrechlich.

Er beugte sich über sie und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Er sah glücklich aus. Ich musste lächeln. Er hatte unter ihrem Verlust sehr gelitten.

"Komm! Wir gehen etwas trinken!": meinte er uns zog mich aus dem Zimmer. Ich wusste, das entweder Jasper oder Tyler auf sie aufpassen würden. Sie war in guten Händen. Zumindest hatte ich Tyler Prügel angedroht, sollte er sie nochmal alleine lassen.

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