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44- Gefühlschaos

"Vielleicht klappt es beim nächsten Mal", Max legt tröstend einen Arm um mich, während meine Augen immernoch stur auf die Liste starren. "Aber May hat es auch nicht geschafft, sie wird am Boden zerstört sein wenn sie erfährt das sie nicht im Team ist", sage ich nach einer Weile.
Max lächelt "Wie gesagt vielleicht klappt es beim nächsten Mal, außerdem ist sie Auswechselspielerin. Sie wird es verkraften."

Ich werfe Max einen finsteren Blick zu. "Komm lass uns von der Liste weggehen", sagt er und zieht mich davon weg.
Immernoch gefrustet lasse ich mich auf einem Sofa nieder. Aber was habe ich erwartet, ich habe bei den Auswahlspielen nicht das gegeben was ich hätte geben können, dennoch rege ich mich jetzt darüber auf.
"Jetzt denk doch Mal an etwas anderes. Weißt du ich bin schlecht im aufheitern, das können Aiden und deine Schwester besser. Aber willst du ein Stück Schokolade?", nickend nehme ich die Schokolade entgegen.

"Wieso habe ich Vater nochmal nicht darum gebeten, mich und May ins Team einzukaufen?"
Max - dessen Mund voller Schokolade ist - lacht "Weil du sagtest du würdest dich in Grund und Boden schämen, würdest du nicht durch Talent sondern durch deinen Vater im Team sein, so wie bei Draco", sagt er nachdem sein Mund einigermaßen leer ist.
"Stimmt genau. Trotzdem nun wäre es geschickt."

"Bekommt die kleine Malfoy, etwa einmal nicht was sie will?", ich fahre herum und sehe Ethan Mulciber hinter mir stehen.
"Offensichtlich nicht, sonst würdest du jetzt nicht hier stehen", entgegne ich frech.
"Oh ich vergaß deine freche Zunge, entschuldige", sagt er kühl Grinst aber dabei.
Er stellt sich vor uns "Du hast es also nicht ins Quidditch Team geschafft?", sagt er nachdem er die Liste überflogen hat.
"Was für ein Jammer", er grinst mich breit an.

Ich lache und verschränke meine Arme "Du könntest wenigstens so tun, als würde es dir leid tun."
Er sieht mich ernst an und fasst sich ans Herz "Natürlich, das tut mir alles so leid. Das sind doch alles Deppen, wenn sie dein Talent nicht erkennen", er zwinkert mir zu.
"Vielen Dank für dein Verständnis", entgegne ich grinsend.
"Man möchte anmerken, du bist bestimmt eine hervorragende Spielerin doch nicht halb so gut wie ich."
"Stimmt, deswegen habe ich dich auch nicht bei den Auswahlspielen gesehen", entgegne ich
"Ganz genau."
Ethan grinst dämlich, und ich breche in ein lautes Lachen aus.

Als ich mich beruhigt habe sieht Ethan zu Max "Siehst du, so heitert man eine Malfoy auf."
Max lacht, während ich eingeschnappt sage "Ich bin nicht nur irgendeine Malfoy!"
"Natürlich und ich bin nicht nur irgendein Mulciber."

Ich drehe mich zu Max und ziehe ihn hoch "Wir kommen zu spät zu Wahrsagen", daraufhin grinse ich Ethan frech an und ziehe Max hinter mir her.
"Du Kira, du weißt das ich kein Wahrsagen habe", sagt er nach einer Weile.
Ich lasse ihn endlich los "Ja, na schön... Geh schon", sage ich zu meinem besten Freund der daraufhin erleichtert zurück geht.

"Ey Johnson Mal wieder in ein Buch vertieft? Pass auf das du nicht reinfällst", höre ich Verenas Stimme.

"Wenigstens hat sie keinen IQ der auf einen Teelöffel passt", herausfordernd starre ich in Verenas Richtig, während ich mich schützend vor meine alte Freundin stelle.
"Danke", wispert Lena.

"Habe ich mich gerade verhört, oder hast du es tatsächlich gewagt mich als dumm zu bezeichnen?", Verena tritt näher auf mich zu, doch ich schrecke nicht zurück.
"Du hast schon richtig gehört."

Verena starrt mich fassungslos an bis Lena anfängt zu kichern "Du gibt's nichts zu lachen, du dreckiges Halbblut."

"Nimm das zurück", zische ich und richte meinen Zauberstab auf sie. Doch dann stellt sich Leia vor sie und ich lasse meinen Zauberstab sinken.

"Was hat's dir die Sprache verschlagen Malfoy?"
"Ich...", ich blicke voller Trauer zu meiner ehemaligen besten Freundin.

Plötzlich klingelt es zur nächsten Unterrichtsstunde, ich drehe mich um und stürme ins Zimmer.
"Alles in Ordnung?", fragt mich Lena die mir hinerher gelaufen ist.
Ich nicke, daraufhin setzt sie mich neben mich und sieht mich mitleidig an "So siehst du aber nicht aus."

Wieder nicke ich und meine Augen füllen sich langsam mit Tränen "Weißt du manchmal tut es weh, wenn Freundschaften zu Bruch gehen."
"Und deswegen sage ich dir erneut das du mit Leia reden solltest. Vielleicht handelt es sich nur um ein Missverständnis", sagt meine Zwillingsschwester die zu uns hinauf tritt und sich neben mich setzt.

Lena streicht mir tröstend über den Rücken "Was ist denn zwischen euch geschehen, ihr wart doch immer so eng miteinander", meine ehemalige Freundin sieht mich mit ihren großen freundlichen Augen an.
Ich versuche es, doch ich bin nicht im Stande ihr zu antworten.
"Das wissen wir selbst nicht, es war auf einmal so und seit dem wird Kira von ihr ignoriert", erklärt May daraufhin.

Während des Unterrichts starre ich teilnahmslos aus dem Fenster. Irgendwann fängt es an zu regnen und die Regentropfen prasseln mit lauten beruhigenden Geräuschen ans Fenster.
Während ich nach draußen schaue und nachdenke, wird mir bewusst das ich irgendwann mit Leia reden muss. Ich kann mich nicht immer davor drücken und als Beobachterin über ihre Veränderung im Schatten herum wandeln. Doch wie soll ich ihr gegenüber treten?
Früher wäre es ein leichtes gewesen, doch nun tritt sie mir mit so einer Abneigung und Kälte gegenüber, dass ich mich zu fürchten beginne. Ja ich fürchte mich.

Nachdem es zum Unterrichtsende klingelt und wir aus dem Raum laufen, fange ich - nachdem ich über eine Stunde geschwiegen hatte - ein Gespräch an.
"Wo warst du eigentlich vor Wahrsagen?", frage ich meine Schwester.
Anstatt mir in die Augen zu sehen, starrt sie auf den Boden und zieht schnell ihr Handgelenk weg.
Doch ich bin schneller und ziehe es wieder hervor. Mein Atem stockt als ich darauf einen dunkelroten Abdruck erkenne.

"Wer war das, na los sag schon", sage ich und mustere sie besorgt.
Sie sieht mich an, sie braucht nichts zu sagen ich weiß wer dafür verantwortlich ist.
"Kira bitte misch dich da nicht ein", ruft May doch ich bin schon längst los gestürmt.

Schon nach kurzer Zeit finde ich sie, wir haben schließlich die nächste Stunde gemeinsam. "Habt ihr nichts besseres zu tun als meine Schwester zu tyrannisieren?!", wüte ich.
"Lass gut sein", sagt May und will mich wegziehen. Ich wehre sie ab "Könnt ihr sie nicht einfach Mal in Ruhe lassen?!"

Ihre ehemaligen Gryffindor Mitschüler, starren uns nur höhnisch an "Ich wusste gar nicht dass du eine Beschützerin brauchst", sagt eine "Du bist eben doch nur eine wehrlose Slytherin", sagt ihre alte beste Freundin Hannah.
Vor Wut zitternd balle ich meine Hände zu Fäusten.

"Das nennt ihr Freundschaft? Ihr macht sie fertig ohne einen Grund zu haben. Ihr vorurteilt uns als rassistische möchte gern Reinblüter. Aber selbst seid ihr die jenigen die Vorurteile haben und zwar gegen Slytherins. Sollte es Freunden nicht egal sein in welchen Haus man ist?
Sollte man sich nicht gegenseitig unterstützen?!", schreie ich bis die Gryffindors anfangen zu lachen.

Schließlich gebe ich nach und lasse mich von Lena und May wegziehen.
"Seit wann geht das schon so?"
"Seit Anfang des Schuljahres."

"Wie so hast du mir das nicht früher gesagt?!", ich will wieder zurück zu den Mädchen doch mein Zwilling hält mich auf. "Oh nein du wirst nirgends hingehen! Ich brauche deine Unterstützung nicht, zumindest was das angeht. Ich muss damit allein fertig werden, sonst werde ich immer da stehen wie ein schüchternes, wehrloses Mädchen."

Ich betrachte sie skeptisch. May zeigt auf ihren Arm "Dieser Hand Abdruck kommt nicht etwa davon, dass sie mich überfallen und fertig gemacht haben. Sondern davon das ich sie bedrohte und sie tatsächlich so etwas wie Angst hatten. Vor mir! Sie hatten vor mir Angst", ihre Augen strahlen.

"Sie sind dumme Draufgänger nichts weiter. Und sie werden zu lernen wissen was es bedeutet so mit einer Malfoy umzugehen. Also bitte misch dich nicht ein", meine sonst schüchterne Schwester dreht sich nach diesen Worten um und stolziert davon.

Ich bleibe Fassungslos stehen, diese Mädchen die sie beinahe durch die Hölle gezogen haben und der Hauswechsel haben sie mehr geprägt als ich dachte.

• • •

Meine Trauer und Wut verfliegen auf einem Schlag, als Cayden um die Ecke biegt.
Ich laufe ihm entgegen und falle ihm um den Hals. Cayden grinst mich von oben an und drückt mich fester an sich.
Er sieht sich um "Komm lass uns wo anders hingehen", er nimmt meine Hand und läuft los.
"Warum willst du weg, mir ist es egal ob uns jemand sieht."

Er lächelt, läuft aber weiter "Mir ist es auch egal was die anderen über uns denken. Aber ich will nicht, dass uns jemand zu sieht."
Ich sehe ihn verwirrt an "Bei was denn?"
Doch meine Frage beantwortet sich von selbst, als er vor mir stehen bleibt und sagt "Entschuldige, aber dass muss jetzt einfach sein", damit drückt er seine Lippen auf meine und küsst mich.

Völlig überrumpelt von dem Kuss, lasse ich meine Augen die ersten Sekunden offen bis ich mich dazu entscheide sie zu schließen.
Und er küsst mich immer weiter, er scheint gar nicht von meinen Lippen ablassen zu wollen.
Bis ich plötzlich anfange zu lachen.
Cayden drückt mir noch einen Kuss auf die Wange und sieht mich lächelnd an "Alles in Ordnung?", fragt er mich
"Ja doch es... Es ist nur so ungewohnt weißt du?"
"Ach komm, fandest du es nicht schön?"
"Doch. Doch wirklich", sage ich schnell.

Tief im Inneren bin ich mir aber nicht sicher. Das kam alles so schnell, er hat mich mit all dem überrumpelt, das ich nun gar nicht weiß was ich denken oder fühlen soll. Doch wie soll ich ihm das sagen? Er sieht mich so verträumt an, dass mein Herz anfängt zu schmelzen.
Seine braunen Augen leuchten aufgeregt.

Bedeutet das denn nicht das ich in ihn verliebt bin?

Mein Kopf versinkt in seiner Schulter und ich atme seinen angenehmen Geruch ein. "Riech ich gut?", fragt er belustigt. Ich nicke nur lächelnd. "Du auch, du riechst immer gut."
"Danke", ich wollte noch etwas sagen, er nimmt jedoch wieder meine Hand und führt mich aus dem Schloss heraus.

Am Horizont beginnt die Sonne schon damit unterzugehen. Hand in Hand sehen wir bei dem Sonnenuntergang zu.
"Schön nicht?", fragt Cayden.
"Ja und wie", meine ich.
"Willst du mit mir zusammen sein?"

Völlig überrascht wende ich meinen Blick von der Sonne ab. Mein Bauchgefühl entscheidet schnell und ich brauche nicht lange um "Ja" zu sagen.
Cayden lächelt mich an und küsst mich erneut. Und wieder fühlt es sich ungewohnt an. Doch ich versuche es zu ignorieren.

Wir laufen wieder zurück und ich verabschiede mich von meinem Freund.
"Ich würde gerne die ganze Zeit bei dir sein."
Ich lächle daraufhin und drücke ihm einen Kuss auf die linke Wange.

Nun bin ich also die Freundin von Cayden Macmillan.

Und an diesem Tag konnte ich noch nicht Mal erahnen was für eine schöne Zeit nun beginnen würde.



× × ×

Ja ihr habt richtig gelesen, Lena kommt wieder vor. Kennt ihr sie noch Lena Johnson aus Ravenclaw. Mays und Kiras gemeinsame Freundin?

Apropos Lena, ich höre gerade Satellite von Lena Meyer Landrut. Kennt ihr es noch ?
Ich hab damals sogar den Eurovision Song Contest angeschaut :D

Bis dann :)<3

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